bin relativ neu hier und wen es interessiert hier
habe ich noch ein paar infos zu meiner Person.
Vor 6 Wochen habe ich mir einen SJM 400 CF Pro zugelegt. Nebenbei gesagt es ist mein erster Hubi. Bisher nur Fläche geflogen. Dashalb hoffe ich das ich mit eurer Hilfe ein gewisses Veständniss für den Hubi bekomme und vor allen Dingen einen sauber Fliegenden Hubi
Habe den Hubi im orginalzustand geflogen, sprich Schwarzweisse Rotorblätter, Tower Pro Servos und ein E-Sky Gyro das allerdings nur normal Modus kann. Motor ist orginal und als Akkus für den Anfang um längere Flugzeiten zu haben 2500er
Nachdem ich Heckschweben, seitliches Schweben und 8ten fliegen auf die reihe kriegte, merkte ich das das ganze nicht so das wahre ist, zumal der 30A Regler ja nur im Stellermodus betrieben werden kann und ich immer Drehzahländerungen beim Steuern verursachte was natürlich die Sache mit dem Schweben auf einer Höhe nur mit äuserster konzentrotion ermöglichte. Die Rotorblätter waren auch ein bischen Gummimäßig.....
Als erstes hab ich mir bei Helix (vielen Dank Dieter) neue Blatthalter bestellt und habe jetzt 305er Blattschmied Blätter drauf.
Als weitere upgrades kamen:
3 x HS65MG TS
1 x S3154 HR
1 x GY 401
Jazz 80-6-16 (ich weiss, etwas überdimensioniert bin aber preiswert drangekommen)
Als Funke benutze ich meine MC22 und als empfänger SMC19DS
Da beim einbauen der o.g. Teile der Heli eh neu eingestellt werden musste, und die Hauptrotorwelle einen minimalen Schlag hatte den ich mir wohl in den ersten Tagen zugezogen habe, beschloss ich diese auch gegen eine neue auszutauschen.
Nun ist alles zusammen gebaut und der Heli Fliegt auch wieder, nur sind da ein paar Sachen die mir nicht gefallen und ich Angst habe das es dadurch zu Problemen kommen könnte aber dazu später.
Die Grundeinstellung
1.) Habe die Grundeinstellungen erstmal laut Jens Glamman (link)
durcheführt. So das praktisch in autorot bei Trimmung 0 und alle Knüppel in Mittelstellung an den HRB 0° Pitch anliegt und ein maximaler pitch von -10° bis +10°. Anschliessed habe ich eine Schwebephase und eine Normalflugphase Programmiert. Für Schwebe habe ich -1° bis +8° und Normalflug -6° bis +10° eingestellt. Das Problem war das jetzt der Schwebepunkt deutlich über die Knüppelmitte hinaus lag. Wenn ich jetzt die ganze pichkurve verschob so das ich bei knapp über mitte am Knüppel schweben konnte, waren die Servos schon in Ihrer position sehr aus der Mitte raus und so blieb wenig weg zum steuern was den +pitch bereich anging. Ausserdem befand sich die Taumelscheibe Konstuktionbeding sehr tief wenn ich 0° bei Knüppelmitte haben wollte.
So bin ich also hingegangen und habe die TS Anlenkungen soweit rausgedreht dass ich bei Knüppelmitte und Servo in Mittelposition +5° anliegen. Jetzt schwebt er bei +Knüppelmitte wunderbar und nach oben hin habe ich auch noch genug Auschlag. Frage : War das richtig oder habe ich da was falschgemacht ? Das mit Knüppelmitte und 0° war allerdings für das hochfahren des Jazz optimal womit ich zu meiner 2ten Frage komme:
Der Regler
2.) Den Jazz habe ich folgender maßen eingestellt. Gaskurve natürlich ausgeschaltet und habe für Schwebeflug 2300 Rpm und Normalflug 2600 Rpm eingestellt. Als Ritzel habe ich noch ein 14T drauf. Hätte auch noch ein 13T zum ausprobieren. Allerdings wird beim jetzigen Ritzel Motor und Regler gerade mal Handwarm nach einem 8 Minütigen Schwebeflug. Muste die Funke 38% für Schwebe und 53% für normalflug einstellen um auf die o.g. Drehzahlen zu kommen. Das ist natürlich Teilast aber übermässig erhitzen tut sich nichts. Das war sehr einfach, als Knüppelmitte noch 0° hatten. So weit ich das verstanden habe sollte der JAZZ immer mit dem geringsten Wiederstand hochfahren (also 0° Pitch) so das wenn er auf seine eingestellte Drehzahl kommt, (was natürlich nur vom Servoweg der in der Funke einestellt ist abhängig ist), einen Referenzpunkt was die Stromzufuhr zum Motor angeht hat, und jeh nachdem dann Regelt. Jetzt ist natürlich das Problem, da ich in Knüppelmitte keine 0° Pitch mehr habe, merke ich mir eine ungefähre Knüppelposition so um die 0° und fahre den Motor hoch. Ich glaub das heisst Idle up ?? Oder so ^^
Ich könnte natürlich hingehen und eine Idle Up Flugphase programmieren in der die Knüppel in der Mitte stehen, allerdings hätte ich dann beim umschalten auf Schwebe oder Normal ein Problem. Auch wenn ich bei Phasenwechsel schon eine Zeitverzögerung Programmiert habe.
Wie macht ihr das mit den Einstellungen ?
Der Gyro
3.) Nachdem ich den GY401 und das S3154 eingebaut habe, habe ich alle HR Mischer an der Funke ausgeschaltet. Dann den Gyro erstmal im Normalmodus betrieben. Wärend dessen habe ich das HR Servo solange auf dem Rohr verschoben bis das bei HR Trimm mitte der Hubi von aleine in der Luft stand ohne wegzudrehen. Dann erst habe ich auf HL umgeschaltet und schlte den hubi auch immer in diesem modus ein.
Obwohl das 3154 relativ flink ist, kann ich nicht viel hörer als 75% sensity gehen sonst schaukelt es.
Habe allerdings festgestellt das ein ganz langsames wegdrehen des Heckd gegen den Uhrzeigersinn stattfindet. Habe dieses abgestellt als ich minimal nach rechts getrimmt habe. Mechanisch war das nicht hinzukriegen weil das so minimal war. Nun ist die Trimmung an der Funke für das Heck nicht mehr 0. Der Heli staht aber in der Luft. Ist das ok oder muss ich es auf jedenfall Mechanisch hinkriegen ? Hab bestimmt ne Stunde das Heck Servo im millimeter bereich verschoben aber es war das immer entweder zuviel oder zuwenig. So hab ich mir mit der Trimmung die wesentlich feiner ist geholfen.
Schwerpunkt
4.) Da ich bisher immer nur Flächenmodelle ausgewogen habe hatte ich nätürlich keinen Plan wie das bei einem Hubi gemacht wird. Aus diesem Forum habe ich gelesen das man den Abfluggewicht bereiten Hubi an den Rotorblättern bzw Haltern seitlich vor sich hin halten soll und drauf achten nach wo er kippt (Freilauf berücksichtigen). Als ich nun meinen so hielt musste ich 25gr blei ans Heck kleben damit er mit leicht geneigter nase nach unten zeigt. (Liegt bestimmt auch an den 2500er Akkus). Wenn ich den allerdings so ausgewogen habe, muss ich deutlich nick nach vorne Trimmen damit er wieder neutral liegt. Ohne die 25gr Blei liegt er mit ca 0 Trimmung neutral. Würde ich jetzt die TS Gestänge verändern das ich mit den 25gr Blei hinten wieder 0 Trimmung habe, wäre die TS ja nicht mehr parallel zur Domplatte.
Wie löse ich das ? Wie wirkt sich das aus wenn ich hinten kein Blei befestige ? So liegt er wunderbar in der Luft, TS ist Parallel und Trimmung auf Nick fast 0 obwohl wie gesagt wenn ich den Hubi in Messerflug position vor mir and den Blatthaltern festhalte und eine deutliche Kopflastigkeit zu sehen ist.
Mein haupt Sorgenkind "Vibrationen"
5.) Nachdem ich die Hauptrotorwelle und die neuen Rotorblätter montiert habe, habe ich die Blattspur eingestellt. Ich lese immer das die Rotorblätter nicht zu fest angezogen werden sollten. Lasse ich sie so locker das sie sich relativ saugend zusammenklappen lassen, bemerke ich das bei einem Rorblatt ein minimales Spiel nach oben und unten im Blatthalter. Also habe ich beide Rotorblätter soweit angezogen daß sie kein Spiel mehr in den Haltern haben, sich aber noch trotzdem noch mit der Fliehkraft ausrichten können. (Die PET unterlegscheiben habe ich natürlich auch benutzt weil die Blatthalter etwas breiter sind als die dicke der Blattschmied Blätter damit man auch noch orginal Blätter verwenden kann.)Bei anderen hubis bei uns auf dem Platz gehen die Blätter aber wesentlich leichter wegzuklappen.
Paddelstange ist von der Rotormitte bis Ende auf beiden Seiten gleich lang. Die Gewichte im gleichen Abstand von der Mitte entfern.
Wärend der Hochlaufphase des Motors kann ich keine nenneswerte Vibrationen festellen. Auch am Landegestell was Ping pong Bälle am ende hat sehe ich nichts beim Schweben. Was ich allerdings festgestellt habe ist, wenn ich aufs Heck schaue dann sehe ich die ganze Anlenkmechanik des HR verschwommen weil es ganz schnell Vibriert. Das kann auf dauer bestimmt nicht gutgehen und so trau ich nich mit diesem Heck draussen nicht zu fliegen.
Wenn ich den Motor ausschalte und während des auslaufphase an das Gestell packe, kann ich eine leichte unwucht spüren, kann mir aber nicht vorstellen wo diese herkomen kann.
Da braucht es einen mit Erfahrung, die ich noch nicht mitbringe, um das rauszubekommen. Da glaube ich bin ich am Ende mit meinem Latein. Habe mich schon so auf die neuen Teile gefreut, und jetzt kann ich sie nicht auskosten

Ich hoffe ich hab euch mit meinem Roman nicht genervt und hoffe auch noch ich finde hier bei euch Lösungen zu den Problemen. Nöch schöner wäre es wenn ein kompetenter Hubi Pilot im Raum Köln sich mal persönlich mit mir trifft und mal einen Blick auf meine Baustelle wirft.
Gruss
Petro