Stromversorgung des S9256 vom GY 611 "nur" 4,8 Vol

b-boy
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#1 Stromversorgung des S9256 vom GY 611 "nur" 4,8 Vol

Beitrag von b-boy »

Hallo,

ist es von der Spannung her möglich, den S9256 in einem T-Rex 600E an einem Jazz 80-6-18 zu betreiben?

Oder brauche ich noch einen Konverter? Welcher wäre zu empfehlen?
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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b-boy
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#2

Beitrag von b-boy »

Hallo,

ist es der, den ich brauche?
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Viele Grüße

B-Boy Bernd

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Crizz
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#3

Beitrag von Crizz »

Ich komm mit dem Threadtitel in Verbindung mit der Frage nicht ganz klar. Hast du bereits nur 4,8 V am BEC oder willst du die BEC-Spannung auf 4,8 runterbekommen ? Der angebotene "Regulator" ist nix weiter als ne Diode, die zur Versorgungsspannung geschaltet wird. ( was braucht eigentlich die 4,8 V ? Der Heckservo oder der Gyro ? Egal, das Ding kommt jedenfalls nur ans Heck ). Da ne Si-Diode am PN-Übergang einen Spannungabfall von 0,7 V hat hast du dann eben die BEC-Spannung minus 0,7 V dort anliegen.

Hoffe das hilft dir ein wenig weiter.
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TheManFromMoon
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#4

Beitrag von TheManFromMoon »

Moin,
ist es von der Spannung her möglich, den S9256 in einem T-Rex 600E an einem Jazz 80-6-18 zu betreiben
Interessant wird es wenn die Spannung richtung 6V geht.
Mit 4,8V läufts problemlos.
Die aktuellen BECs laufen aber mit bis zu 6V damit die Taumelscheibenservos schnell und stark laufen. Das Heckservo/Kreisel sind darüber aber manchmal nicht so glücklich und verschleissen schneller.
Wie das nun beim 611er/9256 is weiss ich nicht genau, damit hab ich keine Erfahrung.
Ich betreibe alle meine 611er mit 4,8V

Gruß
Chris
b-boy
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#5

Beitrag von b-boy »

Hallo,

es geht um den Servo des GY 611, den S9256. Robbe gibt in den technischen Daten an, dass die Spannung 4,8 Volt sein muss.

Ich habe gerade mit einem sehr netten Mitarbeiter von Robbe telefoniert, der mir sagte, dass es ausreichen würde, eine Diode in die Stromversorgung einzulöten, so dass die Spannung bei rund 5,3 Volt läge.

Zwar würde der Servo bei 6 Volt nicht direkt kaputt gehen, sondern schneller verschleißen.

Standen dir direkt schon 4,8 Volt zur Verfügung oder wie hast du sie aus die Spannung gebracht, Chris?
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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#6

Beitrag von b-boy »

Hallo,

wie Robbe nun mitteilte ist der Betrieb am Jazz 80-6-18 ohne jegliche Dioden, u.ä. problemlos möglich (durch die 5 Volt des Jazz).
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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Chris_D
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#7

Beitrag von Chris_D »

b-boy hat geschrieben:Hallo,

wie Robbe nun mitteilte ist der Betrieb am Jazz 80-6-18 ohne jegliche Dioden, u.ä. problemlos möglich (durch die 5 Volt des Jazz).
Schon, aber mit dem BEC Strom wird es mit 611er + Digi Servos an der TS schnell sehr eng. Da wäre ich sehr vorsichtig.
Gruss
Chris

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b-boy
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#8

Beitrag von b-boy »

Hallo,

danke für den Hinweis.

Heißt das, dass ich einen extra-Empfänger-Akku benötige? oder einen zweiten Stromregler?
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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Rudi821
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#9

Beitrag von Rudi821 »

Das teil was du braucht nennt sich bei Align "5,1V Voltage Regulator".
Ist aber ne ganz primitive Siliziumdieode die in die Versorgungsspannung vom Heckservo eingelötet ist.
Edit:
An dieser Diode fallen dann 0,7Volt ab und damit hast du dann die benötigte Spannung.
Gruß

Christoph

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b-boy
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#10

Beitrag von b-boy »

Hallo Christopher,

bist du dir sicher, dass das auch für mich zutrifft? Denn ich habe bisher "nur" den Jazz 80-6-18, keine weiteren "Elektroregelnden" Elemente. Bisher dachte ich nicht, dass mir noch anderweitig die 6 Volt zur Verfügung stehen würden....
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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ER Corvulus
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#11

Beitrag von ER Corvulus »

Nein, Dein Jazz liefert 5V - damit geht der gyro/Servo prima.

Aber - der BEC-Strom, den der Jazz liefert, reich vermutchlich bei Dir nicht aus. Deshalb meinte Chris, Du solltest besser das (im Rex-Kasten mitgelieferte) 6V-Regler und den 2s-lipo als Empfänger/Servo/Gyro-Stromversorgung nutzen. Und dann brauxchst den 5,xV-Voltageregulator für den gyro.

grüsse Wolfgang
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Chris_D
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#12

Beitrag von Chris_D »

Nö, er (Christoph) hat wohl den Thread nicht richtig gelesen :wink:
Um auf Nummer Sicher zu gehen, wäre eine externe Empfängerstromversorgung sinnvoll. 2S LiPo mit gutem Controller. zB. Helitron. Beim Jazz musst Du dann die + Leitung zum Empfänger trennen.
Gruss
Chris

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#13

Beitrag von b-boy »

Achso :-)

nur hab ich lediglich den "mechanischen" Bausatz... :-(

Welchen Konverter kann ich da noch nehmen, der die 22 Volt von den 6 Konions auf 5 Volt runterregelt?

Ich hab mal in einem anderen Beitrag gelesen, dass einer für die Störungssicherheit vom Empfänger nur die Datenleitung zu den Servos gelegt hat damit alles möglichst funkentstört ist. Das wäre hier doch auch der Vorteil?

Einen zweiten Akku wollte ich eigentlich nicht einbauen, da der ja dann auch noch gewartet / geladen werden muss...
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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Chris_D
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#14

Beitrag von Chris_D »

Du hast mehrere Möglichkeiten:

1. Pufferakku

Beim Jazz kannst Du parallel zum BEC Betrieb zusätzlich einen kleinen Akku anschliessen

2. Jazz BEC nicht benutzen und dafür ein externes BEC verwenden
Ich kenne aber kein richtiges BEC, das besser ist und mehr A schafft als das vom 80er Jazz :(

3. Jazz BEC nicht benutzen und dafür einen zusätzlichen Akku + evtl. Controller im Fall von LiPo mit an Bord nehmen.

4. Nix von alledem und einfach auf das sehr gute Jazz BEC vertrauen.
Ist halt extrem Grenzwertig in Verbinung mit 611er und Digiservos.
Gruss
Chris

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#15

Beitrag von b-boy »

Hallo,

danke für eure ganze Hilfe!

Was würde im Fall des Falles passieren, wenn der Strom nicht ausreicht? Keine Steuerbewegungen mehr / oder nur verklangsamt?

Das mit dem Zusatzakku hört sich gut an. Welchen nehme ich dafür?

Last, but not least: Kommt die ganze Problematik durch den 611er Servo zustande (sprich bei Wechsel auf den 401er hätte ich sie nicht), vielleicht ist es unproblematischer wenn den Servo des 611 "nur" in dem einfachen Modus anteuer?
Viele Grüße

B-Boy Bernd

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