wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
#16 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
Das ist doch eigentlich logisch. Man muss das System zweigeteilt betrachten. Die eine Hälfte ist das Regelsystem bestehend aus Kreisel und Servo. Dieses wird durch die Kreiselempfindlichkeit und den Limiter beeinflusst. Die andere Hälfte stellt der Hecksteuerknüppel und der Kreiseleingang dar. Wenn ich möchte, dass die Stabilisierungswirkung gleich bleibt, dann darf ich am Limiter und an der Kreiselempfindlichkeit nichts ändern. Mit dem Hecksteuerknüppel gebe ich die maximale Pirorate vor. Wie weit dafür das Servo ausschlagen muss, bestimmt der Kreisel selbst. Aus diesem Grund macht es nur Sinn auf Geberseite eine Anpassung vorzunehmen.
- bastiuscha
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#17 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
na prima...muss ich mir nen cycling ring fürs heck bauen, oder wie?
oder...weisste was! nur um den piroflip zu üben muss doch die auflösung nicht
so hoch sein!
ach ich seh schon...ich muss es einfahc erfliegen
aber vielen dank schon mal für eure hilfe!
auch wenns genau so kompliziert ist, wie ich das gedacht habe.
mfg
Basti
oder...weisste was! nur um den piroflip zu üben muss doch die auflösung nicht
so hoch sein!
ach ich seh schon...ich muss es einfahc erfliegen
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#18 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
jojo egbert....wenn du mein erstes posting nochmal liest,
dann erkennst du, dass ich mir das schon dachte! wollte halt nur gerne wissen,
ob ich recht habe.
denn wenn ich das dualrate so weit runter schraube, dass der heli sich langsam genug dreht,
dann hab ich ne miese auflösung!
aber is ja auch wurscht, da ich das ja nur zum piroflippen benutzen würde (die schalterstellung meine ich)
dann erkennst du, dass ich mir das schon dachte! wollte halt nur gerne wissen,
ob ich recht habe.
denn wenn ich das dualrate so weit runter schraube, dass der heli sich langsam genug dreht,
dann hab ich ne miese auflösung!
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#19 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
Die Auflösung wird aber nur Geberseitig schlechter. Der Kreisel und das Servo haben immer noch die volle Auflösung.
Um die ganze Sache noch komplizierter zu machen
Die maximale Drehrate ist beim 401 von der Kreiselempfindlichkeit abhängig. Je höher diese ist, um so geringer wird die maximal mögliche Pirorate. Außerdem gibt es einen maximalen Knüppelausschlag, bei dem der Kreisel die Regelung komplett abschaltet und Vollausschlag gibt. Das ist mir bei meinem Protos passiert, weil ich den Ausschlag im Sender vergrößert habe, denn ich kam beim 540er Turn nur schwerfällig rum. Als ich den Knüppelausschlag auf 150% aufgedreht hatte, wurde aus dem gedachten 540° Turn einer, der so ca. 5000° hatte. Den Heli konnte man vor lauter Wirbelei nicht mehr erkennen.
Also immer schön langsam rantasten an die Sache.
Um die ganze Sache noch komplizierter zu machen
Die maximale Drehrate ist beim 401 von der Kreiselempfindlichkeit abhängig. Je höher diese ist, um so geringer wird die maximal mögliche Pirorate. Außerdem gibt es einen maximalen Knüppelausschlag, bei dem der Kreisel die Regelung komplett abschaltet und Vollausschlag gibt. Das ist mir bei meinem Protos passiert, weil ich den Ausschlag im Sender vergrößert habe, denn ich kam beim 540er Turn nur schwerfällig rum. Als ich den Knüppelausschlag auf 150% aufgedreht hatte, wurde aus dem gedachten 540° Turn einer, der so ca. 5000° hatte. Den Heli konnte man vor lauter Wirbelei nicht mehr erkennen.
#20 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
und noch was: Was ich jetzt auch nicht verstehe, wieso Du immer von 125% DualRate ausgehst. Bei der MX-12 kannst Du zwei verschiedene Einstellungen per Schalter auswählen. Dabei kann jeder Schalterstellung getrennt ein Geberweg zwischen 1% und 125% eingestellt werden. Du kannst also beispielsweise auch zwischen 38% und 69% umschalten.
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#21 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
klar nur geberseitig.....
das zweite raff ich nicht so richtig. lass mich mal leihenhaft übersetzen:
je höher die kreisel empfindlichkeit, um so lahmer dreht das heck. (stabil?)
aber bei maximal knüppelausschlag (ich vermute mal bei maximalen sender weg) klingt sich der kreisel raus.
oder wie?
das zweite raff ich nicht so richtig. lass mich mal leihenhaft übersetzen:
je höher die kreisel empfindlichkeit, um so lahmer dreht das heck. (stabil?)
aber bei maximal knüppelausschlag (ich vermute mal bei maximalen sender weg) klingt sich der kreisel raus.
oder wie?
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#22 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
echo.zulu hat geschrieben:und noch was: Was ich jetzt auch nicht verstehe, wieso Du immer von 125% DualRate ausgehst. Bei der MX-12 kannst Du zwei verschiedene Einstellungen per Schalter auswählen. Dabei kann jeder Schalterstellung getrennt ein Geberweg zwischen 1% und 125% eingestellt werden. Du kannst also beispielsweise auch zwischen 38% und 69% umschalten.
ne haste falsch verstanden...ich habe nur gesagt, dass ich bei dualrate 125% weg habe...und deshalb meine eingestellten 70%
ehr 60% entspricht, wenn man von ner 100% kurve als max wert aus geht!
rofl...wenn ich das morgen lese, raff ich das selber nicht mehr
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#23 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
genauecho.zulu hat geschrieben:Das ist doch eigentlich logisch. Man muss das System zweigeteilt betrachten. Die eine Hälfte ist das Regelsystem bestehend aus Kreisel und Servo. Dieses wird durch die Kreiselempfindlichkeit und den Limiter beeinflusst. Die andere Hälfte stellt der Hecksteuerknüppel und der Kreiseleingang dar. Wenn ich möchte, dass die Stabilisierungswirkung gleich bleibt, dann darf ich am Limiter und an der Kreiselempfindlichkeit nichts ändern. Mit dem Hecksteuerknüppel gebe ich die maximale Pirorate vor. Wie weit dafür das Servo ausschlagen muss, bestimmt der Kreisel selbst. Aus diesem Grund macht es nur Sinn auf Geberseite eine Anpassung vorzunehmen.
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#24 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
Ok, jetzt hab ichs verstanden. Dann ist klar.
Das mit dem "Ausklinken" vom Kreisel musst Du Dir folgendermaßen vorstellen. Das Kreiselelement misst ja ständig die Winkelgeschwindigkeit und vergleicht diese mit der Knüppelvorgabe. Das Heckrotorservo wird nun ständig nachgestellt, dass die Vorgabe erreicht wird. Das im GY-401 verwendete Kreiselelement kann nun nur bis zu einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit messen. Kommt man mit der Vorgabe über den maximalen Meßwert, dann wird die Regelung ausgeschaltet und das Servo geht aufs Maximum.
Das mit dem "Ausklinken" vom Kreisel musst Du Dir folgendermaßen vorstellen. Das Kreiselelement misst ja ständig die Winkelgeschwindigkeit und vergleicht diese mit der Knüppelvorgabe. Das Heckrotorservo wird nun ständig nachgestellt, dass die Vorgabe erreicht wird. Das im GY-401 verwendete Kreiselelement kann nun nur bis zu einer bestimmten Winkelgeschwindigkeit messen. Kommt man mit der Vorgabe über den maximalen Meßwert, dann wird die Regelung ausgeschaltet und das Servo geht aufs Maximum.
#25 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
@Egbert Ja nee iss klar
Gut erklärt 
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#26 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
ahhh...und wenn du jetzt noch weisst, ab wieviel heliumdrehungen pro sekunde (oder grad pro sekunde) da schicht im schacht ist,
dann küss ich dich
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#27 Re: wie beim GY401 am besten die heckdrehrate reduzieren?
Nee lass mal besser.bastiuscha hat geschrieben:dann küss ich dich
Die Spezifikationen vom Sensor sind eine Sache, wie es dann hinterher umgesetzt wird, weiß dann doch nur Futaba selbst.
Danke Tom.Doc Tom hat geschrieben:@Egbert Ja nee iss klarGut erklärt