Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

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Saberhagen
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#1 Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von Saberhagen »

Aloha,

hab ne T-Rex 450S Mechanik in nen Hughes 500 Rumpf von HeliArtist gepackt.
Ich bin sicher, dass das System vorher vibrationsfrei war, jedoch beim Testlauf eben zeigte sich folgendes:

Erster Anlauf, Heli schüttelt sich ordentlich und beim Auslaufen schüttelt er sich so stark das er fast umfällt. Hmmm... vllt. waren die Blätter noch nich ganz ausgerichtet.

Zweiter Anlauf ohne Veränderungen.... kein Schütteln, ok. ABER das T-Seitenleitwerk vibriert ordentlich.
Hab mal ein Gyrodämpfungspad zwischen Rumpf und Leitwerk gepackt.. mal sehn ob´s was bringt.

Kann das sein, dass das aufgrund des dünnen Materials, aus dem das Leitwerk besteht, normal ist?
Hat das jemand bei seinem Rumpf schonmal beobachtet?
Liegts vllt. an der Drehzahl? Drehe mit ca. 2400 UPM
Gruß Mike

HK600GT - (naja, nur noch die Chassisteile und das Heckrohr sind HK600), Align Stock600er-Regler, 3xS3152, GY401+DS620
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Stein
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#2 Re: Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von Stein »

Hi !

Habe beim meinem das Gleiche gehabt, der Rumpf scheint auch kleinste Vibrationen extrem zu verstärken.
Ich habe dann aus einem Schaumstoffrotorblatthalter einen Ring geschnitzt, der anstelle des Holzsterns zwischen Heckrohr und Rumpf kommt. Da mußt Du nur genug Platz für die Heckanlenkung lassen. Der Holzstern als Abstandshalter zwischen Rumpf und Heckrohr ist absolut sinnfrei......

Habe den Rumpf später dann wieder verkauft, der Heli flog mit Rumpf aufgrund des hohen Gewichtes wie ein Kleiderschrank - andere sind von der Angelegenheit begeistert, da optisch sehr ansprechend, aber das langsame Scale Fliegen ist wohl nicht so mein Ding !

Gruss
Hans-Willi
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Saberhagen
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#3 Re: Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von Saberhagen »

Hab gerade eben noch schnell ein paar Tests gemacht... also mit Gyrodämpfungspad isses besser geworden, aber nicht zufriedenstellend.

Also wenn ich die Drehzahl etwas reduziere, wirds besser. Je mehr ich die DZ erhöhe, desto schlimmer wirds... sollte es nicht genau anders herum sein?
Liegts vllt. wirklich an dem extrem wabbeligen Material aus dem das Leitwerk besteht?
Werd ich damit leben können bzw. müssen?


Wie iss das bei den anderen Hughes Besitzern? Hab ihr sowas auch gehabt, wenn ja, wie habt ihrs beseitigt?

Meldet euch! :wink:
Gruß Mike

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detlef
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#4 Re: Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von detlef »

Hi,

habe nur im bestimmten DZ-Bereich beim Hochlaufen und ausschalten leichte Vibs.
Das ist aber minimal. Allerdings habe ich festgestellt, dass ich bei ner DZ von ca.
2300 ne leicht Grundvibration drinne habe. Bei 2400 und höher absolut keine Vibs.

Allerdings habe ich auch den Hughes 500E Rumpf von Align, da gabs gar keine
Sperrholzscheibe fürs Heck - habe das mit Schaumstoff gepolstert.
Falls Du Holz zw. Heckrohr und Rumpf hast, schmeiss das raus und nimm mal
Schaumstoff!

Gruss
Detlef
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Saberhagen
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#5 Re: Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von Saberhagen »

Oh Weia... der sch**** Rumpf treibt mich noch zum Wahnsinn....

Beim Testflug hats mir die Heckanlenkung zerrissen, keine Ahnung warum... konnte aber gottseidank noch sicher landen.
Wenn das 9257 nich so groß wäre, wär das ja allllleees kein Problem. Hab beim Neuaufbau auch gleich auf ein 13er hochgerizelt... der 450TH mit 11er Ritzel hat nicht wirklich genug dampf für die Kiste mit Rumpf. Hoffe, dass ich durch höhere Drehzahl vllt auch die Vibs wegbekomme, wenn ich aus dem Resonanzbereich rauskomm, denn die Mechanik is definitv Vibfrei (extra getestet) :|
Gruß Mike

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Saberhagen
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#6 Re: Hughes 500 von HeliArtist, 450S Mechanik, Vibrationen

Beitrag von Saberhagen »

Argh... UPDATE

Also, nachdem ich die Mechanik und den Rumpf komplett neu aufgebaut habe, ist zumindest das Problem der Heckanlenkung gelöst. Nun schleift und hakt nichts mehr.

Aaaaaber.... Ich hatte den Motor 450TH mit 11er Ritzel auf 85% Regleröffnung was ca. 2400-2500 UPM entsprach... Fazit war starke Vibrationen im Heckleitwerk ( T-Flügel )

Hab jetzt auf ein 13er hochgeritzelt um noch Platz für mehr Drehzahl zu haben um so evtl aus dem Resonanzbereich zu kommen...
Bei 45% Regleröffnung (keine Ahnung welche DZ das jetzt ist) keine Vibs, gehe ich aber höher bis 65% nehmen die Vibs wieder deutlich zu. Über 65% bin ich jetzt beim Testlauf nich gegangen, weil ich keine Möglichkeit hatte die DZ zu messen und nich zu hoch drehen wollte.

Den Holzring aus dem Rumpfbausatz habe ich nicht verwendet. Habe das Rohr ein wenig mit Schaumstoff ausgestopft. Allerdings musste ich aus Heckanlenkungsgründen das T-Leitwerk sowohl mit dem Heckrotorhalter als auch mit dem Rumpf verschrauben, damit das Heckrohr im Rumpf etwas höher steht. Meint Ihr es bringt was, die Schraub/Auflageflächen evtl. mit Gyrodämpfpads zu bestücken... würde das was bringen? Oder lieder das T-Leitwerk selbst am oberen Teil evlt. verstärken, da es doch sehr labil ist?
Gruß Mike

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