Mini Titan vibriert, Blattlagerwelle fehlerhaft???
#1 Mini Titan vibriert, Blattlagerwelle fehlerhaft???
Hallo Leute,
Ich große Probleme mit meinem Mini Titan und hab bald keine Lust mehr. Es ist alles top eingestellt. Ist auch nicht mein erster Heli. Hab noch nen Sceadu, GPH 346 und nen Raptor 30, aber mit dem komm ich nicht zurecht. Mein Problem: Beim Hochlaufen fängt er bei einer gewissen Drehzahl an fürchterlich zu schütteln. Geht man schnell weiter, ists wieder "besser" und ich hab ihn vom Boden abgehoben. Dachte, die Blätter richten sich eben aus. Als der Akku leer wurde, schaltet der Regler in eine nierdige Drehzahl. Diese war allerdings die, bei der der Heli sich vor Vibrationen fast selber zerstört. War zum Glück nur ein paar cm überm Boden und konnte ihn fallen lassen.
An was liegt das. Ist alles sauber ausgemessen. Blätter wiegen das gleiche. Hätte da noch ein Problem mit der Blattlagerwelle. Ích kann die zwei Inbusschrauben nicht anziehen, da sonst die Lager klemmen. Ist ja auch klar. Kann es sein, dass die Welle zu kurz ist?? Wen jemand eine rumliegen hat, könnte er sie viellecht mal nachmessen. wäre super.
Viel Text, aber mir wurde hier schon gut geholfen. Danke schon mal für Infos.
Gruß Holger
Ich große Probleme mit meinem Mini Titan und hab bald keine Lust mehr. Es ist alles top eingestellt. Ist auch nicht mein erster Heli. Hab noch nen Sceadu, GPH 346 und nen Raptor 30, aber mit dem komm ich nicht zurecht. Mein Problem: Beim Hochlaufen fängt er bei einer gewissen Drehzahl an fürchterlich zu schütteln. Geht man schnell weiter, ists wieder "besser" und ich hab ihn vom Boden abgehoben. Dachte, die Blätter richten sich eben aus. Als der Akku leer wurde, schaltet der Regler in eine nierdige Drehzahl. Diese war allerdings die, bei der der Heli sich vor Vibrationen fast selber zerstört. War zum Glück nur ein paar cm überm Boden und konnte ihn fallen lassen.
An was liegt das. Ist alles sauber ausgemessen. Blätter wiegen das gleiche. Hätte da noch ein Problem mit der Blattlagerwelle. Ích kann die zwei Inbusschrauben nicht anziehen, da sonst die Lager klemmen. Ist ja auch klar. Kann es sein, dass die Welle zu kurz ist?? Wen jemand eine rumliegen hat, könnte er sie viellecht mal nachmessen. wäre super.
Viel Text, aber mir wurde hier schon gut geholfen. Danke schon mal für Infos.
Gruß Holger
- masterschief
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#2 schüttel dich
Bei meinem MT gabs auch das berühmte schütteln.
Die Ursache scheint einfach eine ungünstige Resonanz bei bestimmten Drehzahlen zu sein.
Beim Ausdrehen des Rotorkopfes habe ich diesen genau beobachtet sobald er sich zu schütteln begann kurz etwas Gas geben und dann weiter runterregeln.
Auch das weglassen der Kufengummis hat was gebracht.
Als letztes würde ich die Blätter nicht so festschrauben.
Bei mir schüttelt er sich jetzt ganz selten und wenn dann nur sehr schwach.
Alles natürlich unter dem Aspekt das er wirklich richtig eingestellt ist.
Ich werde jetzt von Holzblättern auf Kunstoffblätter wechseln, das ist eine wirklich fühlbare Verbesserung.
Die Blattlagerwelle hat eine Länge von 56,01mm Orginalersatzteil.

Die Ursache scheint einfach eine ungünstige Resonanz bei bestimmten Drehzahlen zu sein.
Beim Ausdrehen des Rotorkopfes habe ich diesen genau beobachtet sobald er sich zu schütteln begann kurz etwas Gas geben und dann weiter runterregeln.
Auch das weglassen der Kufengummis hat was gebracht.
Als letztes würde ich die Blätter nicht so festschrauben.
Bei mir schüttelt er sich jetzt ganz selten und wenn dann nur sehr schwach.
Alles natürlich unter dem Aspekt das er wirklich richtig eingestellt ist.
Ich werde jetzt von Holzblättern auf Kunstoffblätter wechseln, das ist eine wirklich fühlbare Verbesserung.
Die Blattlagerwelle hat eine Länge von 56,01mm Orginalersatzteil.

- die Anschauung ist das Fundament aller Erkenntnis -
- trailblazer
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#3
Mein Messschieber sagt 56,08mm Länge (Original TT Blattlaegerwelle).
Nach dem Zusammenbau müssen die Blatthalter definiv noch minimal Spiel haben, sonst ist irgendetwas defekt oder verkehrt eingebaut. Auch die Inbusschrauben sollten sich ohne Probleme bis zum Anschlag eindrehen lassen, und danach die Blattlagerwelle ohne grossen Widerstand drehbar sein.
Nach dem Zusammenbau müssen die Blatthalter definiv noch minimal Spiel haben, sonst ist irgendetwas defekt oder verkehrt eingebaut. Auch die Inbusschrauben sollten sich ohne Probleme bis zum Anschlag eindrehen lassen, und danach die Blattlagerwelle ohne grossen Widerstand drehbar sein.
Gruss Andre
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#5
trailblazer hat geschrieben: Auch die Inbusschrauben sollten sich ohne Probleme bis zum Anschlag eindrehen lassen, und danach die Blattlagerwelle ohne grossen Widerstand drehbar sein.
Soweit richtig, aber wenn Du die IB-Schrauben zu sehr "anballerst" dann verklemmst Du die Kugellager! Du musst mit Gefühl minimal die IB´s lösen bis sich die Blatthalter "ohne" Reibung bzw. Wiederstand verdrehen lassen!
#6
hab schon einige MT Köpfe gebaut, aber das mit dem minimalen Spiel kann ich bei einem neuen Kopf nicht bestätigen!trailblazer hat geschrieben:Nach dem Zusammenbau müssen die Blatthalter definiv noch minimal Spiel haben, sonst ist irgendetwas defekt oder verkehrt eingebaut.
Wenn alles ordentlich gebaut ist muss man die beiden Innensechskantschrauben fest anziehen können (mit Schraubensicherung) und die Blatthalter bewegen sich ganz leicht ohne Spiel!
Das Schütteln kann aus folgenden Gründen auftreten:
1) Blattlagerwele nicht ordentlich gefettet
2) Blätter zu fest angezogen
3) keine Gummis am Landegestell
4) Drucklager falsch eingebaut
5) Rotorblätter nicht ordentlich gewuchtet
Wenn deine Blatthalter merklich Spiel haben und du die Schrauben nicht fest anziehen kannst dann kommt das Schütteln aber sicher von dieser Stelle!
Zuletzt geändert von RedBull am 17.03.2008 14:51:07, insgesamt 1-mal geändert.
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#7
Hi Holger,
bei mir war es auch so , dass ich die Inbusschrauben der BLW nicht anziehen konnte. Ich habe die Gummidämpfer deswegen etwas gekürzt. Weiterhin kann man schauen, ob der Heli auch bei Nenndrehzahl wirklich ruhig läuft (sieht man gut an der Heckfinne). Wenn nicht, kann man an ein Blattende etwas Isolierband zum Wuchten anbringen, nach der Trial and Error Methode.
g
Holger
bei mir war es auch so , dass ich die Inbusschrauben der BLW nicht anziehen konnte. Ich habe die Gummidämpfer deswegen etwas gekürzt. Weiterhin kann man schauen, ob der Heli auch bei Nenndrehzahl wirklich ruhig läuft (sieht man gut an der Heckfinne). Wenn nicht, kann man an ein Blattende etwas Isolierband zum Wuchten anbringen, nach der Trial and Error Methode.
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Holger
#8
Sorry, muss dazu sagen, dass ich vom SE spreche, als ich die IB´s anballern wollte, haben sich die Blatthalter (Alu) nicht reibungslos bewegen lassen, Fett war ordenlich drauf!
#9
Lagrange hat geschrieben:Wenn nicht, kann man an ein Blattende etwas Isolierband zum Wuchten anbringen, nach der Trial and Error Methode.

Mit Trial und Error ist es da eher wie Lotto spielen!
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#10
Ich hab CFK-Blätter mit Distanzhülsen. Ich musste die Blätter fester anziehen, weil sonst der Spurlauf beim Hochfahren auseinandergelaufen ist.
Jetzt dreht er astrein hoch und fliegt ruhig.
Eine Ursache kann auch sein Riemen zum Heckrotor zu stramm.
Grüße Bernd
Jetzt dreht er astrein hoch und fliegt ruhig.
Eine Ursache kann auch sein Riemen zum Heckrotor zu stramm.
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#11
die Dämpfungsgummis feste schmieren, aufpassen ob die Drucklager passen hatte die auch fast verkehrt eingebaut... übersieht man im eifer recht schnell und erkennt man auch net so tolle die mini Distanscheibe z.B. kanns auch sein....
ohne Gummis an den Kufen keine Chance... Paddelstange genau mittig, und überprüf mal den Heckriemen ...klingt blöde, aber das wars bei mir warums in so geschüttelt hat bei ner gewissen drehzahl.. to strong schadet immer ... guck mal nach .. locker mal die Riemenspannung... ist ja net viel arbeit beim MT
...
Zum Thema Blätter wuchten , die habe cih zu 90% nie gewuchtet, hatte aber auch keine Probleme wegen Schütteln etc... meine GCT Blätter sind recht schwergängig geschraubt zum vergleich zum Rex...
Gruß
Richard
ohne Gummis an den Kufen keine Chance... Paddelstange genau mittig, und überprüf mal den Heckriemen ...klingt blöde, aber das wars bei mir warums in so geschüttelt hat bei ner gewissen drehzahl.. to strong schadet immer ... guck mal nach .. locker mal die Riemenspannung... ist ja net viel arbeit beim MT

Zum Thema Blätter wuchten , die habe cih zu 90% nie gewuchtet, hatte aber auch keine Probleme wegen Schütteln etc... meine GCT Blätter sind recht schwergängig geschraubt zum vergleich zum Rex...
Gruß
Richard
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#12
Vielleicht hab ich mich etwas falsch ausgedrückt - mit minimal Spiel meinte ich, dass die Blatthalter (bei mir der alte (?) TT Alukopf) zwar nicht lose hin und herschiebbar sind, sie aber auch nicht mit allzu grosser "Vorspannung" auf den Dämpfungsgummis liegen. Zumindest ist das bei meinem MT so (auch mit neuen D.-Gummis, die ich erst letztens durchgetauscht habe).
Gruss Andre
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#13
Whow. So viele Antworten Danke schon mal für die Resonanz. Also, ich habe meine Welle gerade mal nachgemessen. Komme bei 56 mm raus. Genauer kann ichs momentan leider nicht messen. Anziehen ( also nicht anknallen) kann ich die Schrauben allerdings nicht, sonst bewegt sich gar nix mehr. Momentan verwende ich das Kunststoffzentralstück. Beim Aluteil mit anderen Gummis tritt das gleiche auf. Kann also weder am Zentralstück noch an den Gummis liegen. Zu den restlichen Ursachen.
-Blattlagerwelle hab ich zum Versuch mal mit Silikonöl geflutut, das andere mal mit Vaseline. Keine Verbesserung sichtbar.
-Blätter angezogen von ganz fest bis ganz locker - auch kein Unterschied
- Drucklager sind richtig eingebaut, hab den Kopf jetzt schon fünf mal zerlegt ;-(
- mit den Gummis am Landegestell hats nix zu tun. Es tritt gerade im Flug auch auf, das ist ja das gefährliche. Er vibriert so, dass die Blätter um einige cm hin und her schlagen, also nicht mehr kontrollierbar ist. Würde bedeuten, jede Akkuladung nen neuen Mini Titan.
Mir bleibt jetzt nur noch, Blätter genau auswiegen und wenn das nicht, ne neue Welle. Sonst fällt mir nix mehr ein.
Übrigens, das mit den Paddeln kann man vernachlässigen. Es tritt auch beim Test ohne Paddel auf.
Ach übrigens. Den Riemen hatte ich am Anfang sehr stramm. Momentan habe ich ihn so, dass der Riemen beim festhalten des Heckrotors und drehen des Hauptrotors bei sehr wenig Kraft schon überspringt. Also wirklich weich......natürlich macht das leider beim Test auch keinen Unterschied.
-Blattlagerwelle hab ich zum Versuch mal mit Silikonöl geflutut, das andere mal mit Vaseline. Keine Verbesserung sichtbar.
-Blätter angezogen von ganz fest bis ganz locker - auch kein Unterschied
- Drucklager sind richtig eingebaut, hab den Kopf jetzt schon fünf mal zerlegt ;-(
- mit den Gummis am Landegestell hats nix zu tun. Es tritt gerade im Flug auch auf, das ist ja das gefährliche. Er vibriert so, dass die Blätter um einige cm hin und her schlagen, also nicht mehr kontrollierbar ist. Würde bedeuten, jede Akkuladung nen neuen Mini Titan.
Mir bleibt jetzt nur noch, Blätter genau auswiegen und wenn das nicht, ne neue Welle. Sonst fällt mir nix mehr ein.
Übrigens, das mit den Paddeln kann man vernachlässigen. Es tritt auch beim Test ohne Paddel auf.
Ach übrigens. Den Riemen hatte ich am Anfang sehr stramm. Momentan habe ich ihn so, dass der Riemen beim festhalten des Heckrotors und drehen des Hauptrotors bei sehr wenig Kraft schon überspringt. Also wirklich weich......natürlich macht das leider beim Test auch keinen Unterschied.
#14
Hallo,RedBull hat geschrieben:trailblazer hat geschrieben: (...)
1) Blattlagerwelle nicht ordentlich gefettet
(...)
ich habe ähnliche Probleme mit meinem MT. Leider sind meine Dämpfungsgummis aber noch nicht gefettet. Deshalb wollte ich fragen ob ihr mir nen Tip/Link zu einer Bezugsquelle für ein passendes Fett/Öl geben könntet?.
Danke im Vorraus, Grüße
Michael
#15
nimm Vaseline
habe ich genommen, weil ich kein Fett ausser Butter, Sonneblumenöl hatte ....da die Blattlagerwelle -Gummis sowieso sich nicht high end mäßig bewegen wirds reichen die Vaseline , ob Bepanthene auch funktioniert weis ich net wegen den zusatzstoffen (nicht das die die Gummis zerfressen) zur Wundheilung *ggg* ... Hirschtalk ist meines erachtens ausser Walfett eines der "ältesten" Schmiermittel ....
Gruß
Richard

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