Moin!
Ich stimme (nicht nur) Kurt unbedingt zu: 12m rund um den Flieger gibt's keinen Alk. Mich hat's damals schon bei den grossen Seglern gegruselt, wenn nächtens all die Bierchen vernichtet wurden, und am andern Tag geflogen wurde, als gäbe es kein Morgen...
Was diese Kopfgeschichte angeht: es ist eine bekannte Tatsache der Psychologie, dass wir Aufgrund unserer eigenen Gewohnheiten bestimmte Richtungen bevorzugen, andere nicht.
Kennen viele vom Einparken, Wenden...
Man muss sich da ganz bewusst zu bringen, das eben auch mal in einer anderen Richtign zu probieren.
Einfach mal drei Kreise linksrum, und dann, ohne zu stoppen, den vierten rechtsherum. Weiterfliegen, bloss nicht anhalten. Meinetwegen wieder linksrum, aber auch mal wieder rechtsrum...
Erst nach der Landung dann so richtig über das sich dann einstellende Glücksgefühl freuen. Vorher geht das nur schief.
Und auf einmal merkt man, wie gut das geht.
Kleine Pause, nächster Akku.
Gleiches Prozedere, nicht gleich übertreiben, die Reflexe sitzen noch nicht. Aber sie kommen.
Und irgendwann ist der Moment da, wo es in beide Richtungen wenigstens annähernd gleich gut geht!
Da kann man dann ruhig mal ein Fass aufmachen.
Denn Freude, am besten mit anderen geteilt, motiviert doch immer noch am Besten
![Smile :)](./images/smilies/icon_smile.gif)