Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

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joe9876
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#1 Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von joe9876 »

Hallo Leute!
Ich habe gerade an meiner LAMA V4 Funke mal den Deckel abgeschraubt, an der Buchse vom Batteriefachstecker einfach ein zweiadriges Kabel angelötet, das dann nach außen geführt (durch das Loch vom Taster rechts oben, den ich dann einfach lose in die Ecke über dem Hebelmechanismus gelegt habe) und mit einem Steckverbinder an ein altes Netzteil von einer 20 Jahre alten Sega-Spielstation (10 Volt Gleichspannung, 1,2A max.) angeschlossen und nun fliege ich im Wohnzimmer mit billigem Ökostrom aus der Steckdose, anstelle von acht teuren Batterien oder Akkus. Ich muss sagen, das klappt mit dem 5m Kabel super und ich kann jederzeit auch wieder die Steckverbindung lösen, Batterien reinlegen und ohne Kabel fliegen, wenn ich will. Coole Sache, unbedingt weiterzuempfehlen - man muss nur auf dem korrekten Anschluss achten (Plus und Minus nicht verwechseln, ein kleines Voltmeter kann hier sehr hilfreich sein)!
RichardS
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#2 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von RichardS »

joe9876 hat geschrieben: ...... Coole Sache, unbedingt weiterzuempfehlen - man muss nur auf dem korrekten Anschluss achten ....
im Gegenteil, man sollte so was auf keinen Fall machen !
Man verändert damit die Abstrahlcharakteristik der Antenne und auch gesamte Abstrahlleistung !
( vergrösserte Kapazität zur Erde durch die lange Masseleitung )
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gc2007
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#3 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von gc2007 »

bin kein Elektroniker... wieso verändert sich da was, wenn man 8 x1.2V Akkus mit 10V ab Netz ersetzt?
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acanthurus
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#4 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von acanthurus »

@gc2007: Es geht nicht um die Betriebsspannung des Senders, sondern um die HF-mässige Abstrahlcharakteristik, welche (u.A.) von der Art und Weise abhängt, wie ein Sender mit einer signifikanten Masse verbunden ist.

Die Abstrahlcharakteristiken hängen bei so "engen" Umgebungen (Wellenlänge ähnliche Größenordnung wie typische Strukturlängen, z.b. im umgebenden Stahlbeton) ohnehin sehr, sehr stark von den lokalen Gegebenheiten ab, da macht die geänderte Masse auch nicht mehr den zusätzlichen Riesenunterschied, oder?
Was ich aber für bedenklicher halte ist die ZUVERLÄSSIGKEIT des Systems. Da stolpert irgendein Depp übers Kabel, oder EON stellt den Schnaps mal kurz ab, und schon schepperts. Ungepuffert würde ich sowas nicht machen.

gruß

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Baxxoman
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#5 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von Baxxoman »

Die Abstrahlcharakteristik ändert sich durch u. a. Rückwirkungen ins Netz. Diese sind, zumindest bei nicht speziell dafür ausgelegten Netzteilen, nicht zu vermeiden. Außerdem ist das (elektrische) Gegengewicht der Antenne, nämlich der Erdbezug, völlig verstimmt.
Deshalb den Sender immer über Akku bertreiben!! Dafür ist er ausgelegt und zugelassen.

Gruß Axel
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und mittlerweile diverses an Flächen
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#6 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von mike100s »

und der nächste Schritt wäre dann den Heli über ein Kabel
mit Strom zu versorgen. So hat man unbegrenzte Flugzeit. :drunken:
Gruß mike100s

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Was man mit Paddel nicht fliegen kann das kann man ohne auch nicht
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#7 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von Bayernheli01 »

das is nichts neues

gabs beim Eco 8 vor Jahren schon :drunken: :drunken:
Gruß
Carsten

leider nix mehr Heli
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#8 Re: Indoor: Funke umgebaut auf Netzteilbetrieb!

Beitrag von TREX65 »

Und ika...verkauft immer noch das kabel dafür :roll:
Gruß

Michael
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:d:
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