BEC & Stepdown 5/6V

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chris.jan
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#1 BEC & Stepdown 5/6V

Beitrag von chris.jan »

Ich bin jetzt irgendwie verunsichert.
Laufen die EMpfänger alle mit 6V und entsprechend regeln die BECs alle auf 6Volt runter,
und nur einige Servos können keine &V ab und brauchen daher 5V bzw. ein Stepdown-Regulator?

Woher kommt übrigens das leidige 5V/6V-Thema?
Gruß Chris

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chris.jan
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#2 Re: BEC & Stepdown 5/6V

Beitrag von chris.jan »

Ich habe inzwischen was sehr interessantes gefunden über den Stromverbrauch etc.

Inzwischen suche ich also nen externen BEC für den Flugakku mit 6Ampere :-)
Gruß Chris

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seitwaerts
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#3 Re: BEC & Stepdown 5/6V

Beitrag von seitwaerts »

Moin Chris!

Die Frage ist so einfach nicht zu beurteilen.
Die "Problematik" ist aber historisch bedingt.
Früher hatte man eien Empfängerakku mit 4 Zellen NiCd, also 4,8V (näherungsweise 5V) effektiv.
Dann kam man auf den Trichter (aus welchen Gründen auch imm... kürzere Stellzeiten, höhere Servodrehmomente), 5-Zellen-Packs zu nehmen, also effektiv 6V bei Nicd/NiMH...
Es gab Empfänger, die das nicht vertragen haben, wie es auch immer noch Servos gibt (wohl besonders bei den extrem schnellen Heckservos zu finden), die darauf nicht gut zu sorechen sind.
Es gibt genauso aber auch schon lange Zeit Empfänger und Servos, denen Spannungen >8V nicht zusetzen.
So betreibe ich einen etwa 15 Jahrte alten Futaba-Empfänger ohne Spannungsbegrenzer direkt an einem 2s-Lipo, genauso hängen in einigen meiner RC-Cars die dicken Servos von TT direkt an 2s. Die werden da nicht mal übermässig warm, obwohl speziell das Lenkservo im Crawler reichlich zu ziehen hat...

Man sollte sich die Datenblätter der Hersteller jeweils ganz genau anschauen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.

Ich behaupte mal, dass alle neueren Empfänger und auch die meisten der neueren Servos (bis auf wenige Ausnahmen, s.o.) höhere Spannungen problemlos vertragen.
Wie das oft genannte Argument der verkürzten Lebensdauer speziell der Servomotoren dahingehend zu werten ist, muss jeder für sich selbst ausmachen.
Ich habe bislang (bin aber mehr mit den Cars unterwegs, als dass ich fliege) keine Schäden feststellen können.
Grysze, Volker

Wo bleibt die CNC-Laubsäge?


AiXel 800 by microHELIS.de
Wernercopter by microHELIS.de
Schlüter Heli Boy
Kyosho Concept 60
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Ur-HoneyBee (FP)


FF T10CP FASST & SpeckDrumm-Mod
MZ24pro
Akkus by HaDi-RC
DMFV-versichert
Helfen? ja gerne

Ideen hab ich ja genug... was ich wirklich brauche, ist ein Sponsor
Rundflieger
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#4 Re: BEC & Stepdown 5/6V

Beitrag von Rundflieger »

seitwaerts hat geschrieben:Die "Problematik" ist aber historisch bedingt.
Früher hatte man eien Empfängerakku mit 4 Zellen NiCd, also 4,8V.
Also die BATTERIEkästen meiner ersten Fernsteuerung durfte man auch mit normalen Batterien der Grösse Mignon bestücken und das gab eben 4x 1.5V = 6V. Zu den damaligen Zeiten war eine aufladbare Batterie noch was ganz besonderes. Witzig war, dass es für den BATTERIEkasten im Sender extra eine Dummy-Zelle gab. Man setzte also nur 7 Batterien ein - aber 8 Akkus.

Heute ist es wohl eher ein Problem von: schneller - weiter - höher - und noch brutaler ...

mfg Gustav
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ER Corvulus
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#5 Re: BEC & Stepdown 5/6V

Beitrag von ER Corvulus »

.. und man sollte nicht vergessen, dass das Heckservo (aber auch die TS-Servos bei V-Stabi & Co) durch den Gyro praktisch immer voll am arbeiten ist - mit Sicherheit viel mehr tut als ein Lenkservo im Car (auch wenn man Rennen fährt). Hier sind sicher keine "Ruhepausen" und abkühlphasen drinn.

Und - die 6V für die 4 Batterien bzw NiXx sind ja immer nur kurz am Anfang vorhanden (die RX-Akkus gehen dann recht schnell auf die 4,8V runter) - beim BEC mit 6V aber immer da. Und die Leistung wächst im Quadrat mit der Spannung.

Muss aber jeder selber entscheiden - ein Heli, der wegen Heckservo-Hitzetod womöglich teuer/gefährlich runterfällt oder ein etwas weniger hart rastendes Heck.

Grüsse Wolfgang
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