volker3.0 hat geschrieben:wird jetzt übrigens auch polizeilich gesucht.
Jupp.
Vorwurf: Nötigung und gefährlicher EIngriff in den Strassenverkehr Es wird über einen Downhillskater spekuliert. Die Upload-IP und die Daten des Uploaders bekommt man bei youtube und wenn es dumm läuft is die Sache ratzfatz nach hinten los gegangen.
Es waren ja auch einige Autos an dem Stunt beteiligt. Da kann man nicht davon ausgehen, dass wirklich alle Beteiligten dicht halten.
der kann sowas von mir aus beim bergrennen (oder die Eiger Nordwand runter) machen, aber nicht auf der BAB. wenn sie deshalb gesperrt worden wäre - *Kopfschüttel*, die ist immer stauig genug. Da sie wohl nicht gesperrt wurde - irgend ein (nicht soo begeisterter) Autofahrer sieht den, verreist, rechts runter und dann?
ER Corvulus hat geschrieben:Da sie wohl nicht gesperrt wurde
Naja,
wurde quasi gesperrt durch mehrere Fahrzeuge, die zum Konvoi gehört haben und nun ebenfalls ein Verfahren wegen Nötigung am Hals haben, weil die den Verkehr auf beiden Spuren runter gebremmst haben, damit niemand überholen kann.
Ich muss Wolfgang 100% zustimmen!
Wenn die Bahn durch Polizei gesperrt ist,Ok, aber einfach so? Dann geschieht es ihnen recht das sie die Cops an den Hacken haben.
Eine öffendliche Straße ist kein Spielplatz!
Soviel auch zum Thema "Professioneller Stuntfahrer" ... ein guter Scatebord fahrer sicher , aber Für Profis sollte immer gelten "Safety first" .
Wie bescheuert. Weder besonders cool so lebensmüde auf ner Autobahn mit dem Board zu skaten noch war er besonders schnell...
Gruss,
Daniel
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Ich hab sie jetzt nicht mehr da, aber es war ein Bericht in der Stuttgarter Zeitung.
Das Video soll scheinbar schon ca. ein Jahr alt sein hieß es da. Derjenige der es einstellte war seinen
Aussagen gegenüber der Polizei Stuttgart scheinbar nur der Kameramann, der einen Bekannten aus
Kanada filmte. Die ganzen Autos, die man im Hintergrund sieht gehörten dazu, und waren dafür da
den nachfolgenden Verkehr erst zu verlangsamen, und dann zurückzuhalten um auch nach vorne freie
Bahn zu haben. Es waren also einige Fahrzeuge, die da mitwirkten. Meine Meinung über diese Aktion
schreibe ich jetzt nicht dazu, aber wer mich nur ein bisschen kennt, weiß es sowieso.
Was ich bedenklich finde ist, dass die Polizei erst kürzlich aus einer Zeitung von dieser Aktion erfahren
hat, und dann "sofort" die Ermittlungen einleitete. Ist denn niemand von der Polizei jemals auf einem
Videoportal gewesen ? Haben die alle noch Wählscheibentelefone ? Ich find das peinlich für die Polizei,
oder besser gesagt finde ich es peinlich für die Ausstattung dieser, unserer Polizei in Deutschland.
Bestes Beispiel ist hier wohl auch das Thema "Digitalfunk", was ja auch jeder Beschreibung spottet.
Immerhin scheint die Sache jetzt recht zügig in der Aufklärung begriffen, was auch immer "zügig" in
diesem Fall heißen mag, wenn es schon ein Jahr her ist.
Ach so... Scheinbar kam es durch einen Tipp eines beteiligten an die Öffentlichkeit (die Zeitung), und
nicht durch Zeugenaussagen. Diese Aktion war erstens wohl nach sehr weit hinten abgesichert, und
zweitens ist an dieser Stelle der A8 eine Art "Nadelöhr", wo kein Gegenverkehr die Aktion beobachten
konnte, da sich die A8 dort teilt und einzeln (pro Fahrtrichtung) um einen "Berg" herumführt.
(Kann man ganz gut finden. Die Stelle liegt zwischen Ulm und Stuttgart am Albaufstieg des Aichelberg.)
P.S.: Die Vergehen, die vorgeworfen werden sind gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr, Nötigung,
ein paar untergeordnete Vergehen, und (festhalten) Überschreitung der Höchstgeschwindigkeit von
80Km/h, da er scheinbar mit 100Km/h unterwegs gewesen sein muß...
P.P.S.: Sollte diese Sache aufgeklärt werden, wird es wohl nicht mehr bei Geldstrafen bleiben. Schon
allein durch die Größe der Aktion wird der "Lohn" dafür wohl ein Jahr Haft sein. Und wenn daraus noch
ein Präzedenzfall wird, wars das dann auch mit Bewährung.
Den Rest hab ich jetzt vergessen, ist aber auch egal...