T-Rex mit Helicommand - Heck dreht unkontrollierbar weg
#1 T-Rex mit Helicommand - Heck dreht unkontrollierbar weg
Hallo Forums-Mitglieder,
evtl. gab es die folgende Frage schon (mehrfach???) hier, doch ich habe sie nicht gefunden... Daher stelle ich hier womöglich eine schon mehrfach beantwortete Frage, ich traue mich einfach.
Habe meinen T-Rex mit dem Helicommand genau nach Anleitung HC eingestellt, doch bei den ersten Flugversuchen stellte sich heraus, dass das Heck unkontrollierbar nach rechts weg dreht, weder per Trimmung noch per Heck-Steuerknüppel einzufangen. Was habe ich denn faslch gemacht?
Wäre Euch für Eure Unterstützung SEHR dankbar!
Gruß
Stefan
Meine Daten: T-Rex 450 S, mx-16s, HC 3A + Software + RS232 Kabel
evtl. gab es die folgende Frage schon (mehrfach???) hier, doch ich habe sie nicht gefunden... Daher stelle ich hier womöglich eine schon mehrfach beantwortete Frage, ich traue mich einfach.
Habe meinen T-Rex mit dem Helicommand genau nach Anleitung HC eingestellt, doch bei den ersten Flugversuchen stellte sich heraus, dass das Heck unkontrollierbar nach rechts weg dreht, weder per Trimmung noch per Heck-Steuerknüppel einzufangen. Was habe ich denn faslch gemacht?
Wäre Euch für Eure Unterstützung SEHR dankbar!
Gruß
Stefan
Meine Daten: T-Rex 450 S, mx-16s, HC 3A + Software + RS232 Kabel
#3
Hi,
also mit dem Helicommand kenn ich mich gar nicht aus
Aber wenn du es nicht einmal mit Vollanschlag schaffst das Heck einzufangen würd ich einfach mal die wirkrichtung des Kreisels umkehren.
Schau mal ob die Mechanische Grundstellung und die Ansteuerung des Heckrotors passt. Also pitch des HeRos.
Schau dir mal die Seiten dazu an.
Beziehen sich zwar auf den 240, aber bei dem zweiten Link iss das Flash ganz unten sehr aufschlussreich.
http://www.rclineforum.de/forum/thread. ... ightuser=0
&
http://boerni.awebs.at/acrobat/?links=b ... reisel.php
&
http://wiki.rchelifan.org/index.php/Futaba_GY401
geklaut
---
War wohl zu langsam :- >
_________________
also mit dem Helicommand kenn ich mich gar nicht aus

Aber wenn du es nicht einmal mit Vollanschlag schaffst das Heck einzufangen würd ich einfach mal die wirkrichtung des Kreisels umkehren.
Schau mal ob die Mechanische Grundstellung und die Ansteuerung des Heckrotors passt. Also pitch des HeRos.
Schau dir mal die Seiten dazu an.
Beziehen sich zwar auf den 240, aber bei dem zweiten Link iss das Flash ganz unten sehr aufschlussreich.
http://www.rclineforum.de/forum/thread. ... ightuser=0
&
http://boerni.awebs.at/acrobat/?links=b ... reisel.php
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http://wiki.rchelifan.org/index.php/Futaba_GY401
geklaut

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War wohl zu langsam :- >
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T-Rex 450XL HDE, 430L RCE-35BLG, GY-401, MX-16s ( mit Bug ), SMC16SCAN, 1x S3154 5.1V, 3x HS-56, 325 Align Pro Holz
Tuning: Rotorkopf + Taumelscheibe aus Alu ( außer Blatthalter ), Alu Heckrotor,
FW190 LM-Models: aufgebaut und schon geflickt ( erste fläche ) 3S 2200, 3x Conrad Servo
-- Die Toten wissen nur eins, es ist besser am Leben zu sein --
T-Rex 450XL HDE, 430L RCE-35BLG, GY-401, MX-16s ( mit Bug ), SMC16SCAN, 1x S3154 5.1V, 3x HS-56, 325 Align Pro Holz
Tuning: Rotorkopf + Taumelscheibe aus Alu ( außer Blatthalter ), Alu Heckrotor,
FW190 LM-Models: aufgebaut und schon geflickt ( erste fläche ) 3S 2200, 3x Conrad Servo
-- Die Toten wissen nur eins, es ist besser am Leben zu sein --
#6
Hallo,
haben keinen Helicommand. Wir haben aber mal probiert einen Spirit mit HC eben so zum fliegen zu bringen. Vergebens. Da geht wohl nichts ohne genaues Studium der Anleitung.
Hast Du den Kreisel im HC in Betrieb oder einen externen Kreisel?
Vorher schon mal ohne HC mit dem Teil geflogen?
Also ich würde HC rauswerfen, den Heli komplett "normal" einfliegen und danach das HC wieder einbauen. Dann weißt Du ob es am HC oder einer anderen Komponente liegt.
Gruß Diver
haben keinen Helicommand. Wir haben aber mal probiert einen Spirit mit HC eben so zum fliegen zu bringen. Vergebens. Da geht wohl nichts ohne genaues Studium der Anleitung.
Hast Du den Kreisel im HC in Betrieb oder einen externen Kreisel?
Vorher schon mal ohne HC mit dem Teil geflogen?
Also ich würde HC rauswerfen, den Heli komplett "normal" einfliegen und danach das HC wieder einbauen. Dann weißt Du ob es am HC oder einer anderen Komponente liegt.
Gruß Diver
Henseleit MP XL V91 / Cobra AH-1
#7
Hi!
Ich kenne den 'Helicommand' leider auch nicht, hatte aber mit einem Futaba G190 ein ähnliches Problem. Bei mir war es so, dass das Zahnriemenrad vom Heckantriebgetriebe Schlupf hatte. Dadurch hat sich der Heckrotor nicht richtig gedreht.
Also am besten das auch nochmal überprüfen, falls noch nicht geschehen.
Grüße - Oliver
Ich kenne den 'Helicommand' leider auch nicht, hatte aber mit einem Futaba G190 ein ähnliches Problem. Bei mir war es so, dass das Zahnriemenrad vom Heckantriebgetriebe Schlupf hatte. Dadurch hat sich der Heckrotor nicht richtig gedreht.
Also am besten das auch nochmal überprüfen, falls noch nicht geschehen.
Grüße - Oliver
#9
Moin,
......aber schon vor gut einem halben Jahr. Ich war auch nicht begeistert vom HC. Ob's denn nun an mir oder am HC lag, lasse ich mal dahin gestellt.
Just my 2 cents
[X] DoneDiver hat geschrieben:Also ich würde HC rauswerfen, den Heli komplett "normal" einfliegen

Das habe ich nicht mehr gemacht. Der Heli flog mit dem Gy 401 wunderschön und mit entsprechender Vorsicht kam ich auch ohne HC gut in die Luft.und danach das HC wieder einbauen.
Hat mich nicht mehr interessiert, was denn dran schuld ist/war. Der Heli flog gut, das Steuern ist meine Angelegenheit. Ich würde das HC nicht wieder einbauen.Dann weißt Du ob es am HC oder einer anderen Komponente liegt.
Just my 2 cents
Ciao
Gerhard
--
T-Rex 450XL mit Yogis Chassis
PicooZ u. PicooZ Tandem.....ich laß auch im Wohnzimmer einen fliegen
Raptor 50 V2 zum Titan umgestrickt
.....und noch etwas Flächenzeugs......
Gerhard
--
T-Rex 450XL mit Yogis Chassis
PicooZ u. PicooZ Tandem.....ich laß auch im Wohnzimmer einen fliegen

Raptor 50 V2 zum Titan umgestrickt
.....und noch etwas Flächenzeugs......
#11
Ich fürchte, ich benötige Hilfe vor Ort
Gibt es jemanden im Raum Frankfurt/Mainz/Wiesbaden/Darmstadt, der Erfahrung mit der Kombination T-Rex 450 + Helicommand hat???
Ich glaube, ich würde km-weit fahren, nur um das Teil in die Luft zu bekommen
Es würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde.
VIELEN DANK im voraus!!!!!!!!
Stefan

Gibt es jemanden im Raum Frankfurt/Mainz/Wiesbaden/Darmstadt, der Erfahrung mit der Kombination T-Rex 450 + Helicommand hat???
Ich glaube, ich würde km-weit fahren, nur um das Teil in die Luft zu bekommen

Es würde mich freuen, wenn sich jemand melden würde.
VIELEN DANK im voraus!!!!!!!!
Stefan
#12 Km weit fahren Helicommand einstellen
Hallo Rexler
Verbringe auch schon mehrere Abende mit der Einstellung T-Rex -S
Helicommand Jazz und Funke MX16
Komme aus der Nähe der Orte, die du aufgezählt hast (Idstein im Taunus).
Vielleicht kann ich dir und du mir ein paar Fragen beantworten.
Wenn du interesse hast kannst du dich ja mal melden.
Mfg
Bambino
Verbringe auch schon mehrere Abende mit der Einstellung T-Rex -S
Helicommand Jazz und Funke MX16
Komme aus der Nähe der Orte, die du aufgezählt hast (Idstein im Taunus).
Vielleicht kann ich dir und du mir ein paar Fragen beantworten.
Wenn du interesse hast kannst du dich ja mal melden.
Mfg
Bambino
#13
Also aus meiner Erfahrung funktioniert der HeliCommand Heckgyro einwandfrei, vorausgesetzt sowohl die Mechanik als auch der Sender sind richtig eingestellt.
1. Mechanische Grundeinstellung:
Hier sollte bei neutral stehendem Heckrotorservo auch der Steuerhebel des Heckrotors neutral stehen, so wie es hoffentlich in der Bauanleitung des Helis beschrieben ist. Das wird mit dem Steuergestänge eingestellt. Ist der Pitch des Heckrotors schon bei Neutralstellung grottenfalsch, kann das auch der beste Gyro nicht mehr richten. Im Zweifelsfall hängt man das Heckservo erst mal direkt an den Empfänger und geht annähernd auf Abhebeleistung. Dabei sollte der Heli am Boden bei neutraler Heckrotorstellung nicht
nennenswert wegdrehen wollen.
2. Einstellung der Servomitte:
Der HeliCommand Gyro hat leider keine automatische Nullkalibrierung wie z.B. der GY401. Daher reagiert er empfindlich auf eine falsche Impulszeit. Zur Einstellung schaltet man den HeliCommand Gyro auf Heading Hold und stellt die Servo-Mitte am Sender solange ein, bis das Heckservo in etwa auf Mittelstellung stehen bleibt und nicht oder nur ganz langsam in Richtung Endstellung wegläuft.
3. Überprüfung der Heckrotor-Wirkrichtung:
Man steuert Gier Rechts und beobachtet die Verstellung der Heckrotorblätter. Bläst der Heckrotor nach rechts (rechtsdrehender Hauptrotor von oben), dann sollte sich bei Gier Rechts der Anstellwinkel der Blätter für mehr Schub erhöhen und bei Gier Links veringern, beim linksdrehenden Hauptrotor entsprechend umgekehrt. Ebenso sollte der Gyro bei manuellem Drehen um die hochachse rechts herum so gegensteuern als ob man Gier Links kommandiert hätte und umgekehrt.
Mit diesen Vorarbeiten sollte es eigentlich funktionieren.
Gruß Gerd
1. Mechanische Grundeinstellung:
Hier sollte bei neutral stehendem Heckrotorservo auch der Steuerhebel des Heckrotors neutral stehen, so wie es hoffentlich in der Bauanleitung des Helis beschrieben ist. Das wird mit dem Steuergestänge eingestellt. Ist der Pitch des Heckrotors schon bei Neutralstellung grottenfalsch, kann das auch der beste Gyro nicht mehr richten. Im Zweifelsfall hängt man das Heckservo erst mal direkt an den Empfänger und geht annähernd auf Abhebeleistung. Dabei sollte der Heli am Boden bei neutraler Heckrotorstellung nicht
nennenswert wegdrehen wollen.
2. Einstellung der Servomitte:
Der HeliCommand Gyro hat leider keine automatische Nullkalibrierung wie z.B. der GY401. Daher reagiert er empfindlich auf eine falsche Impulszeit. Zur Einstellung schaltet man den HeliCommand Gyro auf Heading Hold und stellt die Servo-Mitte am Sender solange ein, bis das Heckservo in etwa auf Mittelstellung stehen bleibt und nicht oder nur ganz langsam in Richtung Endstellung wegläuft.
3. Überprüfung der Heckrotor-Wirkrichtung:
Man steuert Gier Rechts und beobachtet die Verstellung der Heckrotorblätter. Bläst der Heckrotor nach rechts (rechtsdrehender Hauptrotor von oben), dann sollte sich bei Gier Rechts der Anstellwinkel der Blätter für mehr Schub erhöhen und bei Gier Links veringern, beim linksdrehenden Hauptrotor entsprechend umgekehrt. Ebenso sollte der Gyro bei manuellem Drehen um die hochachse rechts herum so gegensteuern als ob man Gier Links kommandiert hätte und umgekehrt.
Mit diesen Vorarbeiten sollte es eigentlich funktionieren.
Gruß Gerd
#14
Habe ebenfalls den 450S und HC. Benutze normalerweise den HC als Notschalter, falls ich irgendein Manöver nicht hinbekomme oder etwas anderes nicht stimmt.
Bei der Einstellung war mein Problem, dass der HC Gyro bei weitem nicht so genau ist wie der 401 und schon einiges an Drehzahl braucht, um halbwegs das Heck gerade zu halten. Bei stärkerem Pitchwechsel dreht das Heck trotzdem deutlich weg. Habe nun meinen 401 wieder zusätzlich zum HC eingebaut und bin extrem zufrieden.
Aus meiner Erfahrung ist die Einstellung ein wenig knifflig am Anfang. Wichtig sind die Einstellungsschritte 4, 5a und 5b (ich bin mir nicht sicher ob man die alle per PC Interface einstellen kann). Ich würde vorschlagen, den HC nochmal mit der Fernbedienung neu einzustellen und besonders die drei Punkte oben beachten. Ansonsten einfach ein etwas besseres Heckgyro dazumontieren, da das meiner Ansicht nach langfristig eh ansteht.
Grüsse,
Martin
Bei der Einstellung war mein Problem, dass der HC Gyro bei weitem nicht so genau ist wie der 401 und schon einiges an Drehzahl braucht, um halbwegs das Heck gerade zu halten. Bei stärkerem Pitchwechsel dreht das Heck trotzdem deutlich weg. Habe nun meinen 401 wieder zusätzlich zum HC eingebaut und bin extrem zufrieden.
Aus meiner Erfahrung ist die Einstellung ein wenig knifflig am Anfang. Wichtig sind die Einstellungsschritte 4, 5a und 5b (ich bin mir nicht sicher ob man die alle per PC Interface einstellen kann). Ich würde vorschlagen, den HC nochmal mit der Fernbedienung neu einzustellen und besonders die drei Punkte oben beachten. Ansonsten einfach ein etwas besseres Heckgyro dazumontieren, da das meiner Ansicht nach langfristig eh ansteht.
Grüsse,
Martin