Woran merkt man, das ein BL-Motor am Ende ist ???
- Heli_Crusher
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#1 Woran merkt man, das ein BL-Motor am Ende ist ???
Hallo Leute,
woran merke ich, das ein BL-Motor nicht mehr viel kann ???
Hintergrund:
Vor etwa 10 Akkuladungen habe ich angefangen, ca. 1 Minute vor Ende der Akkulaufzeit einmal richtig Pitch zu geben, um den Akku ein wenig "herauszufordern".
Ich habe nur den Verdacht, das der 450 SE Motor nun so langsam am Ende seiner Laufzeit angekommen ist ...
Wie ich darauf komme ?
Ganz einfach: Vor 10 Flügen hat der Motor bei einem Vollpitchschub ca. 25 Ampere laut DPR-50 gezogen und ging nach oben, wie eine Rakete.
Eben zog der Motor bei der gleichen Aktion, zwar nach 2 Minuten und nicht nach 6, nicht einmal mehr 17 Ampere und die Steigleistung war besch****.
Das Geräusch beim Pitchschub war aber nicht anders, als 10 Flüge zuvor.
Die Drehzahl bei 0° Pitch am Boden und bei -12° Pitch (Auch am Boden, aus Versehen aber) bliebt jedoch bei 2200 1/min.
So, nun mal her mit den Infos, denn ich möchte keine Überraschung erleben und abschmieren.
/spassmodus ein/
Vor allem will ich nicht nachher hier im Forum hören: "Das hättest Du schon an .... merken können und den Motor vorher wechslen."
/spassmodus aus/
Michael
woran merke ich, das ein BL-Motor nicht mehr viel kann ???
Hintergrund:
Vor etwa 10 Akkuladungen habe ich angefangen, ca. 1 Minute vor Ende der Akkulaufzeit einmal richtig Pitch zu geben, um den Akku ein wenig "herauszufordern".
Ich habe nur den Verdacht, das der 450 SE Motor nun so langsam am Ende seiner Laufzeit angekommen ist ...
Wie ich darauf komme ?
Ganz einfach: Vor 10 Flügen hat der Motor bei einem Vollpitchschub ca. 25 Ampere laut DPR-50 gezogen und ging nach oben, wie eine Rakete.
Eben zog der Motor bei der gleichen Aktion, zwar nach 2 Minuten und nicht nach 6, nicht einmal mehr 17 Ampere und die Steigleistung war besch****.
Das Geräusch beim Pitchschub war aber nicht anders, als 10 Flüge zuvor.
Die Drehzahl bei 0° Pitch am Boden und bei -12° Pitch (Auch am Boden, aus Versehen aber) bliebt jedoch bei 2200 1/min.
So, nun mal her mit den Infos, denn ich möchte keine Überraschung erleben und abschmieren.
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Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
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#2
Ist es nicht eher warscheinlicher das die Akkus platt sind und nicht mehr genug hergeben?
kenn mich da nicht so aus, würd das aber zuerst vermuten
mfg Daniel
kenn mich da nicht so aus, würd das aber zuerst vermuten

mfg Daniel
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Acrobat SE Gy 401, 6s1p A123
Blade CP: Steht zum Verkauf
http://www.indoorgaudi.de DAS Indoorevent 2009 in München
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#3
Dann wären 6 Akkus am Ende und da sind welche dabei, die 10 Zyklen alt sind und Welche, die schon 45 oder 50 Zyklen weg haben.
Der Motor ist aber seit ca. 150 bis 200 Schwebe- / in der Luft rumeier / durch die Gegenschwebeeinsätzen im Tomahawk drin.
Mal mit 13er, mal mit 11er Rtizel.
Michael
Der Motor ist aber seit ca. 150 bis 200 Schwebe- / in der Luft rumeier / durch die Gegenschwebeeinsätzen im Tomahawk drin.
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Michael
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#4
Normalerweise geht ein BL-Motor nicht kaputt wenn man ihn nicht total Übelastet (hatt ja keine/kaum Verschleisteile) .
wenn was kaputt geht dann:
1. Wicklung durch überhitzung oder Vibrationen beschädigt (Wicklungs oder Masseschluss). dadurch evtl. Stromanstieg und Durchbrennen.
2. Magnete verlieren "Kraft" durch dauernde geringe Überlast und damit verbundenener Übertemp.
3. Lagerschaden durch Vibrationen,Unwucht,Schmutz,Wasser oder eine Sehr langen Laufzeit!
Eine Plötzliche Leistungsreduzierung mit gleichzeitiger Stromreduzerung ist eigentlich nicht möglich,
Mein Tip lautet auch Akku!
edit: na das gleich mehrere akkus den geist auf geben ist mir auch was seltsam, evtl könnte auch der Regler einen Weg haben und schafft es nicht mehr die Volle leistung durch zu schalten!
wenn was kaputt geht dann:
1. Wicklung durch überhitzung oder Vibrationen beschädigt (Wicklungs oder Masseschluss). dadurch evtl. Stromanstieg und Durchbrennen.
2. Magnete verlieren "Kraft" durch dauernde geringe Überlast und damit verbundenener Übertemp.
3. Lagerschaden durch Vibrationen,Unwucht,Schmutz,Wasser oder eine Sehr langen Laufzeit!
Eine Plötzliche Leistungsreduzierung mit gleichzeitiger Stromreduzerung ist eigentlich nicht möglich,
Mein Tip lautet auch Akku!
edit: na das gleich mehrere akkus den geist auf geben ist mir auch was seltsam, evtl könnte auch der Regler einen Weg haben und schafft es nicht mehr die Volle leistung durch zu schalten!
Zuletzt geändert von frankyfly am 27.08.2007 20:36:56, insgesamt 1-mal geändert.
#6
Wie Frank schon schrieb : bei den Möglichkeiten von Beschädigungen hättest du keine geringere sondern ne höhere Stromaufnahme. Deine Daten sind ja soweit gut gemeint, aber wie sieht die Akkulaufzeit aus im Verhältnis zu dem was du nachlädst ?
Ist zwar eigentlich sehr unwahrscheinlich, das gleich 6 Packs für die Füße sind, aber ich würde weniger auf den Motor tippen. Und wenn eine Wicklung wrack wäre ( wegen geringerer Stromaufnahme ) bezweifle ich, das er überhaupt noch "rund" laufen würde gewscheige den Heli bewegen würde.
Letztendlich wirst du ne Aussage zu den Akkus aber nur machen können, wenn du sie alle paar Zyklen nach dem Laden mal mit gleicher Last auf Spannungseinbrüche misst - und das ist auch ziemlicher Aufwand, zumal du da schon an die Leistungsgrenze des Akkus müßtest, um schon geringe Abweichungen feststellen zu können.
Ist zwar eigentlich sehr unwahrscheinlich, das gleich 6 Packs für die Füße sind, aber ich würde weniger auf den Motor tippen. Und wenn eine Wicklung wrack wäre ( wegen geringerer Stromaufnahme ) bezweifle ich, das er überhaupt noch "rund" laufen würde gewscheige den Heli bewegen würde.
Letztendlich wirst du ne Aussage zu den Akkus aber nur machen können, wenn du sie alle paar Zyklen nach dem Laden mal mit gleicher Last auf Spannungseinbrüche misst - und das ist auch ziemlicher Aufwand, zumal du da schon an die Leistungsgrenze des Akkus müßtest, um schon geringe Abweichungen feststellen zu können.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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#7
Vor etwa 10 Akkuladungen habe ich angefangen, ca. 1 Minute vor Ende der Akkulaufzeit einmal richtig Pitch zu geben,
Damit bekommst Du auch den besten Akku ganz schnell klein!
Du hast Doch nen Logg von den Flügen?! Schau dir doch mal an auf wieviel V deine Akkus einbrechen??
Ich glaub kaum das der Motor das Problem ist. Vielleicht hast Du mit deiner Idee
schon nen Pack versaut?um den Akku ein wenig "herauszufordern".
Basti 
Wenn man ganz viele durch einen dünnen Draht jagt kann man´s sehen....
Elektronen sind rot!!!

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#8
Also Flugzeit ist bei jedem Akku bisher 7:15 Minuten gewesen.
Nachgeladen wurde eigentlich nie mehr als 1700 mAh.
Die Logs zeigen einen langsamen aber stetigen Spannungsabfall über die ganze Laufzeit des Akku bis herunter zu 10,28 bzw. 9,98 Volt.
Bei Pitchstößen sind nur 3 Akkus, die sich da hervortun durch einen etwas kräftigeren Spannungseinbruch. Ein 3E (2200 mAh / 10C /3s) mit 55 Zyklen, der dann nach den 7:15 Min auch schnuckelige 62°C hat und ein SLS 2100 mAh / 20/30C / 3s mit 24 oder 27 Zyklen. Dann noch ein selbstgebauter aus Zellen vom 3M Shop, den ich immer mit 2,1 Ampere lade, weil ich nicht mehr weiß wieviel mAh der wirklich hat. Der wird auch über 50°C warm beim fliegen.
Bei diesen 3 Akkus bricht die Spannung, egal ob Anfang oder Ende um etwas mehr als 1 Volt ein, bei Pitchstößen.
Alle anderen Akkus interessieren die Pitchstöße nicht.
Das IR-Thermometer, das ich mir geliehen habe, hat eben (draußen sind es 15° C) an den blauen Flächen des Motors 61°C angezeigt. Auf der silbernen Glocke kann ich die Temperatur nicht richtig messen, weil die zu stark reflektiert. (Da zeigt das Thermometer 98,25°C an, aber ich kann den Motor da noch ca. 10 sec fest anfassen, ohne Brandblasen zu bekommen, also kann das nicht stimmen)
Michael
Nachgeladen wurde eigentlich nie mehr als 1700 mAh.
Die Logs zeigen einen langsamen aber stetigen Spannungsabfall über die ganze Laufzeit des Akku bis herunter zu 10,28 bzw. 9,98 Volt.
Bei Pitchstößen sind nur 3 Akkus, die sich da hervortun durch einen etwas kräftigeren Spannungseinbruch. Ein 3E (2200 mAh / 10C /3s) mit 55 Zyklen, der dann nach den 7:15 Min auch schnuckelige 62°C hat und ein SLS 2100 mAh / 20/30C / 3s mit 24 oder 27 Zyklen. Dann noch ein selbstgebauter aus Zellen vom 3M Shop, den ich immer mit 2,1 Ampere lade, weil ich nicht mehr weiß wieviel mAh der wirklich hat. Der wird auch über 50°C warm beim fliegen.
Bei diesen 3 Akkus bricht die Spannung, egal ob Anfang oder Ende um etwas mehr als 1 Volt ein, bei Pitchstößen.
Alle anderen Akkus interessieren die Pitchstöße nicht.
Das IR-Thermometer, das ich mir geliehen habe, hat eben (draußen sind es 15° C) an den blauen Flächen des Motors 61°C angezeigt. Auf der silbernen Glocke kann ich die Temperatur nicht richtig messen, weil die zu stark reflektiert. (Da zeigt das Thermometer 98,25°C an, aber ich kann den Motor da noch ca. 10 sec fest anfassen, ohne Brandblasen zu bekommen, also kann das nicht stimmen)
Michael
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Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
#9
...für diesen Akku sind die 25A aber schon sehr viel...und dann gegen Ende der Kapazität und mit 55 Zyklen.... ich weiss nicht.Heli_Crusher hat geschrieben:Ein 3E (2200 mAh / 10C /3s) mit 55 Zyklen, der dann nach den 7:15 Min auch schnuckelige 62°C hat
...selbst 61°C wären mir ca. 20°C zuviel, ganz zu schweigen von 98°CDas IR-Thermometer, das ich mir geliehen habe, hat eben (draußen sind es 15° C) an den blauen Flächen des Motors 61°C angezeigt. Auf der silbernen Glocke kann ich die Temperatur nicht richtig messen, weil die zu stark reflektiert. (Da zeigt das Thermometer 98,25°C an


#10
Hi,
also nach meiner Meinung sind die Temperaturen grenzwertig.
98° an der Glocke heisst ja, dass es innen noch etwas heisser zugeht.
98° an der Wicklung würde ich nicht als gefährlich einstufen. Aber diese Aussage steht und fällt mit der Qualität der Magnete. Ich denke da gibt es schon Unterschiede in welchem Bereich die Magnete durch thermische Einflüsse entmagnetisiert werden.
Allerdings scheint mir das ebenfalls unlogisch, weil dann der die Last steigen müsste (oder liege ich da falsch? ).
Ich würde den JAZZ mal neu programmieren (erst Mode 1 und dann Mode 4) und dann schauen, ob es besser wird.
Cu
Harald
also nach meiner Meinung sind die Temperaturen grenzwertig.
98° an der Glocke heisst ja, dass es innen noch etwas heisser zugeht.
98° an der Wicklung würde ich nicht als gefährlich einstufen. Aber diese Aussage steht und fällt mit der Qualität der Magnete. Ich denke da gibt es schon Unterschiede in welchem Bereich die Magnete durch thermische Einflüsse entmagnetisiert werden.
Allerdings scheint mir das ebenfalls unlogisch, weil dann der die Last steigen müsste (oder liege ich da falsch? ).
Ich würde den JAZZ mal neu programmieren (erst Mode 1 und dann Mode 4) und dann schauen, ob es besser wird.
Cu
Harald