Schraubensicherungslack in Blattlagerwelle, wie lösen?
#1 Schraubensicherungslack in Blattlagerwelle, wie lösen?
Hallo Zusammen,
ich hab da mal ein Problem und ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen. Ich wollte vorhin bei meinem Dragonus mal alle Wellen checken, da er mal wieder etwas unsanft gelandet ist, glücklicher Weise kein wirklicher Crash.
Nun wollte ich die Blattlagerwelle ausbauen und musste feststellen, dass hier wohl der Schraubensicherungslack ganze Arbeit geleistet hat. Die Schrauben, mit denen die Blatthalter in die Welle geschraubt sind, sitzen bombig fest. Was tun? gibts irgend nen Mittelchen um den Lack zu lösen, ohne gleich den ganzen Rotorkopf zu zerstören?
ich hab da mal ein Problem und ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen. Ich wollte vorhin bei meinem Dragonus mal alle Wellen checken, da er mal wieder etwas unsanft gelandet ist, glücklicher Weise kein wirklicher Crash.
Nun wollte ich die Blattlagerwelle ausbauen und musste feststellen, dass hier wohl der Schraubensicherungslack ganze Arbeit geleistet hat. Die Schrauben, mit denen die Blatthalter in die Welle geschraubt sind, sitzen bombig fest. Was tun? gibts irgend nen Mittelchen um den Lack zu lösen, ohne gleich den ganzen Rotorkopf zu zerstören?
#2
Hi,
dazu fällt mir nur ein:
Gutes Werkzeug
. Mit Baumarktquali der unteren Preisregionen wirst Du keine Chance haben.
Allerdings kenne ich die Qualität der Schrauben Deines Helis nicht.
Im schlimmsten Fall bleibt austauschen der kompletten Blattlagerwelle und der Schrauben. Dann solltest Du mit einem sehr hochwertigen Bohrer innerhalb der für den Bohrer empfohlenen Drehzahlen und mit ausreichend Abkühlphasen den Austausch ohne die Plasteteile zu zerstören hin bekommen.
Cu
Harald
dazu fällt mir nur ein:
Gutes Werkzeug

Allerdings kenne ich die Qualität der Schrauben Deines Helis nicht.
Im schlimmsten Fall bleibt austauschen der kompletten Blattlagerwelle und der Schrauben. Dann solltest Du mit einem sehr hochwertigen Bohrer innerhalb der für den Bohrer empfohlenen Drehzahlen und mit ausreichend Abkühlphasen den Austausch ohne die Plasteteile zu zerstören hin bekommen.
Cu
Harald
- larshgw
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#3
@ husky001
schraubensicherungslack besteht eigentlich aus wachs(zum teil), versuche dochmal die welle leicht zu erwärmen und dann sofort versuchen die schrauben zulösen
ich drücke dir die daumen
schraubensicherungslack besteht eigentlich aus wachs(zum teil), versuche dochmal die welle leicht zu erwärmen und dann sofort versuchen die schrauben zulösen


ich drücke dir die daumen

MfG
Lars von der "Schmoldow-Airlines"
Lars von der "Schmoldow-Airlines"

#4
Ne heisse Lötkolbenspitze auf den Schraubenkopf halten.
Somit wird die Schraube und der Lack erwärmt, die Blatthalter bleiben dabei aber heile.
Hat mich auch schon geholfen
Grüsse,
Gerry
Somit wird die Schraube und der Lack erwärmt, die Blatthalter bleiben dabei aber heile.
Hat mich auch schon geholfen

Grüsse,
Gerry
Als Trottel dazustehen, wäre heutzutage nicht weiter auffallend.
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
Denn wer in einem gewissen Alter nicht merkt, daß er von Dummköpfen umgeben ist,
merkt es aus einem gewissen Grund nicht.
( Curt Goetz 17.11.1888 – 12.09.1960 )
- heliminator
- Beiträge: 2287
- Registriert: 23.10.2004 22:30:08
#5
Ich würde eine Schraube einseitig rausdrehen (muss gehen, mit 2 Inbus-Schlüsseln), dann die Welle zu einer Seite rausziehen und dann im Schraubstock (Gummibacken) festhalten, um die 2.Schraube zu lösen.
(alles mit gutem Werkzeug)
Geht natürlich nur, wenn der Kopf dementspr. aufgebaut ist.
(alles mit gutem Werkzeug)
Geht natürlich nur, wenn der Kopf dementspr. aufgebaut ist.
Grüsse,
Christian
***********************************
Christian
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#6
Also wenn du das mit der einen Schraube hinbekommst und die Welle raus bekommst - das mit dem Schraubstock wird vermutlich nicht hinhauen - hab ich schon oft genug bei zufest gedrehten Schrauben versucht, die sich dann vermutlich auch festgefressen haben - jedenfalls mit dem Resultat, daß sich die Welle trotzdem durchgedreht hat (weil die keine flache Fläche hat, wo man die wirklich fest gehalten bekommt) und die Schraube immernoch drin ist und ich die Welle mit der festen Schraube wieder reingesteckt habe und so weiter verwende
Aber jedenfalls - dann kannst du auch die Welle erhitzen.
Die anderen Vorschläge zielen nämlich darauf ab, daß die Schraubensicherung bei entsprechender Hitze verbrennt bzw. sich auflöst. Und dann geht die Schraube wieder leicht zu drehen.
MFG,
speedy

Aber jedenfalls - dann kannst du auch die Welle erhitzen.
Die anderen Vorschläge zielen nämlich darauf ab, daß die Schraubensicherung bei entsprechender Hitze verbrennt bzw. sich auflöst. Und dann geht die Schraube wieder leicht zu drehen.
MFG,
speedy
#7
Hi!
Ich hatte das selbe Problem vor einer Woche auch.
Auf die Idee mit der Lötkolbenspitze bin ich gar nicht gekommen *grml*
Ich habe dann, nachdem der Inbus fast rund war einen passenden Schlitzschrauberdrehen genommen und dann ging es, zhum Glück!
Wenn zwischen Blatthalter und Zentralstück genug Platz ist kannst du die Welle auch mit einer Dünnen scheibe durchtrennen.
mfg
andy
Ich hatte das selbe Problem vor einer Woche auch.
Auf die Idee mit der Lötkolbenspitze bin ich gar nicht gekommen *grml*
Ich habe dann, nachdem der Inbus fast rund war einen passenden Schlitzschrauberdrehen genommen und dann ging es, zhum Glück!
Wenn zwischen Blatthalter und Zentralstück genug Platz ist kannst du die Welle auch mit einer Dünnen scheibe durchtrennen.
mfg
andy
#8 Re: Schraubensicherungslack in Blattlagerwelle, wie lösen?
Moin Mario!husky001 hat geschrieben:Hallo Zusammen,
ich hab da mal ein Problem und ich hoffe, Ihr könnt mir weiter helfen. Ich wollte vorhin bei meinem Dragonus mal alle Wellen checken, da er mal wieder etwas unsanft gelandet ist, glücklicher Weise kein wirklicher Crash.
Nun wollte ich die Blattlagerwelle ausbauen und musste feststellen, dass hier wohl der Schraubensicherungslack ganze Arbeit geleistet hat. Die Schrauben, mit denen die Blatthalter in die Welle geschraubt sind, sitzen bombig fest. Was tun? gibts irgend nen Mittelchen um den Lack zu lösen, ohne gleich den ganzen Rotorkopf zu zerstören?
Hab' in einem parallelem Universum gelesen das sich das
<Tipp>mit Nagellack-Entferner</Tipp> prima lösen lassen soll !
Gruß
-ulli-
- tracer
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#9
Nagellackentferner, respektive Aceton, es gibt auch welche ohne, bietet sich für CA an.<Tipp>mit Nagellack-Entferner</Tipp> prima lösen lassen soll !
Bei Sicherungslack hilft Hitze oder gutes Werkzeug.