Koaxheli Erste Erfahrungen
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- Registriert: 05.06.2007 19:50:23
#1 Koaxheli Erste Erfahrungen
Koaxheli - Erste Erfahrungen
Foren sind eine nützliche Einrichtung. Weil ich in diesem Forum als Anfänger mit Gaststatus öfter Hilfe gesucht habe, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Vieleicht hilft es wieder anderen Anfängern.
Ich habe einen Koaxheli Walkera 4-5. RTF bedeutete erst einmal, daß der Heli unkontrollierbar durch das Zimmer sprang und Kontakt mit allen Wänden suchte. Ich mußte daher
1. fliegen Lernen und
2.diverse technische Probleme optimieren.
Fliegen lernen
Ich habe mit dem Schweben in Bodennähe angefangen. Man kann schon mal schnell runter, wenn es eng wird. Allerdings muß man mit dem Bodeneffekt klarkommen. Der Heli erzeugt eine Strömung, die radial nach außen abgeht. Es bildet sich ein Schwebepolster, das den Heli nach außen wegträgt, wenn man aus der Mitte dieses Polsters gerät. Durch das Gegenlenken und durch die Zimmerwände wird das Schwebepolster mit Sicherheit unsymetrisch, so daß der Heli nicht mehr auf der Stelle bleibt. Der Bodeneffekt baut sich etwa innerhalb von 10 Sekunden auf. Später wird es noch ungemütlicher, weil die Luft von den Zimmerwänden zurückkommt. Bis die Daumen wissen, wie der Heli reagiert, sollte man trotzdem nahe am Boden bleiben und die Reaktion im Bodenbereich trainieren. Das habe ich etwa drei Wochen geübt.
Ein glatter Boden ist besser als ein Teppich, denn wenn der Heli rutschen kann, sieht man, wie er getrimmt ist. Vom Teppich startet er vieleicht kippelig und setzt dann stark seitlich weg.
Wenn man den Heli ruhig halten kann, wird es etwa ab 1 m Höhe wesentlich ruhiger. Da die Luft nach unten abströmen kann, bildet sich ein Strömungsschlauch, in den der Heli hineingezogen wird. Das Ausbrechen verschwindet im Wesentlichen. Allerdings beschleunigt sich diese Luftsäule beständig, so daß der Heli ohne Korrektur bald wegsackt. Mit etwas mehr Gas gerät man aber leicht in die darüberliegende ruhigere Luft, so daß es nun zügig nach oben Richtung Zimmerdecke geht.
Ist die Höhe ausbalanciert, schwebt der Heli relativ ruhig, bis die im Zimmer entstehende Rückströmung einsetzt, die Korrekturen nötig machen. Die Raumströmung hat im Endzustand etwa die Form eines Donut mit nach unten strömender Mittelsäule und aufsteigenden äußeren Rückströmungen, verformt allerdings durch die Zimmergeometrie. Den Donut sollte man sich immer vorstellen, wenn man den Heli im Zimmer stabil fliegen will. Diese Stömung erklärt die immer wieder im Forum angesprochenen Unstabilitäten bei einem technisch korrekt eingestelltem Heli.
Technische Probleme
1. Als erstes habe ich die Reglereinstellugen korrigiert. Am stabilsten flog er, wenn der Gyro-Regler aus der Mittelstellung (12 Uhr) nach rechts (3 Uhr) verstellt wurde. Dieser Regler ist der obere, mit Sensity beschriftete.
2. Die Einstellung der Paddelstange habe ich mit einem CD- Rohling korrigiert, der so bearbeitet wurde, daß er in die oberen Rotorblattaufnahmen paßt. Die CD erhielt einen radialen Schlitz von 15 mm Breite. Das Loch wurde bis zum Innenwulst vergrößert. Der Wulst selbst wird abgefeilt. Wenn Alles richtig passt, kann man die CD anstelle der oberen Rotorblätter in den Rotorkopf einsetzen und verfügt damit über einen Spiegel genau in der oberen Rotorebene. Die Paddelstange läßt sich in der Spiegelebene erkennen und wird nun so eingestellt, dass Paddelstange und Spiegelbild parallel sind. Dabei muss die Paddelstange exakt waagerecht stehen. Mit dieser Methode ist die Abweichung von einer halben Umdrehung des Kugelgelenkes erkennbar. Einfacher wird es noch, wenn der Heli am oberen Rotorgelenk aufgehängt wird, damit Paddelstange und Rotorachse immer einen rechten Winkel bilden. Im Anschluß daran kann man ja nochmal im Lauf den Rotorlauf beurteilen.
3. Unkontrollierbares Gieren ist ein oft beschriebenes Problem. Dabei muß ermittelt werden, ob die Ursache im Receiver oder in den Motoren liegt. Hierzu habe ich auf jeden Motor je eine Miniglühlampe 12V, 0,05 A gelötet, um die Balance des Antriebes beurteilen zu können. So ware es möglich, einen defekten Motor zu ermitteln. Der Heli gierte nach links, also lief der vordere Motor langsamer. Da beide Lampen gleich hell leuchteten, wurden die Motoren vom Receiver gleich angesteuert. Plötzliches ruckhaftes Gieren ohne Helligkeitsänderungen war ein weiteres Indiz für einen defekten Motor. Nach dem Motorwechsel ist alles super. Ein fehlerfreier Motor muß mit etwa 1 V ruckfrei anlaufen und zieht dann etwa 0,5 A Strom.
Das Gyro ist außerdem auch leicht spannungsabhängig. Gegen Ende der Akkuflugzeit giert der Heli etwas nach links, was sich aber durch Nachtrimmen ausgleichen läßt.
4. Akkus lassen sich in Kapazität und Lebensdauer positiv beeinflussen, wenn sie von Zeit zu Zeit trainiert werden. Dazu entlade ich die Akkus mit ca. 0,5 A über einen Widerstand von 18 Ohm, 10 W. Dieser wird natürlich mehr als handwarm! Nach einer halben Stunde ist die Entladeschlusspannung meist noch nicht erreicht, der Auffrischungseffekt aber schon wirksam. Besser ist natürlich die kontrollierte Entladung mit einem Spannungsmesser am Akku, wobei am BEC-Stecker der Widerstand angeschlossen wird und am Balancerstecker die Zellen auf Nichtunterschreiten der Entladeschlußspannung von 3,0 V einzeln kontrolliert werden. Dazu reicht ein kleines digitales Mutimeter für wenige EUR völlig aus. Ein schon abgeschriebener Lipo mit leicht dicken Backen hat nach der mehrmaligen Prozedur wieder seine Traumfigur und fliegt ca. 8 min.
5. Rotorblätter sollten gegen Tuningblätter getauscht werden. Ich habe X-treme- Blätter mit kleinem Aufwand an den Rotorkopf angepaßt. Wichtig ist, daß die Stärke des Blattes an der Kopfaufnahme
(1 mm ) passt. Den Rest kann man korrigieren, indem man die Konturen der Blätter und des Kopfes anpasst. Die neuen Blätter sind profiliert, schwerer und steifer. Der Heli schwebt sehr stabil, das ungewollte Vermischen von Lenkbewegungen (Brillenflug) bleibt aus und die Rotorebenen geraten nicht mehr aneinander. Vermutlich haben die Orginalblätter ihre Form durch Verwinden und Verbiegen während des Fluges geändert.
6. Ausgangstransistor im Receiver ist ein N- Kanal-Mos APM 4410. In D besser zu beschaffen ist der fast baugleiche SI 4420 mit etwas mehr Ausgangsstrombelastbarkeit. (13,5 A)
So, ist nun doch ziemlich viel geworden. Die Profis werden sicher lächeln, besonders über den Donut. Aber ich kann das Ding nicht anders beschreiben und auch nicht fotografieren, ist ja Luft. Sicher wird jemand wissen, dass der geometrische Körper Rotationselypsoid 2. Klasse oder weiss der Oberlehrer Geyer wie heisst.
Stubenfliegen ist eben eine Sache für sich, bei der es darauf ankommt, alle Tassen im Schrank zu behalten.
Die beschriebenen Erfahrungen beziehen sich auf meinen konkreten Heli. Eine Haftung für den Erfolg der Hinweise wird ausdrücklich ausgeschlossen. Es ist aber anzunehmen, daß ähnliche Probleme bei verschiedenen Koaxhelis so wie beschrieben zu beherrschen sind.
Foren sind eine nützliche Einrichtung. Weil ich in diesem Forum als Anfänger mit Gaststatus öfter Hilfe gesucht habe, möchte ich auch meinen Senf dazugeben. Vieleicht hilft es wieder anderen Anfängern.
Ich habe einen Koaxheli Walkera 4-5. RTF bedeutete erst einmal, daß der Heli unkontrollierbar durch das Zimmer sprang und Kontakt mit allen Wänden suchte. Ich mußte daher
1. fliegen Lernen und
2.diverse technische Probleme optimieren.
Fliegen lernen
Ich habe mit dem Schweben in Bodennähe angefangen. Man kann schon mal schnell runter, wenn es eng wird. Allerdings muß man mit dem Bodeneffekt klarkommen. Der Heli erzeugt eine Strömung, die radial nach außen abgeht. Es bildet sich ein Schwebepolster, das den Heli nach außen wegträgt, wenn man aus der Mitte dieses Polsters gerät. Durch das Gegenlenken und durch die Zimmerwände wird das Schwebepolster mit Sicherheit unsymetrisch, so daß der Heli nicht mehr auf der Stelle bleibt. Der Bodeneffekt baut sich etwa innerhalb von 10 Sekunden auf. Später wird es noch ungemütlicher, weil die Luft von den Zimmerwänden zurückkommt. Bis die Daumen wissen, wie der Heli reagiert, sollte man trotzdem nahe am Boden bleiben und die Reaktion im Bodenbereich trainieren. Das habe ich etwa drei Wochen geübt.
Ein glatter Boden ist besser als ein Teppich, denn wenn der Heli rutschen kann, sieht man, wie er getrimmt ist. Vom Teppich startet er vieleicht kippelig und setzt dann stark seitlich weg.
Wenn man den Heli ruhig halten kann, wird es etwa ab 1 m Höhe wesentlich ruhiger. Da die Luft nach unten abströmen kann, bildet sich ein Strömungsschlauch, in den der Heli hineingezogen wird. Das Ausbrechen verschwindet im Wesentlichen. Allerdings beschleunigt sich diese Luftsäule beständig, so daß der Heli ohne Korrektur bald wegsackt. Mit etwas mehr Gas gerät man aber leicht in die darüberliegende ruhigere Luft, so daß es nun zügig nach oben Richtung Zimmerdecke geht.
Ist die Höhe ausbalanciert, schwebt der Heli relativ ruhig, bis die im Zimmer entstehende Rückströmung einsetzt, die Korrekturen nötig machen. Die Raumströmung hat im Endzustand etwa die Form eines Donut mit nach unten strömender Mittelsäule und aufsteigenden äußeren Rückströmungen, verformt allerdings durch die Zimmergeometrie. Den Donut sollte man sich immer vorstellen, wenn man den Heli im Zimmer stabil fliegen will. Diese Stömung erklärt die immer wieder im Forum angesprochenen Unstabilitäten bei einem technisch korrekt eingestelltem Heli.
Technische Probleme
1. Als erstes habe ich die Reglereinstellugen korrigiert. Am stabilsten flog er, wenn der Gyro-Regler aus der Mittelstellung (12 Uhr) nach rechts (3 Uhr) verstellt wurde. Dieser Regler ist der obere, mit Sensity beschriftete.
2. Die Einstellung der Paddelstange habe ich mit einem CD- Rohling korrigiert, der so bearbeitet wurde, daß er in die oberen Rotorblattaufnahmen paßt. Die CD erhielt einen radialen Schlitz von 15 mm Breite. Das Loch wurde bis zum Innenwulst vergrößert. Der Wulst selbst wird abgefeilt. Wenn Alles richtig passt, kann man die CD anstelle der oberen Rotorblätter in den Rotorkopf einsetzen und verfügt damit über einen Spiegel genau in der oberen Rotorebene. Die Paddelstange läßt sich in der Spiegelebene erkennen und wird nun so eingestellt, dass Paddelstange und Spiegelbild parallel sind. Dabei muss die Paddelstange exakt waagerecht stehen. Mit dieser Methode ist die Abweichung von einer halben Umdrehung des Kugelgelenkes erkennbar. Einfacher wird es noch, wenn der Heli am oberen Rotorgelenk aufgehängt wird, damit Paddelstange und Rotorachse immer einen rechten Winkel bilden. Im Anschluß daran kann man ja nochmal im Lauf den Rotorlauf beurteilen.
3. Unkontrollierbares Gieren ist ein oft beschriebenes Problem. Dabei muß ermittelt werden, ob die Ursache im Receiver oder in den Motoren liegt. Hierzu habe ich auf jeden Motor je eine Miniglühlampe 12V, 0,05 A gelötet, um die Balance des Antriebes beurteilen zu können. So ware es möglich, einen defekten Motor zu ermitteln. Der Heli gierte nach links, also lief der vordere Motor langsamer. Da beide Lampen gleich hell leuchteten, wurden die Motoren vom Receiver gleich angesteuert. Plötzliches ruckhaftes Gieren ohne Helligkeitsänderungen war ein weiteres Indiz für einen defekten Motor. Nach dem Motorwechsel ist alles super. Ein fehlerfreier Motor muß mit etwa 1 V ruckfrei anlaufen und zieht dann etwa 0,5 A Strom.
Das Gyro ist außerdem auch leicht spannungsabhängig. Gegen Ende der Akkuflugzeit giert der Heli etwas nach links, was sich aber durch Nachtrimmen ausgleichen läßt.
4. Akkus lassen sich in Kapazität und Lebensdauer positiv beeinflussen, wenn sie von Zeit zu Zeit trainiert werden. Dazu entlade ich die Akkus mit ca. 0,5 A über einen Widerstand von 18 Ohm, 10 W. Dieser wird natürlich mehr als handwarm! Nach einer halben Stunde ist die Entladeschlusspannung meist noch nicht erreicht, der Auffrischungseffekt aber schon wirksam. Besser ist natürlich die kontrollierte Entladung mit einem Spannungsmesser am Akku, wobei am BEC-Stecker der Widerstand angeschlossen wird und am Balancerstecker die Zellen auf Nichtunterschreiten der Entladeschlußspannung von 3,0 V einzeln kontrolliert werden. Dazu reicht ein kleines digitales Mutimeter für wenige EUR völlig aus. Ein schon abgeschriebener Lipo mit leicht dicken Backen hat nach der mehrmaligen Prozedur wieder seine Traumfigur und fliegt ca. 8 min.
5. Rotorblätter sollten gegen Tuningblätter getauscht werden. Ich habe X-treme- Blätter mit kleinem Aufwand an den Rotorkopf angepaßt. Wichtig ist, daß die Stärke des Blattes an der Kopfaufnahme
(1 mm ) passt. Den Rest kann man korrigieren, indem man die Konturen der Blätter und des Kopfes anpasst. Die neuen Blätter sind profiliert, schwerer und steifer. Der Heli schwebt sehr stabil, das ungewollte Vermischen von Lenkbewegungen (Brillenflug) bleibt aus und die Rotorebenen geraten nicht mehr aneinander. Vermutlich haben die Orginalblätter ihre Form durch Verwinden und Verbiegen während des Fluges geändert.
6. Ausgangstransistor im Receiver ist ein N- Kanal-Mos APM 4410. In D besser zu beschaffen ist der fast baugleiche SI 4420 mit etwas mehr Ausgangsstrombelastbarkeit. (13,5 A)
So, ist nun doch ziemlich viel geworden. Die Profis werden sicher lächeln, besonders über den Donut. Aber ich kann das Ding nicht anders beschreiben und auch nicht fotografieren, ist ja Luft. Sicher wird jemand wissen, dass der geometrische Körper Rotationselypsoid 2. Klasse oder weiss der Oberlehrer Geyer wie heisst.
Stubenfliegen ist eben eine Sache für sich, bei der es darauf ankommt, alle Tassen im Schrank zu behalten.
Die beschriebenen Erfahrungen beziehen sich auf meinen konkreten Heli. Eine Haftung für den Erfolg der Hinweise wird ausdrücklich ausgeschlossen. Es ist aber anzunehmen, daß ähnliche Probleme bei verschiedenen Koaxhelis so wie beschrieben zu beherrschen sind.
#2
Hallo Stubenfliege!
Ein herzliches Willkommen hier im Forum und
vielen Dank für den super Bericht!
Soetwas hätte ich am Anfang auch gebrauchen können...
Viele Grüße,
Marc
Ein herzliches Willkommen hier im Forum und
vielen Dank für den super Bericht!
Soetwas hätte ich am Anfang auch gebrauchen können...

Viele Grüße,
Marc
T-Rex 450 XL CDE : 450 TH mit Jazz 40-6-18 / GY 401 / 3x MPX Nano-S / 1x HS FS61 Cool / Schulze 8.35s / SLS und Kokam
T-Rex XL HDE : 420 LF 35G /GY 401 / 3x HS 55 1x HS 50 / Schulze 8.35w
Agrumi Zoom 400 Hughes verkauft an Arbeitskollegen
TT Mini Titan 450TH mit Jazz 40-6-18 / GY401/ Schulze / im Carbon-Koffer
Orig. DocTom Blade CP / DD-Heck (Boardless)
Auch ein Helfersyndrom ??? Hier gibts Hilfe !!!
Flieger: MPX Funjet / Scorpio Raven / SU 27 / Div.Shockys mit orig. ER Corvulus Power-Schnurzz / Extra 300
Spielzeug: Dragonfly4/Honey Bee/CaliberM24/Blade MCX (Genial für Combat)
Funke: Graupner MX 12 im Mode II AFPD
#4
hi stubenfliege,
auch von mir ein dickes lob!... nur irgendwie kann ich mir deinen trick mit der cd nur schwer vorstellen, hättest du da evtl mal n bild von?
grüßle
schöli
auch von mir ein dickes lob!... nur irgendwie kann ich mir deinen trick mit der cd nur schwer vorstellen, hättest du da evtl mal n bild von?
grüßle
schöli
#5
Hi und danke für den schönen Bericht!
Nur eine kleine Anmerkung zu den Lipos. Wenn ich nicht bis jetzt immer alles falsch gemacht habe ist das leider Quatsch was du da schreibst. Das hört sich mehr nach ni-xx was du da beschreibst. Zum Ersten verkürzt jede Entladung das Leben des Lipo zum Zweiten kann man geblähte Zellen nicht reparieren. "Trainieren" kann man Lipos nicht! Ich hoffe du hast das nicht hier im Forum gefunden weil es einfach nicht auf Lipos zutrifft was du da geschrieben hast.
Aber nochmal, ansonsten ein tolle Post.
Viele Grüsse,
Nur eine kleine Anmerkung zu den Lipos. Wenn ich nicht bis jetzt immer alles falsch gemacht habe ist das leider Quatsch was du da schreibst. Das hört sich mehr nach ni-xx was du da beschreibst. Zum Ersten verkürzt jede Entladung das Leben des Lipo zum Zweiten kann man geblähte Zellen nicht reparieren. "Trainieren" kann man Lipos nicht! Ich hoffe du hast das nicht hier im Forum gefunden weil es einfach nicht auf Lipos zutrifft was du da geschrieben hast.
Aber nochmal, ansonsten ein tolle Post.
Viele Grüsse,
Friso

- "Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt,
wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,
schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer."
Sokrates - to pray: To ask the laws of the universe to be annulled on behalf of a single petitioner confessedly unworthy.
Ambrose Bierce

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- Beiträge: 2
- Registriert: 05.06.2007 19:50:23
#6 Nachbemerkungen
Erfahrungen mit Koaxhelis-die Zweite
Danke für den herzlichen Empfang im Forum. Mit solch einer positiven Resonanz habe ich echt nicht gerechnet. Ich hatte Alles möglichst kurz zusammengefaßt, damit der Inhalt nicht den Rahmen sprengt. Etwas ausführlicher möchte ich nochmal auf die Lipo`s zurückkommen, denn dazu gab es nicht nur Zustimmung.
Grundlage für meine Meinung zur Trainierbarkeit von Akkus sind drei Dinge.
1. Die Fa. Aswo in Eime ist einer der gößten Ersatzteilversorger in Profibereich Heimelektronik. Regelmäßig gibt Aswo eine Infoschrift zu Produkten und Service heraus. In der Ausgabe 2/2007 erschien der Beitrag "Technische Hinweise zur Erhaltung der Kapazität des neu eingesetzten Laptop Akkus".Der zusammengefaßte Inhalt beschreibt die folgenden Schritte bei der Erstinbetriebnahme.
1. Akku einsetzen und 8 Stunden ! laden, ohne das Laptop einzuschalten.
2. Die gesamte Ladung im Akkubetrieb verbrauchen, bis das Laptop ausgeht.
3. Den Akku erneut vollständig laden.
Zitat:"Jetzt steht Ihnen die volle Kapazität zu 100 % zur Verfügung".
Zusätzlich verweist der Autor auf die Möglichkeit einiger Notebooks, im Bios Setup Menü die Akku- Kalibrierungs-Funktion aufzurufen, die den beschriebenen Ablauf automatisch durchführt.
Hierbei geht es um Li-Ion-Akkus, die nächsten Verwandten der Lipos.
2. Unsere Erfahrungen mit Handy-Akkus zeigen, daß man die Lebensdauer verlängern kann. Dazu werden sie vollständig entladen (nicht unter 3 V !) und dann, ohne das Handy einzuschalten voll aufgeladen. Eine Anwendung dieses Ablaufs 2 oder 3 mal bewirkt bei etwa der Hälfte der Akkus eine Verlängerung der Spielzeit. Die Erfolgshäufigkeit ist abhängig vom Vorleben und dem Alter des Akkus. Das geht auch beim Äppel Ei-Pott.
Diese Teile haben einzellige Lipos.
3. Der Orginal Walkera Heliakku war nur noch in der Lage, etwa 20 Sekunden Flugzeit zu liefern. Er erwärmte sich dabei deutlich mehr als am Anfang und begann mit dem Dickwerden als Folge der inneren Wärme. Das Gas war bereits fühlbar, aber es gab noch kein Gelkissen. Das hatte ich mit leicht dicken Backen beschrieben. Der Ladevorgang war nach etwa 10 min. vom Ladegerät beendet worden.
Ich habe die Trainingsroutine 2 mal durchlaufen lassen. Die Entladung über 18 Ohm bewirkt etwa 0,4 A. Das sind 0,5 C, also Niedrigstromentladung. Es wird nur der Widerstand warm, nicht der Akku. Als Entladeschluß wählte ich 3,2 V, aus Vorsichtsgründen. Den zweiten Zyklus habe ich nach einer halben Stunde beendet bei etwa 3,4 V.
Jetzt fliegt er etwa 8 min und die Ladezeit liegt bei 50 min. Wie lange das jetzt guttut, kann ich noch nicht sagen, aber 10 Zyklen waren es schon wieder.
Wir wissen alle, daß ein Lipo nicht ewig lebt und daß er die Ladezyklen mitzählt. Wer seine Lipos durch ständige sinnlose Zyklen totreitet, hat mich falsch verstanden. Ich will auch ausdrücklich vor Hochstromexperimenten an aufgeblähten Akkus warnen, denn plastische Chirurgie ist teuer.
Bis hierher, Watson, stehen wir auf festem Grund.
Es scheint mir wahscheinlich, dass sich in den Akkus Grenzschichten bilden, die Innenwiderstand und Kapazitaet beeinflussen.
Ein Mix aus Hochstromentladung (beim Fliegen) und gelegentlicher Niedrigstromentladung bis an die Entladeendspannung scheint dem Akku gutzutun. Die Erstinbetriebnahme könnte auch interessant sein, vieleicht ist sie sogar nachholbar.
Sollte es jedoch Alles nur Voodoo sein, schwebt mein Heli jetzt mit Zombie-Power. Finde ich auch geil. Aber im Ernst, der eigentliche Grund fuer die abweichenden Erfahrungen scheint mir im unterschiedlichen Material zu liegen. Ich benutze noch den Beipacklader und einen der Orginallipos. Der Lader pumpt den Lipo einfach bis zum Ladeschluss voll und gut ist's. Wenn ich Friso's Modelliste sehe, denke ich, dass du andere Akkus und andere Lader benutzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein besserer Lader einen Ladecontroller hat, der sich den Beduerfnissen der Lipos optimal anpasst. Wenn dann, vermutlich wesentlich spaeter wirklich Schluss ist, ist der Drops gelutscht.
Es gibt mehr Dinge zwischen Pluspol und Minuspol als unsere Schulphysik sich träumen laßt.
Das letzte Wort haben die Akkus persönlich. Wenn meiner die Ausnahme bleibt-Sellerie, so ist das Leben.
Nun noch ein Foto zur CD in die Galerie. Wichtig ist, wie schon gesagt, daß die Stabistange wirklich waagerecht steht. Durch Aufhängen des Helis lässt sich das am Besten machen. Die Rotorachsen sind dann Senkrecht und bilden mit der Stabistange einen rechten Winkel. Schön ist, daß sich durch die Spiegelung die Abweichung verdoppelt zeigt und die Methode genauer macht. Die CD muß einfach nur zwanglos in die Blattaufnahmen passen, Die Innenwulst erkennt ihr, wenn ihr das CD-Innenloch genauer anschaut. Im Gegensatz zum Foto ist es besser, den Faden unter der Blattaufnahme durchzufuehren, sonst kann es durch das Lagerspiel der Stabistange zu Fehlern kommen.
Am Rotor koennen wir aktuell zwei kleine Probleme erkennen: Die Stabistange ist links nach unten gebogen und die Gelenkwelle koennte nach dem Richten der Stabistange eine Korrektur in Richtung kuerzer vertragen. Die Fehlstellung ist das Ergebnis des allerletzten Ineinandergreifens der alten Rotorblaetter, bei dem sich auch die Stabistange ausgeklickt hatte. Die Fehlstellung ist aber so klein, dass sie noch einen stabilen Flug erlaubt.
Das Interessante im Forum ist die Meinungsvielfalt. Wenn diese Hinweise teilweise abgelehnt werden, anderen aber auch wieder helfen, daß diese genialen Maschinchen nicht geschrottet im Keller landen, ist die Welt in Ordnung.
mit den besten Gruessen an Alle, die sich auch noch mit "Spielzeug" abgeben.
Stubenfliege
Danke für den herzlichen Empfang im Forum. Mit solch einer positiven Resonanz habe ich echt nicht gerechnet. Ich hatte Alles möglichst kurz zusammengefaßt, damit der Inhalt nicht den Rahmen sprengt. Etwas ausführlicher möchte ich nochmal auf die Lipo`s zurückkommen, denn dazu gab es nicht nur Zustimmung.
Grundlage für meine Meinung zur Trainierbarkeit von Akkus sind drei Dinge.
1. Die Fa. Aswo in Eime ist einer der gößten Ersatzteilversorger in Profibereich Heimelektronik. Regelmäßig gibt Aswo eine Infoschrift zu Produkten und Service heraus. In der Ausgabe 2/2007 erschien der Beitrag "Technische Hinweise zur Erhaltung der Kapazität des neu eingesetzten Laptop Akkus".Der zusammengefaßte Inhalt beschreibt die folgenden Schritte bei der Erstinbetriebnahme.
1. Akku einsetzen und 8 Stunden ! laden, ohne das Laptop einzuschalten.
2. Die gesamte Ladung im Akkubetrieb verbrauchen, bis das Laptop ausgeht.
3. Den Akku erneut vollständig laden.
Zitat:"Jetzt steht Ihnen die volle Kapazität zu 100 % zur Verfügung".
Zusätzlich verweist der Autor auf die Möglichkeit einiger Notebooks, im Bios Setup Menü die Akku- Kalibrierungs-Funktion aufzurufen, die den beschriebenen Ablauf automatisch durchführt.
Hierbei geht es um Li-Ion-Akkus, die nächsten Verwandten der Lipos.
2. Unsere Erfahrungen mit Handy-Akkus zeigen, daß man die Lebensdauer verlängern kann. Dazu werden sie vollständig entladen (nicht unter 3 V !) und dann, ohne das Handy einzuschalten voll aufgeladen. Eine Anwendung dieses Ablaufs 2 oder 3 mal bewirkt bei etwa der Hälfte der Akkus eine Verlängerung der Spielzeit. Die Erfolgshäufigkeit ist abhängig vom Vorleben und dem Alter des Akkus. Das geht auch beim Äppel Ei-Pott.
Diese Teile haben einzellige Lipos.
3. Der Orginal Walkera Heliakku war nur noch in der Lage, etwa 20 Sekunden Flugzeit zu liefern. Er erwärmte sich dabei deutlich mehr als am Anfang und begann mit dem Dickwerden als Folge der inneren Wärme. Das Gas war bereits fühlbar, aber es gab noch kein Gelkissen. Das hatte ich mit leicht dicken Backen beschrieben. Der Ladevorgang war nach etwa 10 min. vom Ladegerät beendet worden.
Ich habe die Trainingsroutine 2 mal durchlaufen lassen. Die Entladung über 18 Ohm bewirkt etwa 0,4 A. Das sind 0,5 C, also Niedrigstromentladung. Es wird nur der Widerstand warm, nicht der Akku. Als Entladeschluß wählte ich 3,2 V, aus Vorsichtsgründen. Den zweiten Zyklus habe ich nach einer halben Stunde beendet bei etwa 3,4 V.
Jetzt fliegt er etwa 8 min und die Ladezeit liegt bei 50 min. Wie lange das jetzt guttut, kann ich noch nicht sagen, aber 10 Zyklen waren es schon wieder.
Wir wissen alle, daß ein Lipo nicht ewig lebt und daß er die Ladezyklen mitzählt. Wer seine Lipos durch ständige sinnlose Zyklen totreitet, hat mich falsch verstanden. Ich will auch ausdrücklich vor Hochstromexperimenten an aufgeblähten Akkus warnen, denn plastische Chirurgie ist teuer.
Bis hierher, Watson, stehen wir auf festem Grund.
Es scheint mir wahscheinlich, dass sich in den Akkus Grenzschichten bilden, die Innenwiderstand und Kapazitaet beeinflussen.
Ein Mix aus Hochstromentladung (beim Fliegen) und gelegentlicher Niedrigstromentladung bis an die Entladeendspannung scheint dem Akku gutzutun. Die Erstinbetriebnahme könnte auch interessant sein, vieleicht ist sie sogar nachholbar.
Sollte es jedoch Alles nur Voodoo sein, schwebt mein Heli jetzt mit Zombie-Power. Finde ich auch geil. Aber im Ernst, der eigentliche Grund fuer die abweichenden Erfahrungen scheint mir im unterschiedlichen Material zu liegen. Ich benutze noch den Beipacklader und einen der Orginallipos. Der Lader pumpt den Lipo einfach bis zum Ladeschluss voll und gut ist's. Wenn ich Friso's Modelliste sehe, denke ich, dass du andere Akkus und andere Lader benutzt. Ich kann mir gut vorstellen, dass ein besserer Lader einen Ladecontroller hat, der sich den Beduerfnissen der Lipos optimal anpasst. Wenn dann, vermutlich wesentlich spaeter wirklich Schluss ist, ist der Drops gelutscht.
Es gibt mehr Dinge zwischen Pluspol und Minuspol als unsere Schulphysik sich träumen laßt.
Das letzte Wort haben die Akkus persönlich. Wenn meiner die Ausnahme bleibt-Sellerie, so ist das Leben.
Nun noch ein Foto zur CD in die Galerie. Wichtig ist, wie schon gesagt, daß die Stabistange wirklich waagerecht steht. Durch Aufhängen des Helis lässt sich das am Besten machen. Die Rotorachsen sind dann Senkrecht und bilden mit der Stabistange einen rechten Winkel. Schön ist, daß sich durch die Spiegelung die Abweichung verdoppelt zeigt und die Methode genauer macht. Die CD muß einfach nur zwanglos in die Blattaufnahmen passen, Die Innenwulst erkennt ihr, wenn ihr das CD-Innenloch genauer anschaut. Im Gegensatz zum Foto ist es besser, den Faden unter der Blattaufnahme durchzufuehren, sonst kann es durch das Lagerspiel der Stabistange zu Fehlern kommen.
Am Rotor koennen wir aktuell zwei kleine Probleme erkennen: Die Stabistange ist links nach unten gebogen und die Gelenkwelle koennte nach dem Richten der Stabistange eine Korrektur in Richtung kuerzer vertragen. Die Fehlstellung ist das Ergebnis des allerletzten Ineinandergreifens der alten Rotorblaetter, bei dem sich auch die Stabistange ausgeklickt hatte. Die Fehlstellung ist aber so klein, dass sie noch einen stabilen Flug erlaubt.
Das Interessante im Forum ist die Meinungsvielfalt. Wenn diese Hinweise teilweise abgelehnt werden, anderen aber auch wieder helfen, daß diese genialen Maschinchen nicht geschrottet im Keller landen, ist die Welt in Ordnung.
mit den besten Gruessen an Alle, die sich auch noch mit "Spielzeug" abgeben.
Stubenfliege
#7
Friso hat geschrieben:Hi und danke für den schönen Bericht!
Nur eine kleine Anmerkung zu den Lipos. Wenn ich nicht bis jetzt immer alles falsch gemacht habe ist das leider Quatsch was du da schreibst. Das hört sich mehr nach ni-xx was du da beschreibst. Zum Ersten verkürzt jede Entladung das Leben des Lipo zum Zweiten kann man geblähte Zellen nicht reparieren. "Trainieren" kann man Lipos nicht! Ich hoffe du hast das nicht hier im Forum gefunden weil es einfach nicht auf Lipos zutrifft was du da geschrieben hast.
Aber nochmal, ansonsten ein tolle Post.
Viele Grüsse,
Hallo auch,
Da kann ich mich nur anschließen, für einen LiPo oder LiIo Akkus selbst ist das Vorgehen wie beschrieben völliger Quatsch und bringt absolut gar nix.
Im Zusammenhang mit dem Laptop kann diese Vorgehensweise trotzdem richtig sein (je nach Bauart), da hiermit die Lade/Konverter Elektronik des Laptops auf die Min. und Max. Spannung angeglichen wird und somit die Akkuanzeige dann gut stimmt (also 100% anzeigen kann) was bei einer Werksauslieferung nicht unbedingt sein muß.
Grüße,
Walter
#8
hi stubenfliege,
danke für die nochmalige erklärung mit der cd und vorallem für das bild. jetzt versteh ich, was du meinst
grüßle
schöli
danke für die nochmalige erklärung mit der cd und vorallem für das bild. jetzt versteh ich, was du meinst

grüßle
schöli
- hexenbesen
- Beiträge: 263
- Registriert: 12.06.2007 02:27:26
- Wohnort: Klingenmünster
- Kontaktdaten:
#9 unwissender neuling sucht rat
hallo leute, hallo flieger.
ich bin absoluter neuling und lese seit ein paar stunden die beiträge im forum. manches sehr interessant, manches könnte von medizinern stammen, da würde ich genauso viel verstehen.
nun, ich habe mir im ersten eifer einen 4 Kanal Walkera RC Heli ersteigert, und habe, schon bevor ich das teil habe, bedenken, dass ich den falschen habe. am liebsten würde ich mir jetzt noch den blade cx2 zulegen, damit ich auch wirklich spass habe. könnt ihr mir vielleicht tips geben was am "anfang" wirklich sinnvoll ist sich zuzulegen?
thx,
achim.
ich bin absoluter neuling und lese seit ein paar stunden die beiträge im forum. manches sehr interessant, manches könnte von medizinern stammen, da würde ich genauso viel verstehen.
nun, ich habe mir im ersten eifer einen 4 Kanal Walkera RC Heli ersteigert, und habe, schon bevor ich das teil habe, bedenken, dass ich den falschen habe. am liebsten würde ich mir jetzt noch den blade cx2 zulegen, damit ich auch wirklich spass habe. könnt ihr mir vielleicht tips geben was am "anfang" wirklich sinnvoll ist sich zuzulegen?
thx,
achim.
- Helicrunch
- Beiträge: 91
- Registriert: 22.05.2007 19:06:34
- Wohnort: Frechen
#10
Hallöle
Mit dem Koax von Walkera liegst du spasstechnisch nicht wirklich daneben ...
das einzigste was ich bis jetzt gehört hab' ist, das er gern "in die hände klatscht"
Zu Deutsch : er neigt zu blattkollisionen da die blätter sehr weich sind
Tip:
Mach packband um die gerade Kante der blätter .... damit verhinderst du das er dadurch übermässig Rotorblätter Verliert ...
Noch ein tip:
Flieg ihn drinnen ... Draussen nur wenn KEIN!!!!! wind ist .... Du wirst mit Koaxen nicht wirklich gegen den wind ankommen ...
Mit dem Koax von Walkera liegst du spasstechnisch nicht wirklich daneben ...
das einzigste was ich bis jetzt gehört hab' ist, das er gern "in die hände klatscht"
Zu Deutsch : er neigt zu blattkollisionen da die blätter sehr weich sind
Tip:
Mach packband um die gerade Kante der blätter .... damit verhinderst du das er dadurch übermässig Rotorblätter Verliert ...
Noch ein tip:
Flieg ihn drinnen ... Draussen nur wenn KEIN!!!!! wind ist .... Du wirst mit Koaxen nicht wirklich gegen den wind ankommen ...
Mfg
Marcus
________________________________________________
Mein Hangar:
Drehflügler:
Gyrotor ;PicooZ; Bell 47g; Walkera DF4
ECO8 ;LTG-2100T;HS-85BB;HS-81 auf Heck;RCE-BL35X;actro C5
Fläche:
Cessna Trainer; Su-31;Bo 209;Easystar;X-Twin Sport
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Marcus
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#11
zumindest oder vorallem nicht am anfang!Noch ein tip:
Flieg ihn drinnen ... Draussen nur wenn KEIN!!!!! wind ist .... Du wirst mit Koaxen nicht wirklich gegen den wind ankommen ...
wenn du in der wohnung gut fliegen kannst, evlt auch n bissl seite und nase, dann kannst mal raus. der wind ist echt n riesen problem bei dem kleinen koax. aber draussen machen die auch richtig spass, wenn man sie mal scheuchen kann

grüßle
schöli
- hexenbesen
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#12
danke für die tips. ich glaube ich verkauf das ding sobald es ankommt und hol mir diesen blade cx2.
liebe grüsse,
achim.
auch die kleinste unterstützung erhält das forum am leben!
meine flotte:
mini titan, 50er raptor V2, 550er raptor.
funke evo9 royal pro
afpd und phoenix rc
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heck- und seiten-schweben, achten.
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#13
Viel Spass damit.und hol mir diesen blade cx2.
Ich habe ihn permanent im Wohnmobil dabei, immer, wenn ne Wiese in der Nähe des Stellplatzes ist, flieg ich ein paar Akkus, macht mir echt Laune das kleine Teil.
Hatte bis dato Walkera, Graupner und nun den CX2 als Koax, IMHO die beste Kiste, die es im Moment gibt.
#14
Hallo zusammen,
Viiiiiielen Dank Stubenfliege für Deinen Erfahrungsbericht, und da ich auch seit Mitte Mai stolzer Besitzer eines Koax-Helis bin (seht doch mal in meine Gallerie rein) weiß ich genau wovon Du sprichst.
Auf glattem Parkettboden habe ich es fertig gebracht meinen frisch ausgepackten Heli so zu trimmen daß er mir nicht immer wegdriftete.
Mann war ich stolz
Aber welch ein Schock, als ich ihn dann ein paar cm mehr vom Boden entfernte ... Alles für die Katz
Also rauf in die Lüfte, absetzen, trimmen, nochmal hoch ... dann stand er da wie eine Eins
Aber da ich jetzt so nach ca 3 Wochen täglichem Training durch mein Wohnzimmer rausche und er auch noch im Grossen und Ganzen das macht was ICH will (Heck-, Seite- und Naseschweben geht ja schon ganz gut) möchte ich doch mal einen anständigen Rundflug mit ihm machen.
Kennt jemand von Euch eine Möglichkeit im Raum Karlsruhe wo ich mal hingehen kann (Halle oder so)?
Das Ausrichten mit der CD versuche ich gleich mal heute Abend, denn Ausrichten muss ich ihn auf jeden Fall.
Tja, dann bleibt mir nur zu sagen:
Tolles Forum hier und nette Mitglieder mit nem 'Haufen toller Ratschläge' für eine Fluganfänger wie mich.
Grüße, Muddyfox
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Auf glattem Parkettboden habe ich es fertig gebracht meinen frisch ausgepackten Heli so zu trimmen daß er mir nicht immer wegdriftete.
Mann war ich stolz

Aber welch ein Schock, als ich ihn dann ein paar cm mehr vom Boden entfernte ... Alles für die Katz

Also rauf in die Lüfte, absetzen, trimmen, nochmal hoch ... dann stand er da wie eine Eins

Aber da ich jetzt so nach ca 3 Wochen täglichem Training durch mein Wohnzimmer rausche und er auch noch im Grossen und Ganzen das macht was ICH will (Heck-, Seite- und Naseschweben geht ja schon ganz gut) möchte ich doch mal einen anständigen Rundflug mit ihm machen.
Kennt jemand von Euch eine Möglichkeit im Raum Karlsruhe wo ich mal hingehen kann (Halle oder so)?
Das Ausrichten mit der CD versuche ich gleich mal heute Abend, denn Ausrichten muss ich ihn auf jeden Fall.
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Grüße, Muddyfox
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Ein erfolgreicher Flug ist nichts anderes als eine Reihe erfolgloser Abstürze !!
CopterX 450SE V2 -- R16SCAN / G401 / 430L / CX-30A / 1500+2x2200mah LiPo / MX16s
CopterX 200 --> Schultze 35Mhz / 3x TP90 / 1x WK-Digi / 3100KV / 3s 100mAh / LTG2100T
DF 4 -- DF22E Paddel Status: Und es lebt wieder !!!
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#15 CD zum Ausrichten der Paddelstange
Hallo Stubenfliege,
gestern Abend habe ich meine obere Rotorebene mit Hilfe einer CD ausgerichtet.
Ich war überrascht wie sich mein Heli danach geflogen hat - stabiler und nicht mehr so zappelig.
Klar daß ich dann etwas mutiger wurde und gleich mal meinen Heli auf die Seite gelegt habe mit dem Ergebnis: die Gewichtstange war ausgehängt.
Aber: Ich hatte da ja so ein fantastisches Werkzeug zur Hand und in minutenschnelle war die Paddelstange auch wieder ausgerichtet.
Also, wenn Ihr noch mehr hilfreiche Tipps habt, würde mich echt freuen.
In diesem Sinne: Hover on !
gestern Abend habe ich meine obere Rotorebene mit Hilfe einer CD ausgerichtet.
Ich war überrascht wie sich mein Heli danach geflogen hat - stabiler und nicht mehr so zappelig.

Klar daß ich dann etwas mutiger wurde und gleich mal meinen Heli auf die Seite gelegt habe mit dem Ergebnis: die Gewichtstange war ausgehängt.
Aber: Ich hatte da ja so ein fantastisches Werkzeug zur Hand und in minutenschnelle war die Paddelstange auch wieder ausgerichtet.
Also, wenn Ihr noch mehr hilfreiche Tipps habt, würde mich echt freuen.
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Grüße, Muddyfox
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