Wie A123 inline verlöten?
#16
Wenn du die Zellen direkt miteinander verlötest ist der Pack nicht stabiler, das ist ein Trugschluß. Schließlich verbindest du nicht die Materialien der Zellen, dazwischen ist nach wie vor das Lot - und das bricht bei ner starren Konstruktion eher als wenn sich das ganze etwas bewegen kann, besonders dann wenn man auf die Erwärmung der Zelle achten will und vielleicht zu "kalt" lötet. Da sind Verbinder die bessere Lösung.
Um die mechanische Stabilität zu erhöhen kann du an den Flächen, wo du noch Platz zum EInbauort hast, eine Versteifung aufkleben. Z.b. Lexanstreifen mittels Teppichklebeband. In der Industrie wird so ne Art parafinniertes Papier verwendet, was recht starr ist. Findet sich in verschiedenen Geräten auch als Isolator unter Platinen. Ansonsten ist denk ich alles wichtige gesagt worden.
Um die mechanische Stabilität zu erhöhen kann du an den Flächen, wo du noch Platz zum EInbauort hast, eine Versteifung aufkleben. Z.b. Lexanstreifen mittels Teppichklebeband. In der Industrie wird so ne Art parafinniertes Papier verwendet, was recht starr ist. Findet sich in verschiedenen Geräten auch als Isolator unter Platinen. Ansonsten ist denk ich alles wichtige gesagt worden.
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"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )
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#17
Tja, heut versucht zu löten nicht so von erfolg.
Hab sowohl + Pol wie auch - Pol angerauht, da sonst gar nix gehalten hat.
-Pol mit Lötzinn bestrichen, und schön verteilt, bloß beim + Pol geht das mal gar nicht.
Die Lötstellen sind entweder kalte Lötstellen, oder man kriegts halt nicht verteilt. Meine Vermutung liegt halt darin, das die Zelle zu schnell die Wärme abführt, und dadurch, man halt nicht einen schönen Tropfen drauf verteilen kann.
Gelötet wurde mit einer 80W Ersa Lötstation.
Tja, nun ist guter Rat teuer. Ändert ein 100W Kolben was dran? Ist meine Technik einfach komplett falsch?
Ich denk grad drüber nach, einfach Flüssig Metall http://www.conrad.de/goto.php?artikel=813325 zu nehmen, seh nicht was dagegen sprechen könnte, und wäre halt super einfach.
Sonst noch wer tipps
mfg Daniel
Hab sowohl + Pol wie auch - Pol angerauht, da sonst gar nix gehalten hat.
-Pol mit Lötzinn bestrichen, und schön verteilt, bloß beim + Pol geht das mal gar nicht.
Die Lötstellen sind entweder kalte Lötstellen, oder man kriegts halt nicht verteilt. Meine Vermutung liegt halt darin, das die Zelle zu schnell die Wärme abführt, und dadurch, man halt nicht einen schönen Tropfen drauf verteilen kann.
Gelötet wurde mit einer 80W Ersa Lötstation.
Tja, nun ist guter Rat teuer. Ändert ein 100W Kolben was dran? Ist meine Technik einfach komplett falsch?
Ich denk grad drüber nach, einfach Flüssig Metall http://www.conrad.de/goto.php?artikel=813325 zu nehmen, seh nicht was dagegen sprechen könnte, und wäre halt super einfach.
Sonst noch wer tipps
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- Kraeuterbutter
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#18
ich hab auch nur einen 80Watt Lötkolben
allerdings eine Hammerlötspitze
die speichert wahrscheinlich mehr Wärme
hatte keine Probleme beim Löten..
verwende auch noch lötfett, womit ich die Stellen vorher einschmiere
dann das ganze vorverzinnen, dann verlöten
inline-verlötet hab ich die Zellen aber noch nicht muss ich gestehen
übrigens: wenns A123-Zellen sind, kanns tja die Lötfahnen gleich drauflassen
brauchst die Zellen ja nur zusammenbiegen
allerdings eine Hammerlötspitze
die speichert wahrscheinlich mehr Wärme
hatte keine Probleme beim Löten..
verwende auch noch lötfett, womit ich die Stellen vorher einschmiere
dann das ganze vorverzinnen, dann verlöten
inline-verlötet hab ich die Zellen aber noch nicht muss ich gestehen
übrigens: wenns A123-Zellen sind, kanns tja die Lötfahnen gleich drauflassen
brauchst die Zellen ja nur zusammenbiegen
#19
80W und Hammerlötspitze geht ohne Problem. Ich mache immer die Lötfahnen ab und Dremel die überstehenden Schweißpunkte plan. Weiter aufrauhen sollte man die Pole nicht. Da nehmen sie eher schlechter das Lötzinn an.
Der einzige Nachteil bei den A123 und Inlinelöten ist, dass man die Zellen nicht wie früher die NiCd- oder NiMh-Zellen wieder ruckartig auseinanderbrechen kann (nachdem man sie ins Eisfach gelegt hat) wenn mal eine Zelle defekt sein sollte. Der Deckel der Zelle geht dann sofort ab, bzw. auf.
Der einzige Nachteil bei den A123 und Inlinelöten ist, dass man die Zellen nicht wie früher die NiCd- oder NiMh-Zellen wieder ruckartig auseinanderbrechen kann (nachdem man sie ins Eisfach gelegt hat) wenn mal eine Zelle defekt sein sollte. Der Deckel der Zelle geht dann sofort ab, bzw. auf.
#20
Gut, scheint das ich ne Hammerlötspitze brauch, scheint ohne echt nicht zu gehen
Hat wer lust mir die Spitze auszuleihen, gegen Portoerstattung und kleiner Belohnung ?
Brauch die eh nur dieses mal, danach ist hoffentlich ruhe...
mfg Daniel
Hat wer lust mir die Spitze auszuleihen, gegen Portoerstattung und kleiner Belohnung ?
Brauch die eh nur dieses mal, danach ist hoffentlich ruhe...
mfg Daniel
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#21
die 80W reichen auf alle fälle!wichtig ist natürlich das du für dein vorhaben immer die richtigen und passenden lötspitzen verwendest!Gelötet wurde mit einer 80W Ersa Lötstation.
Tja, nun ist guter Rat teuer. Ändert ein 100W Kolben was dran? Ist meine Technik einfach komplett falsch?
"eine" lötspitze für alles geht nicht!!!!
z.b. :
mit einer dünnen nadellötspitze die für SMD lötungen verwendet werden wirst du es nie schaffen,den pol einer mignonzelle,sauber zu löten!!!die spitze ist dafür viel zu dünn und schafft es damit nicht,genügend wärme auf deine lötstelle zu bringen.
Das Närrischste ist, dass jeder glaubt überliefern zu müssen, was man gewusst zu haben glaubt. (J.W. von Goethe)
#22
Naja war eine Spitze auf zwei seiten flach, und durchmesser etwa 4-5mm
Ok, hammerlötspitze werd ich mir wohl besorgen müssen, reicht dafür auch notfalls mein 60W Lötkolben?
mfg Daniel
Ok, hammerlötspitze werd ich mir wohl besorgen müssen, reicht dafür auch notfalls mein 60W Lötkolben?
mfg Daniel
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