Denkanstoß zur Sicherheit beim LIPO-Laden

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TommyB
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#1 Denkanstoß zur Sicherheit beim LIPO-Laden

Beitrag von TommyB »

Hi,

für alle, die "drüben" nicht, nicht mehr oder nicht regelmäßig lesen,
hier der hammerharte Lade-Vor(Un)fall:

Game Over...

Nachtrag: Da der Thread drüben auf Uwes Wunsch geschlossen wurde, von hier noch herzlichstes Beileid zum herben Verlust...
Zuletzt geändert von TommyB am 27.06.2007 20:22:27, insgesamt 1-mal geändert.
Grüsse
Thomas

Setup: T-Rex 600 CF, Strecker 330.30, Jazz 80-6-18, 3 x S9252,
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helihopper

#2

Beitrag von helihopper »

Heftig,

ich habe den Link gleich mal bei uns im Verein verteilt.


Cu

Harald
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Brooklyn
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#3

Beitrag von Brooklyn »

Mhhhh ich hab die Lipos quer in der Wohnung verteilt.
O.k, nicht beim Laden, aber torzdem irgendwie Zeitbomben was ich da rumstehen habe. :shock:
Gruß Brooklyn

Sorry wegen den Tippfehlern. Ich bin nämlich ein unaufmerksamer Schnelltipper, jedoch der deutschen Sprache mächtig.
* Alle Rechtschreibfehler sind Copyrightgeschützt und gehören dem jeweiligen Besitzer. * :D

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helihopper

#4

Beitrag von helihopper »

Hi,

also ich sehe echte Risiken immer noch nur beim Laden / Entladen.

Im Ruhezustand habe ich nur Respekt vor gecrashten Akkus. Die gehen ne Weile in Quarantäne (unter Aufsicht werden die ja sowieso geladen).

Schon heftig, was Uwe da passiert ist.


Um so besser, dass er den Kopf nicht hängen lässt und ne tolle Partnerin im Rücken hat.
Glückwunsch dazu :D



Cu

Harald
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Crizz
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#5

Beitrag von Crizz »

Ich denke mal, das war der 250 TSD-€-Fall von dem ich neulich hier erzählte. Einige Scale-Modelle mit JetCat drunter usw.

Ärgerlich, vor allem das was nicht dort veröffentlicht wurde - das soll so auch bleiben.


(Edit : war ein anderer Fall , traf Rainer Kamitz ( Kommentar Seite 2 dieses Threads ))

Ich denke sowas sollte jeden daran erinnern das man LiPos nicht unbeaufsichtigt am Lader lassen sollte oder für entsprechende Sicherheitsmaßnahmen ( raus ins Freie mit dem Ding , wenn man nicht dabei sein kann ) sorgen sollte. Bei Uwe war´s "nur" der Keller , aber schnell wäre die ganze Hütte abgefackelt. Das mit der Versicherung abzuwickeln wird mit Sicherheit noch ein riesiger Akt werden, ich halt ihm die Daumen das er nicht ganz im Regen stehen wird.
Zuletzt geändert von Crizz am 28.06.2007 07:45:34, insgesamt 1-mal geändert.
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EOS 7
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#6

Beitrag von EOS 7 »

Hallo,
die Sicherheit könnte man m.E. auch erhöhen, wenn man gar keine LIPO-Akkus einsetzt. Ich verwende z.B. Sanyo 2400 NC Akkus zur Stromversorgung.

Kaum auszudenken, wenn Personen zu Schaden gekommen wären.
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helihopper

#7

Beitrag von helihopper »

Hi Dieter,

klar.

Aber das passt auch nur bei Empfängerstromversorgungen.

Im E-Heli / E-Flieger, will niemand mehr NiCd /NiMh fliegen, ausser es geht um Schwerpunkt- oder Stromstärkenprobleme.



Cu

Harald
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EOS 7
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#8

Beitrag von EOS 7 »

Hallo Harald,

ich fliege nur "Stinker".
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Crizz
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#9

Beitrag von Crizz »

Dieter, wenn das so einfach wäre - bestück mal nen Heli wie den MiniTitan mit 10 Zellen 2400 NiCad oder NiMH - ich glaub nicht das da noch sehr viel geht, das sind einige hundert gramm an Mehrgewicht.

Die LiPo´s sollten nicht verflucht werden, aber die Hersteller sollten sich noch mehr Gedanken um die Verbesserung der Sicherheit machen - nicht nur die Modellsportler sind betroffen, auch jeder der nen modernen Notebook sein eigen nennt - erst im April hat Sony von der VAIO-Reihe eine größere Anzahl zurückgerufen weil die Li-Ions während dem Betrieb oder dem Ladevorgang in Flammen aufgingen.

Von daher sehe ich vor allem dort Handlungsbedarf. Das Hauptproblem ist die extrem hohe Energiedichte von Lithium, die zu den heftigen Reaktionen z.B. beim Kurzschluß führt.

Wobei es mittlerweile die ersten Zellen auf dem Markt geben soll, die auch bei Kurzschluß oder mechanischer Beschädigung -angeblich- nicht mehr explodieren oder in Brand geraten. Was letztendlich dran ist wird aber sicher erst die Praxis zeigen.
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Plextor
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#10

Beitrag von Plextor »

1dfh hat geschrieben:Hallo Harald,

ich fliege nur "Stinker".
Hi 1dfh

OT , du bist ja der älteste User hier , klappt das mit dem Fliegen noch ? :?:
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FPK
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#11

Beitrag von FPK »

Dumme Frage, aber würde eine Hausratversicherung sowas überhaupt zahlen? Sie würde sicherlich ja auch nicht zahlen, wenn man 100l Napalm offen im Zimmer lagert ;)
- T-Rex 450 SE: Scorpion -8; 14er Ritzel; Jazz; 3xHS65HB; S9650; Gy401; R607FS
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- T-Rex 500: Scorpion 3026-1600; BL60G; 3xS9650; AC-3X; BLS-251; R617FS
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- Hornet X3D; Micron V2; Blade mSR; Piccolo V2
- diverse Simulatoren: lieber Sim statt E
- diverse Flächenflieger
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#12

Beitrag von EOS 7 »

Hallo,
ich habe, im Gegensatz zu den "Laptop-Akkus", noch nie von einer Rückrufaktion von LiPo-Akkus im Modellbausektor gelesen!

@ Ingo,
ja, ich kehre (meist) zufrieden nach einem Flugtag heim. PS: man ist nur so alt, wie man sich fühlt :lol:
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helihopper

#13

Beitrag von helihopper »

Dieter,

das stimmt allerdings. Der Imageschaden bei Problemen wäre für die Firmen klein genug. Darum können die sich Rückrufe schenken (ist billiger).

FPK

kommt auf die Versicherung an. Ich würde bei Abschluss schriftlich darauf hinweisen, dass in der Wohnung / im Haus auch Modellflugzeugakkus geladen werden. Aus der Nummer kommt dann keine Hausrat mehr raus.
Allerdings nerven mich bei Hausratversicherungen die so genannten Versicherungswerte / -summen. Das ist Lug und Trug bis zum Ende und man bekommt den Neuwert wirklich nur bei absoluter Überversicherung wirklich ersetzt.


Cu

Harald
Plextor
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#14

Beitrag von Plextor »

1dfh hat geschrieben:
@ Ingo,
ja, ich kehre (meist) zufrieden nach einem Flugtag heim. PS: man ist nur so alt, wie man sich fühlt :lol:
he he . schau mal auf dein Alter hier im Forum :D
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Crizz
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#15

Beitrag von Crizz »

Harald, das Problem ist ganz einfach : selbst bei ner Neuwertversicherung wird der Hausrat i.d.r. auf 1000.- / m² festgelegt - für einen durchschnittlichen Hausstand wahrscheinlich ausreichend, sobald man aber eine Einrichtung hat die etwas "über dem Durchschnitt" liegt hat man bereits ne Unterversicherung.

Ich habe beimeiner Hausrat verschiedene Gegenstände, die einen relativ hohen Wert auf einer kleinen Fläche darstellen ( z.B. Steraoanlage, Lautsprecher ) extra einschließen lassen mit Neuwertangabe. Nur so ist gewährleistet das man diese "Zusatzschäden" auch wirklich erstattet bekommt.

Ich muß aber auch sagen, wenn ich so lange wie in Uwe´s Fall diesem Hobby fröne und derartig hohe Werte ansammle, würde ich das zusätzlich separat versichern - denn zu nem normalen Hausrat wird das mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nichtmehr angesehen, und auch die Gefahr eines Einbruchs kann bei solchen Werten beachtlich steigen.
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