Mini Titan + Kokam 30C

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caesi
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#1 Mini Titan + Kokam 30C

Beitrag von caesi »

Hallo zusammen...

Hier mal eine Frage zur Anbringung der neuen 30C Kokams im Mini Titan:

Da die Kokams ja mit sehr dicken und auch rel. langen Kabeln (+/-) versehen sind, stellt sich mir die Frage der optimalen Anbringung des
Akkus im Mini Titan, ohne durch ständiges hin- und herbiegen der Kabel auf Dauer einen Kabelbruch oder eine Beschädigung der Platine
des Kokam zu verursachen...

Wie bringt Ihr Euer 30C Kokam im Mini Titan unter?
Habt Ihr vorher die Kabel deutlich gekürzt, oder gar durch dünnere und flexiblere Kabel ersetzt?

Alles in allem scheint mir das sehr eng unter der Haube zu werden...
Leider werden bei dem Kokam beide Pole ja auch auf einer Seite des LiPos abgeführt, was den Anschluß nicht gerade vereinfacht...

Evtl. ist ja jemand so nett und stellt mal ein Foto "Kokam 30C im Mini Titan" ein...??!
Ich bin halt noch auf der Suche nach einer optimalen und "verschleißfreien" Unterbringung...

Vielen Dank auf jeden Fall vorab für Eure Kommentare!

Gruß

CAESI
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calli
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#2

Beitrag von calli »

Selbst bei EHS wurden die Kokams nur mit neuen (dünneren) Kabeln verwendet....

Also wenn Du kannst löt neue ran.

C
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Crizz
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#3

Beitrag von Crizz »

Das Thema hatten wir im August schonmal, hab ja selber nen 30C-Kokam gehabt und kenne die Problematik. Hatte mich dazu entschlossen, die 6 mm² gegen dünnere ( 2.5 mm² ) zu tauschen. Mehr brauchts nicht, und die Silikon-Litzen im Bereich bis 4mm² sind erheblich flexibler als die werksseitigen 6 mm²-Kabel.

Leistungsmäßig brauchst du dir da keinen Kopp zu machen, du ziehst ja nicht dauerhaft 60 A raus, das sind ja nur Pulswerte - und selbst das machen 2.5 mm² Silikonlitzen locker mit. Wichtig sind halt ordentliche Steckverbindungen, und die wirst du sicherlich drauf haben.

Bei ner Umkonfektionierung kannst du die Kabel auch kürzer ausfallen lassen, so wie du es eben willst. Ist kein Problem. Am einfachsten tut man sich, wenn man mit nem Seitenschneider erst die vorhandenen dicken Strippen so kurz wie möglich an der Platine abknipst ( bitte aufpassen, Kurzschlußgefahr ! ) und dann die Überreste runterlötet. Dann die neuen drauf und gut isses.Dann neu eingeschrumpft und weiter gehts.
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caesi
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#4

Beitrag von caesi »

Hallo zusammen...

Vielen Dank für die Hinweise!
Das mit dem umlöten auf 2,5 mm² passt auch zu meiner eigentlichen Planung...
Ist halt besser, wenn es von jemanden bestätigt wird...

Vielen Dank & Gruß

CAESI
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Crizz
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#5

Beitrag von Crizz »

Hast schon recht. Und wie gesagt, so hohe Ströme haste im MT nicht, das du 6mm²-Kabel bräuchtest. Und bitte beim Arbeiten an der Akku-Platine auf mögliche Kurzschlußgefahr achten, ich behelf mir bei solchen Arbeiten mit ein paar Lagen Isolierband auf den gefährlichen Bereichen - man ist schnell mal mit der Lötspitze oder dem Zinn etwas verrutscht.
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TommyB
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#6

Beitrag von TommyB »

Crizz hat geschrieben:... man ist schnell mal mit der Lötspitze oder dem Zinn etwas verrutscht.
Genau - das funkt dann immer so lustig, wäre jetzt passend zum nahenden Weihnachtsfest :lol: :lol: :lol:

Der Tip mit dem Iso-Band ist gut. Lötest du das dann mit speziellem Alu-Lot?
Grüsse
Thomas

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Crizz
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#7

Beitrag von Crizz »

nö, ich nehm ganz normales bleifreies Radiolot ( Danke für den RoHS-Mist, ich hasse diese Lote wie die Pest ). Durch den hohen Silberanteil bei den bleifreien Loten geht das auch bei Alu erstklassig, hab weder an dem Kokam Probs gehabt noch bei meinen selbstkonfektionierten Lipopacks im Außendienstkoffer ( Drucker-Stromversorgung ). Wichtig ist nur das man ca. 420° auf der Spitze hat, damit das Lot schnell fließen kann, die Lötfahnen nicht zu schnell die Wärme abführen und die Lötzeit nicht zu lange wird. Das die bleifreien Lote nach dem erkalten ne matte Oberfläche haben und dadurch bei flächigem löten aussieht wie Grind soll dabei nicht stören, das liegt nur am fehlenden Blei.

Da die Kokams ja schon mit ner Platine konfektioniert sind lötest du eh Kupfer auf Kupfer, das geht also auch mit den alten bleihaltigen Loten ohne Probs.
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schöli
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#8

Beitrag von schöli »

Lötest du das dann mit speziellem Alu-Lot?
Würde mich auch mal interessieren wo es gutes Spezial-Lot gibt. Das vom großen C wollte bei mir nicht gescheit funktionieren :/

Grüßle
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Crizz
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#9

Beitrag von Crizz »

Reichelt Lötzinn 34-1,025 http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA=4; ... ff8ff9cc2c

Hab ich mir wieder bestellt, damit kriegt man brauchbare Ergebnisse hin. Wundert mich zwar, das es laut Angabe RoHS-konform ist und dabei trotzdem Blei enthält, aber das is mir recht egal - hab bis vor 2 Jahren Uralt-Bestände von Valvo und Philips verarbeitet, das waren Lote wie man sie heute garnetmehr bekommt (leider).
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tracer
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#10

Beitrag von tracer »

Danke für den RoHS-Mist, ich hasse diese Lote wie die Pest
Ich habe noch nen Vorrat "altes", der wird bis an mein Hobbylebensende reichen ... :-)
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-Didi-
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#11

Beitrag von -Didi- »

tracer hat geschrieben:
Danke für den RoHS-Mist, ich hasse diese Lote wie die Pest
Ich habe noch nen Vorrat "altes", der wird bis an mein Hobbylebensende reichen ... :-)
So sieht es bei mir auch aus.

Hast Du etwa auch "gedient"? ;-)
Plus an Masse, das knallt klasse! :-)


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schöli
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#12

Beitrag von schöli »

Danke Crizz, werd mir mal bei Gelegenheit welches besorgen :)

Grüßle
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#13

Beitrag von tracer »

Hast Du etwa auch "gedient"?
Weisst Du doch :)

Eigentlich bildet die Luftwaffe keine Reserven.
Uneigentlich weiss die Logistik nichts davon :)
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