Hat ein 6S Motor mehr Drehmoment, als ein 10S ?
#1 Hat ein 6S Motor mehr Drehmoment, als ein 10S ?
z.B beim 600er rex.
für 2kW,
braucht man etwa 100A (20x100) bei 6S
bei 10S nur 60A (33x60)
hat man durch den höheren strom stärkere magnetfelder und damit auch besseres drehmoment?
oder kann der 10S motor die mehr-spannung auch in drehmoment umsetzen?
für 2kW,
braucht man etwa 100A (20x100) bei 6S
bei 10S nur 60A (33x60)
hat man durch den höheren strom stärkere magnetfelder und damit auch besseres drehmoment?
oder kann der 10S motor die mehr-spannung auch in drehmoment umsetzen?
TDR
#2
Seit wann haben KW etwas mit Drehmoment zu tun?
mfg
Maik
Trex 250, 450SE, 500ESP, 700N
CARF YAK 55SP 2,6m DA 100
Div. andere Flächenflieger
T-12 FG 2,4
Maik
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#5
Generell hat das Drehmoment nichts mit der Nennspannug des Motors zu tun, es kommt auf die Auslegung an, einige Motoren sind auf Drehmoment ausgelegt und andere auf Drehzahl, wobei man natürlich auch aus Drehzahl Drehmoment machen kann (Getriebe)hat man durch den höheren strom stärkere magnetfelder und damit auch besseres drehmoment?
oder kann der 10S motor die mehr-spannung auch in drehmoment umsetzen?
#6
ok,
also ein 6s hat nicht unbedingt mehr drehmomnt, nur weil ein höherer strom fließt.
die frage ist mir so in den sinn gekommen, als ich das datenblatt von meinem orbit gesehen habe.
der hat nämlich bei 10V und 20A den selben drehmoment wie mit 33V und 20A.
also ein 6s hat nicht unbedingt mehr drehmomnt, nur weil ein höherer strom fließt.
die frage ist mir so in den sinn gekommen, als ich das datenblatt von meinem orbit gesehen habe.
der hat nämlich bei 10V und 20A den selben drehmoment wie mit 33V und 20A.
TDR
#7
Du mußt dabei berücksichtigen das die Motoren auch anders gefertigt werden, da fließen Faktoren wie Wicklungswiderstand, Drahtdurchmesser, Luftspalt etc. etc. mit ein.
Ein Motor für ne niedrigere Spannung kann vom Drehmoment her einem für höhere Spannungen schon ähneln oder gleich sein. Elektrische Leistung ist das Produkt aus Spannung und Strom, und wenn ich die in mechanische Energie umsetzen will müssen die verschiedenen Faktoren passen.
Denke mal da kommen dann noch so nette Dinge wie Sättigungsverhalten, Feldstärke und Streuungen innerhalb des Motors hinzu, aber das wird dann wirklich extreme Grundlagenphysik.
Ein Motor für ne niedrigere Spannung kann vom Drehmoment her einem für höhere Spannungen schon ähneln oder gleich sein. Elektrische Leistung ist das Produkt aus Spannung und Strom, und wenn ich die in mechanische Energie umsetzen will müssen die verschiedenen Faktoren passen.
Denke mal da kommen dann noch so nette Dinge wie Sättigungsverhalten, Feldstärke und Streuungen innerhalb des Motors hinzu, aber das wird dann wirklich extreme Grundlagenphysik.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de
Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
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#8
Ein Lithium-Ionen-Akku erzeugt die elektromotorische Kraft durch die Verschiebung von Lithium-Ionen.
Beim Ladevorgang wandern positiv geladene Lithium-Ionen durch einen Elektrolyten hindurch von der positiven Elektrode zur negativen, während der Ladestrom die Elektronen über den äußeren Stromkreis liefert. Eine negative Elektrode aus Lithium-Metall ist elektrochemisch optimal, für einen Akku aber ungeeignet. Da sich die Elektrode beim Entladevorgang genauso wie bei einer Lithium-Batterie auflöst, besteht beim Ladevorgang keine Möglichkeit mehr, ihre Geometrie zu rekonstruieren.
Soll heißen, der Motor läuft um ca 30% !!! besser, wenn du idealer weise nur hochwertige Ionen zum laden des Akkus verwendest. Dabei ist die Spannung (ob jetzt 6S oder 10S) völlig uninteressant. (Klar, U = R x I, haben wir ja alle mal in Physik gelernt!) Der Leistungsverlust macht sich besonders bei den billigen Wattenfall und MKW Ionen bemerkbar!
Viele Grüße,
Marc
Beim Ladevorgang wandern positiv geladene Lithium-Ionen durch einen Elektrolyten hindurch von der positiven Elektrode zur negativen, während der Ladestrom die Elektronen über den äußeren Stromkreis liefert. Eine negative Elektrode aus Lithium-Metall ist elektrochemisch optimal, für einen Akku aber ungeeignet. Da sich die Elektrode beim Entladevorgang genauso wie bei einer Lithium-Batterie auflöst, besteht beim Ladevorgang keine Möglichkeit mehr, ihre Geometrie zu rekonstruieren.
Soll heißen, der Motor läuft um ca 30% !!! besser, wenn du idealer weise nur hochwertige Ionen zum laden des Akkus verwendest. Dabei ist die Spannung (ob jetzt 6S oder 10S) völlig uninteressant. (Klar, U = R x I, haben wir ja alle mal in Physik gelernt!) Der Leistungsverlust macht sich besonders bei den billigen Wattenfall und MKW Ionen bemerkbar!
Viele Grüße,
Marc
T-Rex 450 XL CDE : 450 TH mit Jazz 40-6-18 / GY 401 / 3x MPX Nano-S / 1x HS FS61 Cool / Schulze 8.35s / SLS und Kokam
T-Rex XL HDE : 420 LF 35G /GY 401 / 3x HS 55 1x HS 50 / Schulze 8.35w
Agrumi Zoom 400 Hughes verkauft an Arbeitskollegen
TT Mini Titan 450TH mit Jazz 40-6-18 / GY401/ Schulze / im Carbon-Koffer
Orig. DocTom Blade CP / DD-Heck (Boardless)
Auch ein Helfersyndrom ??? Hier gibts Hilfe !!!
Flieger: MPX Funjet / Scorpio Raven / SU 27 / Div.Shockys mit orig. ER Corvulus Power-Schnurzz / Extra 300
Spielzeug: Dragonfly4/Honey Bee/CaliberM24/Blade MCX (Genial für Combat)
Funke: Graupner MX 12 im Mode II AFPD
#10
Ich fahr ma nach Ostfriesland, paar Kilo Watt holen.......
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#11
du meintest wohl Vattenfall! ich nehm immer hochwertigen von RWE-Power, die sind aus größtenteils aus Carbon hergestellt!
1. Die windungszahl weil:
Magn.fluss= I*N/Rm (I=Strom N=Windungszahl Rm Magn.Widerstand = A/Vs
2. die verschaltung in Stern oder Dreieck (bei gleicher Spannug und gleichem Motor/Windungsanzahl ist da von Sern auf Dreieck ein Faktor 3 in der Leistung drin.)
Bei einem äuserlich baugleichem motor bleiben einem eigentlich nur 2 Möglichkeiten noch was zu ändern,Denke mal da kommen dann noch so nette Dinge wie Sättigungsverhalten, Feldstärke und Streuungen innerhalb des Motors hinzu, aber das wird dann wirklich extreme Grundlagenphysik.
1. Die windungszahl weil:
Magn.fluss= I*N/Rm (I=Strom N=Windungszahl Rm Magn.Widerstand = A/Vs
2. die verschaltung in Stern oder Dreieck (bei gleicher Spannug und gleichem Motor/Windungsanzahl ist da von Sern auf Dreieck ein Faktor 3 in der Leistung drin.)
#12
Gilt in erster Näherung bei einer feldorientiert geregelten Synchronmaschine (was meines Wissens ein BL-Antrieb ist) schon: Spannung proportional zur Drehzahl (bei gleicher Polzahl), Strom proportional zum Drehmoment. Da Leistung=Drehzahl*Drehmoment ist, kann der 10s Antrieb die höhere Leistung einfach durch die höhere Spannung erreichen, das geringere Drehmoment kann einfach durch eine andere Übersetzung kompensiert werden.3d hat geschrieben:ok,
also ein 6s hat nicht unbedingt mehr drehmomnt, nur weil ein höherer strom fließt.
- T-Rex 450 SE: Scorpion -8; 14er Ritzel; Jazz; 3xHS65HB; S9650; Gy401; R607FS
- T-Rex 450 CDE mit UH-1C-Rumpf im Bau: 430L; 4xHS56; Gy401; Schulze 8.35
- T-Rex 500: Scorpion 3026-1600; BL60G; 3xS9650; AC-3X; BLS-251; R617FS
- T-Rex 700N: OS 91 SZ-PS; TS: 3*JR8717; Gas: S9254; LTG/LTS-6100; MultiGov Pro; ReactorX; R6008HS
- Hornet X3D; Micron V2; Blade mSR; Piccolo V2
- diverse Simulatoren: lieber Sim statt E
- diverse Flächenflieger
- T8, FF-7 FASST, FX-18
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