3s LiPo Parallelschalten wie am besten ???

Antworten
Benutzeravatar
Heli_Crusher
Beiträge: 2721
Registriert: 19.06.2006 14:31:54
Wohnort: Wittlich
Kontaktdaten:

#1 3s LiPo Parallelschalten wie am besten ???

Beitrag von Heli_Crusher »

Hier eine Frage an die Experten unter euch:

Ich schiele als Erweiterung meiner Flotte auf einen Cherokee 500 und der soll ja noch mit 3s fliegbar sein.

Nun habe ich, nachdem die 7 LiPo des Hersteller 3E innerhalb von 3 Zyklen alle schwanger geworden sind, 4 Saehan 3s / 2500 mAh / 18C beschafft.

Wenn ich die für den Cherokee nutzen will, muß ich die parallelschalten um die nötige Kapazität zusammenzubekommen.

Die Frage ist nun: Wie ????

Ich habe die 3E Akkus alle ein letztes Mal geladen und dann über 10 Ohm / 100 Watt Widerstände parallelgeschaltet und den Ausgleichstrom gemessen. Wenn der dann so 0,5 Ampere war, habe ich den Widerstand überbrückt. Aber die Akkus wurden danach dann nochmal kurz wärmer.

Der Ausgleichstrom war bei 0,8 Volt Differenz im Peak mal kurz über 30 Ampere. Das will ich den Saehan ersparen.

Wie schaltet Ihr denn LiPo Packs parallel, wenn Ihr so was braucht ??

Dann die nächste Frage:

Wie lädt man so ein Pack dann ??? Denn wenn die ja Akkus ja einmal verkuppelt sind, wollte ich die eigentlich nicht mehr trennen, weil dann ja bei jeder Parallelschaltung wieder der Streß auftritt.

Muß ich dann 2 LiPo Checker an den Akku machen (Also an jeden Pack einen für 3s) ??

4s Akkus in 3800 oder 4000 mAh wollte ich keine kaufen. Dafür habe ich einfach zu viele 3s (2100er und 2500er) hier herumliegen.

Danke für eure Vorschläge / Anleitungen.

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#2

Beitrag von Crizz »

tja, das is ne nette Denksportaufgabe. Normalerweise würde ich sagen das es für den Lipo am gesündesten ist, wenn die Einzelzellen zunächst parallel verschaltet werden und dann zu nem 3S in Reihe. Damit hast du zwischen dein Parallel geschalteten Zellen auf jeden Fall identisches Spannungsniveau und die Ausgleichsströme in der von dir genannten Höhe sollten Geschichte sein. ( 3S2P / 3S3P )

Nachteil der Angelegenheit ist, das man die Packs komplett auftrennen würde, was je nach Anordnung im Heli dann nicht so einfach wird.

Die 0,8 V Spannungsdifferenz, war die zwischen zwei Packs ? Warum ? Du hast geschrieben, du hättest sie alle geladen - mich wundert es, das du dann eine so hohe Spannungsdifferenz zwischen zwei Packs hast. Das würde nach meinem Verständnis auf einen schadhaften Pack deuten, wenn er nach dem Laden eine so viel niedrigere Spannung gegenüber einem anderen 3S hat.

Du kannst natürlich mal eines machen, nämlich aus verschiedenen vorhandenen Packs die Zellen selektieren, sofern du bereit bist ( und es vom Platz machbar ist 3S2P als einen Pack zu verbauen ) mehrere Akkus aufzudröseln.

Dazu würde ich zunächst alle Packs voll laden und danach die Spannung an den Einzelzellen messen - um sicher zu gehen das die wirklich alle den Nennwert erreicht haben.

Dann gezielt mit festem Strom ( z.B. Halogenlampe 12 V 50 W ) für 15 minuten belasten und wieder die Einzelzellen-Spannung messen. Die dürfte dann bereits Abweichungen zeigen. GGf. nochmal 5 - 10 minuten die gleiche Last dran, solange man noch weit genug von der Entlade-Schluß-Spannung entfernt ist. Wichtig : bei allen Pack exakt die gleiche Zeit und gleiche Last.

Hast du das mit allen Packs durch und die Einzelspannungen ( am besten mit nem kleinen Aufkleber auf der Zelle ) notiert kannst du dir die benötigte Zellenzahl mit identischem Spannungsniveau rauspicken. Sollten um nicht mehr als 0,1 V voneinander abweichen.

Dann zuerste je 3 Zellen Parallel geschaltet und daraus dann nen 3S gemacht, die Balanceranschlüsse werden genauso angebracht wie beim 3S1P. Spannungslage bei den Parallel-Zellen bleibt ja gleich.

Wäre m.E. nach die sicherste Variante der Verschaltung, und du könntest den Pack in einem laden, ohne was aufdröseln zu müssen.
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
leaner
Beiträge: 657
Registriert: 15.08.2005 12:31:45
Wohnort: München

#3

Beitrag von leaner »

hab ich für meinen Lipoly neulich ja auch gemacht ... ich bin so vorgegangen:

Mit Balancer die 3s Packs einzeln geladen und über den Balancer-Anschluss die Zellenspannungen gemessen. Bei mir hat das dann super gepasst. Alle Zellen hatten 4,18V.
Wenn es unterschiede gegeben hätte, hätte ich die Zellen einzeln über den Balanceranschluß (hätte mir einen passenden Stecker gebaut) auf 4.2V voll geladen.

Als nächstes dann "+" und "-" beider Packs zusammen gelötet (also "+" mit "+" und "-" mit "-" bevor hier wieder einer ruft ;) ) und die Balancersteckerkabel (richtig ;) ) zusammen gelötet.

Somit habe ich einen 3s2p-Pack mit Balancerstecker.

Auf das "Y-Kabel" habe ich verzichtet ... Langzeiterfahrungen habe ich mit dem Pack noch nicht ... erst 2 Zyklen durch :cry: ... doofes Wetter.

Grüße,
Carsten
Piccolo V2 - PocketZoom - Lipoly V2
GSP Oroo (Baubericht) - Jodel (Baubericht)
Status: Bewusste Inkompetenz mit Entfernungsproblem :)
- PAUSIERT -
Benutzeravatar
Heli_Crusher
Beiträge: 2721
Registriert: 19.06.2006 14:31:54
Wohnort: Wittlich
Kontaktdaten:

#4

Beitrag von Heli_Crusher »

Also:

@Crizz: Die 0,8 V Differenz war bei Akkupacks die sowieso schon schwanger waren. (3E / 2200 mAh / 10 C für 9,99 Euro/ Stk. im 10er Pack bei eBay aus HongKong inkl. Zoll und Steuern, die schon 49 Zyklen im Tomahawk durch hatten.)

Sollte ich den Spaß am Cherokee 500 verlieren oder der Verschleiß der Akkus (also nur z.B. 7 Minuten fliegen und dann Akku leer) zu groß werden, dann sollen aus den 3s/3p Packs wieder 3s/1p Packs werden, die ich im Tomahawk weiterverwenden kann.

Aber der Tipp mit dem Laden / Angleichen und die anschließende Kontrolle hat schon viel geholfen.

Ich mache das jetzt gerade mit dem LiPoly PowerPeak von Robbe und entlade die Zellen einzeln auf 4 Volt.

Die Akkus zu zerlegen kommt nicht in Frage. Dafür sind die zum Einen zu teuer und zum Anderen sollen die ja im Notfall wieder für die Tomahawk passend gemacht werden.

Ich werde nun mal 2 Packs nach der, von Crizz beschriebenen Vorgehensweise, basteln und mal Laut geben, wie die Akkus sich verhalten haben.

Flugerfahrung kann ich dann noch keine mitteilen, weil ich ja noch keinen Cherokee 500 habe (Der ist noch nicht einmal bestellt.)

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#5

Beitrag von Crizz »

ähm....... kleine Anmerkung am Rande : das Entladen auf die gleiche Spannung bringt dir nicht wirklich was, wenn du nen Balancer dabei laufen hast. Da bitte drauf achten. Denn sonst siehst du nicht, ob du Zellendrift hast und wie groß der ausfällt.

Hab mir für ne gänzlich andere Geschichte zwei 4S1P-Packs bauen müssen und mir beim M3-Shop Lipo´s bestellt, die hatten im Lagerzustand irgendwas zwischen 3,6 und 3,85 V - hab die dann erstmal einzeln geladen, mit Krokos verschaltet und mit Last teilentladen. Ergebnis : der eine Pack hatte 0,3 V weniger als der andere.

Dann die Zellen einzeln gemessen, Unterschiede in der Spannungslage bis 0,25 V. Dann selektiert, verschaltet, geladen und das gleiche nochmal. Mit dem Ergebnis, das beide Packs bei 50 % Entladung nur noch um 0,15 V voneinander abweichen. Auch der Equalizer hat beim Laden der einzelnen Packs nach knapp 7 minuten bereits "Feierabend". Die Mehrarbeit lohnt sich also auf jeden Fall.

( BTW : ich brauchte nen 8S1P, da ich nur bis 5S laden kann die Anordnung von 2x 4S1P in Serie )
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
Heli_Crusher
Beiträge: 2721
Registriert: 19.06.2006 14:31:54
Wohnort: Wittlich
Kontaktdaten:

#6

Beitrag von Heli_Crusher »

Ich entlade am Balanceranschluß auf 4 V / Zelle.

Die ersten 3 Zellen sich durch und liegen im Leerlauf nun 0,05 Volt auseinander. (Der Akku ist erst 4 Zyklen alt im Tomahawk.)

Die erste des 2. Akku ist gerade fertig geworden. Liegt um 0,12 Volt höher im Leerlauf als die Zellen des anderen Akku. Also werde ich auf 3,88 V entladen und dann mal schauen.

Wenn die Packs dann gleiche Klemmenspannung am Lastanschluß haben, werde ich mal einen "Paarungsversuch" mit zwischengeschaltetem Amperemeter (oder dem DPR-50) vornehmen und schauen, was denn da so passiert.

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#7

Beitrag von Crizz »

Wie schon geschrieben, wenn du die Packs mit identischer Last und identischer Zeit teil-entlädst hast du die beste Aussage über die Einzel-Zellen zum Zweck der Selektion. Würde mehr Sinn machen als einzeln auf gleiche Spannung zu entladen, da dir das keinerlei Aussage über das Verhalten der Zelle gibt.

In dem von mir beschriebenen Vorgehen belastest du aber alle Zellen ( und alle Packs ) identisch, und kannst dir so zum einen die mit der höchsten Restkapazität ( aufgrund der höchsten Restspannung ) sowie die mit der geringsten Abweichung voneinander ( Drift ) zusammenstellen. Gerade letzteres halte ich bei Parallelschalten von Zellen für wichtig, damit sich unterschiedliche Zellen nicht gegenseitig entladen - schließlich willst du damit fliegen und nicht die umgebende Luft mit den Akkus beheizen ;)
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
Heli_Crusher
Beiträge: 2721
Registriert: 19.06.2006 14:31:54
Wohnort: Wittlich
Kontaktdaten:

#8

Beitrag von Heli_Crusher »

So, die ersten 2 Akkus sind nun parallelgeschaltet.

Die Orbit LiPo Checker haben beim Laden nur wie üblich geblitzt. Nicht länger geleuchtet. Also sollten die Zellen schon recht gleichmäßig sein.

Beim Parallelschalten war ein Ausgleichstrom von 0,075 Ampere für 3 Sekunden meßbar. Danach hatte das Pack 12,22 Volt im Leerlauf.

Nun werde ich dieses Pack wohl mal bei einem Kollegen im Spirit M8 leerschweben / leerfliegen (Wenn der Wind mich dazu zwingt) und schauen, wie die Akkus sich verhalten.

Übrigens: Vom Fliegen kann bei mir noch keine Rede sein ... Ich kann super Heckschweben, sehr stabil in beiden Seitenansichten schweben und den Heli hin- und herbewegen (Also links - rechts) wobei ich die Wende in der Bewegung mache. (Keine Kurve).

Für alles Andere fehlt noch der Mut, der Mut, das Können und nochmal das Können. (Das steht aber nicht zur Debatte)

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#9

Beitrag von Crizz »

Für alles Andere fehlt noch der Mut, der Mut, das Können und nochmal das Können.


Kommt noch, ich muß mich auch immer wieder über meinen Schatten springen. Mir eilts auch net, wenns halt länger dauert mit der Routine dauerts eben länger - was soll´n wir uns da selbst Druck machen ? ;)
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
bvtom
Beiträge: 1833
Registriert: 01.05.2007 17:02:31

#10

Beitrag von bvtom »

Crizz hat geschrieben:
Für alles Andere fehlt noch der Mut, der Mut, das Können und nochmal das Können.


Kommt noch, ich muß mich auch immer wieder über meinen Schatten springen. Mir eilts auch net, wenns halt länger dauert mit der Routine dauerts eben länger - was soll´n wir uns da selbst Druck machen ? ;)
Jou, das andere wird schnell teuer. Ist schon so teuer genug. Step by Step. Letzt bei einem der Versuche so auf 135° zu drehen und dort zu schweben hab ich mir den Twister ins Eck geschmissen.
-Fazit Heckrohr zerbröselt, also von den Kosten her recht zivil. Auch die Reparaturzeit eigentlich OK. Nur wenn man sich dann in den Kopf setzt n Alurohr zu verwenden und deshalb n anderen Akkuhalter basteln muss.......

Gruß
Tom
Gruß
Tom

wer weiß dass er nichts weiß, weiß immer noch mehr als der, der nicht weiß dass er nichts weiß.
Flotte: Mal mehr , mal weniger
Heck- und Seitenschweben
Benutzeravatar
Basti 205
Beiträge: 6353
Registriert: 04.09.2006 12:51:06
Wohnort: Berlin

#11

Beitrag von Basti 205 »

Ich fliege meinen Eco-Eigenbau auch mit 2 parallelgeschalteten 2000er 3S Kokams.
Die Kokams haben einzeln im Rex schon 100 Zyklen runter.
Ich lade die Packs einzeln mit Balancer und stecke sie dann vor dem Flug mit einem Y Kabel im Eco zusammen, fertig. Beim parallel schalten fließt ein Strom von wahnsinnigen 20 mA.
Bei einem vollen und einem lehren Pack fließen bei mir max 5A.
Ok. 5A Ladestrom ist etwas heftig für den lehren Akku, aber soetwas macht man ja auch nicht.
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
Benutzeravatar
Heli_Crusher
Beiträge: 2721
Registriert: 19.06.2006 14:31:54
Wohnort: Wittlich
Kontaktdaten:

#12

Beitrag von Heli_Crusher »

Ich habe nun schon mehrere Threads losgetreten, zu dem Thema "Anfänger tritt auf der Stelle beim Helifliegen" (Oder so ähnlich ...)

Jeden Tipp, der mir da gegeben wurde, habe ich versucht umzusetzen.

Ich übe das Herumschweben (Herumeiern trifft es oft besser) nun schon viel weiter von mir weg.
Das Hin- und Herfliegen findet erst in Bodennähe, dann immer ein wenig höher und weiter weg statt. (Bis es dann einmal schiefgeht und ein wenig "Luftkampf" stattfindet, bis der Heli wieder in einer beherrschbaren Position zu mir steht. Aber kritisch wird es dabei immer seltener.)
Seit ich den Raptor 50 wegen meiner großen Klappe zum Spielen (eigentlich sollte ich ja ein brauchbares Profil in der FF-7 des Besitzers zusammenprogrammieren) hier habe, weiß ich das Vieles, was mir mit den Tomahawk nicht gelingt, nur an meiner Feigheit liegt und mit dem "großen" fast von alleine geht. Wie zum Beispiel das Fliegen von großen Halbkreisen und das Umschwenken auf Heckansicht immer später im Kreis.

Tut aber nichts zum Thema.

Die Akkus sind nun zusammengeschaltet schon 3 mal für über 12 Minuten im Spirit M8 unterwegs gewesen.

Laden mit 4400 mAh bringt richtig Aktion in die 6 Orbit LiPo Checker.

Nun lade ich die Akkus erst getrennt bis 12 Volt und dann, nach dem Zusammenschalten über einen 10 Ohm / 50 Watt Widerstand, den ich nach 5 Minuten rausnehme und dann die Akkus parallelschalte mit der 4400 mAh Einstellung am Bantam Lader mit den 6 LiPo Checkern.

Keiner der Akkus wurde bisher schwanger und im Tomahawk sind die nun auch weiter einsetzbar.

Der Cherokee (bzw. der 3DX500) kann nun kommen.

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Antworten

Zurück zu „LiPo / LiIo“