Hallo Leute,
ich hab' da mal eine Frage an die Helitechniker unter euch...
Was haben die Blattanlenkungen vorne (z.B. LOGO) oder hinten (T-Rex) für Vor- bzw. Nachteile ?
Vom rein logischen her müsste die Anlenkung von vorn eher Pitch- bzw. zyklisch verstärkend wirken durch das (immer vorhandene) minimale Spiel des Systems, ist dies so ?
Weiter - wenn ich jetzt beim LOGO die Blatthalter umdrehe, wird der wesentlich ruhiger dadurch oder sogar langweilg
Pitch muss natürlich reversiert werden, ist klar
Danke euch im Voraus,
Grüße und 'nen guten Rutsch in die neue Saison
Stephan
Blattanlenkung von hinten oder von vorne ?
- ER Corvulus
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#2 Re: Blattanlenkung von hinten oder von vorne ?
Macht sich technisch völlig die Bohne - in einem Hebt sich die Ts, im anderen senkt sie sich.
Lass es am besten wie es ist, da sich durch irgendwelche umbauten dann u.U. Hebelverhältnisse (zB Mischanteile Pitch/zyklisch) ganz schön ändern können - ausser wenn Du den ganzen Kopf völlig spiegelbildlich aufbaust (wenn das überhaupt geht)
Im Allgemeinen hat der Konstruktör des Helis das im Vorfeld schon probiert (oder blind abgekupfert) und das optimum eingebaut.. von den Voll-Konfigutierbaren F3C-Köpfen mal abgesehen - da stehts dann in der Anleitung
Grüsse Wolfgang
Lass es am besten wie es ist, da sich durch irgendwelche umbauten dann u.U. Hebelverhältnisse (zB Mischanteile Pitch/zyklisch) ganz schön ändern können - ausser wenn Du den ganzen Kopf völlig spiegelbildlich aufbaust (wenn das überhaupt geht)
Im Allgemeinen hat der Konstruktör des Helis das im Vorfeld schon probiert (oder blind abgekupfert) und das optimum eingebaut.. von den Voll-Konfigutierbaren F3C-Köpfen mal abgesehen - da stehts dann in der Anleitung

Grüsse Wolfgang
#3 Re: Blattanlenkung von hinten oder von vorne ?
Im Grunde genommen hat Wolfgang Recht, dass es nicht viel ausmachen dürfte. Anders hingegen ist es bei einigen MFS-Köpfen. Der ursprüngliche NT von Henseleit hatte die Anlenkung vor dem Blatt. Da sich dabei die Paddelebene ebenfalls nach oben bewegte, gab es ein Schwingungsproblem, dass durch die umgekehrte Anlenkung behoben werden konnte.