Strom Messen
- tracer
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#1 Strom Messen
Mal ne Frage von einem Elektronik-DAU:
Selbst in billigen Ladern ab 50 EUR ist nen Display drin, dass mir anzeigt, wie viel Strom in den Akku ging.
Wir aufwändig wäre es, sowas "andersrum" zu bauen?
Im Endeffekt einen LiPO Safer, der nicht erst meckert, wenn es zu spät ist (=> weil die Spannung einbricht), sondern einer, dem ich sagen kann nach Xx00 mAh bitte Alarm machen.
Selbst in billigen Ladern ab 50 EUR ist nen Display drin, dass mir anzeigt, wie viel Strom in den Akku ging.
Wir aufwändig wäre es, sowas "andersrum" zu bauen?
Im Endeffekt einen LiPO Safer, der nicht erst meckert, wenn es zu spät ist (=> weil die Spannung einbricht), sondern einer, dem ich sagen kann nach Xx00 mAh bitte Alarm machen.
#2
In Stückzahlen ohne Display auch nicht mehr als 50 Eur.
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- tracer
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#3
Hmm, ohne Display ist doof.In Stückzahlen ohne Display auch nicht mehr als 50 Eur.
Macht das Programmieren aufwändig (ich habe eh keine Ahnung davon, aber das kann man ja auch lernen
- Juergen110
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#4
Hi Micha,
mal eine Antwort von einem 2ten Elektronik-DAU
Gehen sollte sowas, aber wie sicher ist das ??
Wenn ich dummerweise mal einen "halbvollen" Akku anschließe, funktioniert es nicht mehr.....
Wenn ich aus "Einstellarbeiten" nach 3 Min. Schweben den Akku ab und wieder anklemmen muss, funktioniert es auch nicht mehr....
Also sehe ICH im ersten Moment keine besondere "Sicherheit" bei solch einem Verfahren.
Aber dafür bin ich ja Elektronik-DAU !!! Belehrt mich eines besseren und klärt mich auf

mal eine Antwort von einem 2ten Elektronik-DAU
Gehen sollte sowas, aber wie sicher ist das ??
Wenn ich dummerweise mal einen "halbvollen" Akku anschließe, funktioniert es nicht mehr.....
Wenn ich aus "Einstellarbeiten" nach 3 Min. Schweben den Akku ab und wieder anklemmen muss, funktioniert es auch nicht mehr....
Also sehe ICH im ersten Moment keine besondere "Sicherheit" bei solch einem Verfahren.
Aber dafür bin ich ja Elektronik-DAU !!! Belehrt mich eines besseren und klärt mich auf
Mit freundlichen Grüssen
Jürgen
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- tracer
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#5
Ja, das ist richtig.Wenn ich dummerweise mal einen "halbvollen" Akku anschließe, funktioniert es nicht mehr...
Aber, das kann Dir auch passieren, wenn Du mit timer fliegst.
Nur, das weisst Du nie exakt, wie viel Du schon verflogen hast.
Kann ja auch gerne sein, dass es ne dumme Idee ist, ging mir irgendwann heute Nacht durch den Kopf, kann ja auch an meiner Erkältung liegen, dass es Unsinn ist
#7
Der Eagle Tree Logger mit Display zeigt auch die entnommende Kapazität an wenn ich nicht irre. Nur einen Alarm hat er nicht.
Wäre sicher "nen Stück Kuchen" für die Hersteller von Loggern...
C
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Status: Flugtagebuch (grün=ok, orange=in Arbeit, rot=groundet)
Setup: Humingbird, Trex500ESP/FBL, WiiCopter, PZ Bf109, Easy Glider, Nuris, MCPx, MQX, Sim, Evo9 M-Link, DMFV
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#8
also die idee find ich ja mal genial!
Allerdings wird da wieder das problem sein mit den hohen Strömen oder?(Nicht umsonst sind Datenlooger meistens teuer)
Ich denke mal (Auch als Elektronik DAU) das beim Ladegerät einfach der Strom und die Zeit gemessen werden und daruas dann die eingeladene Kapazität...
Kann mich aber auch komplett ihren

Allerdings wird da wieder das problem sein mit den hohen Strömen oder?(Nicht umsonst sind Datenlooger meistens teuer)
Ich denke mal (Auch als Elektronik DAU) das beim Ladegerät einfach der Strom und die Zeit gemessen werden und daruas dann die eingeladene Kapazität...
Kann mich aber auch komplett ihren
#11
Das sollte machbar sein, auch mit Display man könnte probehalber mal was Mit nem ATMega8 oder so aufbauen.
du musst die Spannug messen, also brauchst du einen Spannugsteiler
du musst den Strom messen. also brauchst du einen Shunt
und du brauchst natürlich ein kleines Dispaly mit integriertem Controler (2x8 Zeichen LCD Ca. 13-15€)
und du brauchst einem Melder (Led oder Piepser) so wie ein Paar Bauteile für die Spannugsversorgung und die IC-Ansteuerung (Kondensatoren, Pullupwiederstand, Taster, ...)
Programmierung ist sicherlich auch lernbar (mus ich auch irgendwan noch, will mir dafür das "Protobed" von Robotornetz.de aufbauen) , vor allem wenn man vorher schonmal C++ oder ähnliches programmiert hat.
die sache Verkaufsvertig und in einer handlichen größe zu bekommen ist allerdings wieder eine andere sache!
du musst die Spannug messen, also brauchst du einen Spannugsteiler
du musst den Strom messen. also brauchst du einen Shunt
und du brauchst natürlich ein kleines Dispaly mit integriertem Controler (2x8 Zeichen LCD Ca. 13-15€)
und du brauchst einem Melder (Led oder Piepser) so wie ein Paar Bauteile für die Spannugsversorgung und die IC-Ansteuerung (Kondensatoren, Pullupwiederstand, Taster, ...)
Programmierung ist sicherlich auch lernbar (mus ich auch irgendwan noch, will mir dafür das "Protobed" von Robotornetz.de aufbauen) , vor allem wenn man vorher schonmal C++ oder ähnliches programmiert hat.
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#12
Ich bin Programmierer, habe nur keine Ahnung von Elektronik und Mikrocontrollern.Programmierung ist sicherlich auch lernbar (mus ich auch irgendwan noch, will mir dafür das "Protobed" von Robotornetz.de aufbauen) , vor allem wenn man vorher schonmal C++ oder ähnliches programmiert hat.
Yap, aber ich wollte die Idee trotzdem mal ansprechen.die sache Verkaufsvertig und in einer handlichen größe zu bekommen ist allerdings wieder eine andere sache!
#13
Display kostet halt 5-10 Eur im Einkauf und wenn man seriös kalkuliert, treibt das den Preis um 15-30 Eur, aber im Prinzip ist das der Dreh- und Angelpunkt, ist schon richtig ...tracer hat geschrieben:Hmm, ohne Display ist doof.In Stückzahlen ohne Display auch nicht mehr als 50 Eur.
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#14
Muß nicht unbedingt so aufwändig sein, ein Lipomonitor reicht bereits. Ich muß nicht wissen, was an Strom entnommen worden ist, wenn ich weiß, das bei 3,0 V ne Zelle faktiv am Ende ist. Diese Lipo-Monitormodule kosten nicht die Hölle ( ca. 15.- Euro ) und zeigen zum einen die Akkuspannung an, zum anderen kann man sie auf eine % -ANzeige umschalten.
Die Programmierung ist absolut easy : Zurst die gewünschte Zellenzahl festlegen, dann Referenzsspannung für nen vollen Akku von einer regelbaren Spannungsquelle angelegt und den Wert für " 100 % " gespeichert. Dann die Spannung auf den Wert runtergedreht, der " 0 % " entsprechen soll - das kann z.b. auch schon bei 3,7 V sein.
Danach hat man eine sehr simple und effektive Akku-Überwachung. Leider derzeit noch ohne Warn-Ausgang, denke aber das sowas auch noch kommen wird. Ist ja kein Ding.
Und ich kann das Teil so auch für jeden LiPo einsetzen, egal ob ich nen 2100er draufgeschnallt hab oder nen 2500er - das Spannungsverhalten ist ja identisch.
Nachteil : ich muß landen, um aufs Display sehen zu können.
Vorteil : erheblich genauer als ein Lipowarner, der erst funzelt, wenn die Spannung schon kritisch wird.
Hab mir so´n Teil beim MT Huckepack draufgesetzt, wo sonst viele den Kreisel sitzen haben. Einfach an den Balanceranschluß gestöpselt und fertig.
Ich flieg meine Akkus bis zur Anzeige 5 % oder 0%, ist so eingestellt das das effektiv einem Rest von ca. 18% der Akkukapazität entspricht ( nach dem Laden ausgerechnet ).
Übrigens : die Stromaufnahme liegt im µA-Bereich, belastet den Akku also quasi nicht.
Die Programmierung ist absolut easy : Zurst die gewünschte Zellenzahl festlegen, dann Referenzsspannung für nen vollen Akku von einer regelbaren Spannungsquelle angelegt und den Wert für " 100 % " gespeichert. Dann die Spannung auf den Wert runtergedreht, der " 0 % " entsprechen soll - das kann z.b. auch schon bei 3,7 V sein.
Danach hat man eine sehr simple und effektive Akku-Überwachung. Leider derzeit noch ohne Warn-Ausgang, denke aber das sowas auch noch kommen wird. Ist ja kein Ding.
Und ich kann das Teil so auch für jeden LiPo einsetzen, egal ob ich nen 2100er draufgeschnallt hab oder nen 2500er - das Spannungsverhalten ist ja identisch.
Nachteil : ich muß landen, um aufs Display sehen zu können.
Vorteil : erheblich genauer als ein Lipowarner, der erst funzelt, wenn die Spannung schon kritisch wird.
Hab mir so´n Teil beim MT Huckepack draufgesetzt, wo sonst viele den Kreisel sitzen haben. Einfach an den Balanceranschluß gestöpselt und fertig.
Ich flieg meine Akkus bis zur Anzeige 5 % oder 0%, ist so eingestellt das das effektiv einem Rest von ca. 18% der Akkukapazität entspricht ( nach dem Laden ausgerechnet ).
Übrigens : die Stromaufnahme liegt im µA-Bereich, belastet den Akku also quasi nicht.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
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#15
Das wird nicht gehen! Wir reden hier von Strömen im 30-40A Bereich. Bei nem 1V Shunt brauchst da schon ein Shunt der bis zu 40W aushält!!frankyfly hat geschrieben:Das sollte machbar sein, auch mit Display man könnte probehalber mal was Mit nem ATMega8 oder so aufbauen.
du musst die Spannug messen, also brauchst du einen Spannugsteiler
du musst den Strom messen. also brauchst du einen Shunt
und du brauchst natürlich ein kleines Dispaly mit integriertem Controler (2x8 Zeichen LCD Ca. 13-15€)
und du brauchst einem Melder (Led oder Piepser) so wie ein Paar Bauteile für die Spannugsversorgung und die IC-Ansteuerung (Kondensatoren, Pullupwiederstand, Taster, ...)
Als VErgleich, son handelsüblicher Widerstand wie er auf Schaltungen ist, hält 1/4W aus.
Das wird alles viel zu schwer und zu groß.
Sinnvoller wäre es imo ne Spule um die Plusleitung zu packen und die induzierte Spannung zu messen. Vorallem hat man dann keine Verlustleistungen durch die Widerstände in den Leitungen. Die würden sich bei den hohen Strömen ganz schön aufheizen.
Dann kann man auch die Spule an dem AD Wandler von nem µC anschließen und dann so die verbrauchte Capazität messen.
Anzeigen würde ich die Restcapazität mit ner Balkenanzeige oder mit LED Ziffern. Ist viel leichter und unkomplizierten als ein Display.
Trex 450 HDE
429LF / Jazz 40-8-16 / GY-401 / Cockpit SX
Und ganz viel NE-Metall verbaut
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