Mit Durchschlag drucken

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Crizz
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#16 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von Crizz »

ja, so werdendie billigen Formulare mit Durchschlag recht teuer. Sie soll sich ein Gerät kaufen was wirklich für Industrie-Betrieb gebaut wurde und keinen Heim-Drucker, ein guter Nadeldrucker der ein entsprechendes Druckvolumen dauerhaft meistern kann kostet nunmal sein Geld - und ist weißgott nicht mit den Billig-Tintenspritzern und laserdruckerchen vergleichbar. Denn für nen Office-Drucker legt sie in jedem Fall um 1000.- hin. Alles andere hat man bei nem entsprechenden Druckvolumen eh in 12 Monaten gehimmelt. Und ob das warten auf ein Austauschgerät sowie das ganze Gezeter wegen der Garantieabwicklung ( die vom Druckvolumen mit abhängig ist - Herstellerangaben beachten ! ) einen Billignadler wirklich zur ersten Wahl macht, wage ich zu bezweifeln.

Insbesondere bei speziellen Anwendungen ( Rezeptdrucker, Buchungsdrucker ) gibt es meist nur ein oder zwei Anbieter, und keine alternativen Geräte - was auch seine Gründe hat ( Gerätekompatibilität zur Umgebung )
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mic1209
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#17 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von mic1209 »

chris.jan hat geschrieben:Es gibt eben nur gewisse Standards und da gilt u.a. auch, daß die Arbeitgeber die Arbeitsmaterialien stellen müssen. Sollte Deine Frau sich da jetzt eigenhändig drum kümmern müssen, dann darf sie das während ihrer Arbeitszeit tun. Nur mal so nebenbei bemerkt. Ich hab auch nen Heimarbeitsplatz, ich kenn mich da aus.

Öhm Chris, Du solltest vielleicht noch mal lesen. ;)
EagleClaw hat geschrieben:Meine Mutter muss in ihrer Praxis die ganzen Formulare mit Durchschlag drucken.
;)
Gruß
Michael

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EagleClaw
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#18 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von EagleClaw »

Danke Leute. Werd das mal meiner Mutter so weiter berichten. Das Problem mit dem Treiber kam jetzt auf und da bin ich nicht firm auf dem Gebiet. Mals chauen ob da was geht oder nicht. Ansonsten muss sie halt in den sauren Apfel beißen.
chris.jan hat geschrieben:Brauchst auch nicht drüber diskutieren. Es gibt eben nur gewisse Standards und da gilt u.a. auch, daß die Arbeitgeber die Arbeitsmaterialien stellen müssen. Sollte Deine Frau sich da jetzt eigenhändig drum kümmern müssen, dann darf sie das während ihrer Arbeitszeit tun. Nur mal so nebenbei bemerkt. Ich hab auch nen Heimarbeitsplatz, ich kenn mich da aus.
Schön dass du dich auskennst, aber das nächste Mal kannst du ja erstmal lesen, was ich geschrieben habe, und dann deinen Senf dazu geben.
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Heli_Crusher
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#19 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von Heli_Crusher »

Nochmal zu den Treibern ...

Ich habe mich mal in meinem "Dunstkreis" (Mehrere Arztpraxen, Labore und Zahnmedizinische Einrichtungen wo Leute arbeiten, die ich kenne ...) umgehört.

Bis auf eine Arztpraxis verwenden fast alle ein Programm, das von einer bestimmten Firma immer noch gepflegt und gewartet wird, das nach den verlangten Vorgaben (Courier, 10pt, 12cpi, ...) auf selbstdurchschreibende Forumlare die Ausdrucke macht.

Alle haben so absolut uralte und voll umständliche OKI Drucker von denen mitgeliefert bekommen, die zwar mit einem Windows-Treiber im System bekannt gemacht werden, auf dem Papier aber von der Software komplett am Treiber vorbei gesteuert werden.

Da kannst Du dranhängen als Nadeldrucker, was Du willst ... Das funktioniert nie, weil alle Drucker, die wir bisher getestet haben (NEC P7 / Epson LQ 1050 / Star ... / Olivetti / ... Kyoschera (?) / ...) nie in die vorgegebenen Felder und vor oder hinter die vorgegebenen Schriftteile auf den Blättern getroffen haben.

Sorry, da ist auch das Angebot, das ich Dir per PN gemacht habe, von betroffen ... EIne Bekannte hatte den P6 heute morgen mal in der Praxis angetestet. 5 Durchschläge schafft der locker und schnell ist der auch. Nur hat der Drucker wegen deren besch#*?! Software noch nicht die Hälfte der vorgegebenen Felder in den Formularen.

Da werdet Ihr wohl leider bei dem teuren Drucker, den Ihr habt bleiben müssen ...

Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
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EagleClaw
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#20 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von EagleClaw »

Habs befürchtet. Danke dir Michael. Werd mir das demnächst mal in der Praxis anschauen.
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chris.jan
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#21 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von chris.jan »

Mutter/Frau - ist doch beides ne wichtige Frau im Leben :wink:
Gruß Chris

T-Rex 600 EVO1 mit Baubericht: S3152, GY401 & DS8900G, 14S-A123, PhoenixIceHV60 & HK-4025-630, CC BECPro
MiniTitan SE: SH-0253, LTG2100 & S9257, 4S-P-Fepo, PhoenixIceLite50 & HS-2220
Tools: Akkumatik, FF-7 2G4, DX6i, Jeti-Box, EagleTree-Logger, Caste-Link, Maas 40A, Hyperion 1210i
Spielzeug: Blade mCPx samt "Speckdrum" DX6i - my first FBL experience
nächstes Projekt: 3Digi für den MT
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Ich habe keine besondere Begabung, sondern bin nur leidenschaftlich neugierig. Albert Einstein
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#22 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von little Lion »

Heli_Crusher hat geschrieben:Nochmal zu den Treibern ...

Alle haben so absolut uralte und voll umständliche OKI Drucker von denen mitgeliefert bekommen, die zwar mit einem Windows-Treiber im System bekannt gemacht werden, auf dem Papier aber von der Software komplett am Treiber vorbei gesteuert werden.

Da kannst Du dranhängen als Nadeldrucker, was Du willst ... Das funktioniert nie, weil alle Drucker, die wir bisher getestet haben (NEC P7 / Epson LQ 1050 / Star ... / Olivetti / ... Kyoschera (?) / ...) nie in die vorgegebenen Felder und vor oder hinter die vorgegebenen Schriftteile auf den Blättern getroffen haben.
Habt ihr mal probiert, den Drucker mit der uralten IBM ProPrinter Emulation laufen zu lassen? Manchmal klappt das dann hervorragend, nur mit den Spracheinstellungen muß man da manchmal tricksen. Kann mich dunkel an einen Drucker erinnern, der deutsche Umlaute nur dann auf´s Papier brachte, wenn er auf US Zeichensatz gestellt wurde :?

Druckerhandbuch schnappen, per DIP-Schalter oder wie auch immer auf IBM ProPrinter Emulation stellen und überraschen lassen. Einen Versuch ist´s allemal wert. Mit etwas Glück geht´s dann.
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Heli_Crusher
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#23 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von Heli_Crusher »

Nö. klappt Alles nicht ...

Die Software arbeitet mit "Microstep" Befehlen des OKI Druckers um das Blatt zu positionieren.
Ausserdem ist auch die Blattvorderkantenerkennung so, das selbst bei kleinstmöglichem, oberen Rand (Einstellung im Treiber und in der Software auf -255 was auch immer) der Briefkopf 27 mm zu tief gedruckt wird. Mit dem OKI sitzt der 100% im Fenster des Kuvert.

Ist eben ein ganz spezielles Ding, diese Software.

Michael
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#24 Re: Mit Durchschlag drucken

Beitrag von Crizz »

Ja, das sind noch gute alte DOS-basierte Druckeransteuerungen, die meist jeden Windows-Treiber umgehen und direkt mit ANSI-ESC-Sequenzen arbeiten - damit konnte man zwar Formulare super anpassen, unter Windows aber mitunter das blanke Chaos.

Leider scheinen die Software-Programmierer da irgendwie etwas rückständig zu sein, keine sauber GDI-Integration auf die Beine zu kriegen, oder die haben bei Zeiten irgenwelche Crosssales mit bestimmten Druckerherstellern abgeschlossen.... War früher gar nicht mal sooo selten.
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