Ewige Diskussion über Eigenimporte

yogi149

#16 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von yogi149 »

DarkSoul666 hat geschrieben:Das ist doch mit LadenB gemeint....ist doch egal, wo auf diesem Planeten LadenB ist :D
ne, das ist eben nicht egal.
A: Laden mit Angestellten und Ladenlokal mit Kaffeetheke. Gemütlich, manchmal informativ, aber teurer.
B: Onlineshop in Deutschland, kein Lager, aber alle Gebühren und Auflagen für deutsche/europäische Händler.
C: Onlineshop im Ausland, riesen Lager, super Preise, aber keine für Europa relavanten Gebühren.

Bist du immer noch der Meinung das es keinen Unterschied macht?
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FPK
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#17 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von FPK »

Das ist aber nicht das Problem der Kunden sondern ein Problem der Politik oder macht mir ein Händler einen Sonderpreis weil man als gesetzlich Krankenversicherter seit Januar so und so viel mehr Beitrag zahlt?

Dinge wie Entsorgung sollten ganz einfach aus der MwSt. bezahlt werden, dann bestehen für alle gleiche Bedingungen.
- T-Rex 450 SE: Scorpion -8; 14er Ritzel; Jazz; 3xHS65HB; S9650; Gy401; R607FS
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Stein
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#18 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Stein »

yogi149 hat geschrieben:Moin Daniel
Tueftler hat geschrieben:Den Punkt innere Wirtschaft
Deswegen habe ich auch nur eine Marke angemeldet, unter der ich dann verschiedene Artikel verkaufen werde.
Hi Yogi,

das könnte problematisch werden, da die EAR mittlerweile so bekloppt ist und stellenweise eine genaue Produktdoku mit Bildern verlangt. Und nur das Produkt darfst Du dann verkaufen.

Früher konnte man das als Noname (also keine Marke) anmelden und verschiedene ungelabelte Ware einfach unter einer Anmeldung laufen lassen.
Also verschiedene Artikel unter einer Marke zu verkaufen könnte dann problematisch werden.... Dieser Schwachsinn ist einfach nicht mehr zu toppen - reine Abzocke.

Meiner Meinung nach sind EAR und Verpackungsverordnung in dieser Form gesetzeswidrig. Der Händler muß für den ganzen Quatsch bezahlen und der Endkunde importiert einfach aus dem Ausland und hat diese Kosten nicht am Hals ? Also Händler sind in dem Fall Umweltverschmutzer und Endkunden nicht.

Das entspricht nicht dem Grundsatz der Gleichbehandlung und ist meiner Auffassung nach sitten- und gesetzeswidrig. Warum macht Vater Staat nicht gleich den ganzen Mittelstand und kleinere Unternehmen platt ? Würde viele unsinnige Gesetze und Verordnungen wie EAR und Verpackungsverordnung ersparen.

Gruss
Hans-Willi
yogi149

#19 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von yogi149 »

Stein hat geschrieben:das könnte problematisch werden, da die EAR mittlerweile so bekloppt ist und stellenweise eine genaue Produktdoku mit Bildern verlangt. Und nur das Produkt darfst Du dann verkaufen.
nö, ich melde ja nicht "noname" an, sondern ich habe die Marke microHELIS.de bekommen, und da gibt es dann verschiedene Produkte drunter.
Ich muss nur alle Hinweise auf andere Hersteller entfernen, und als Hersteller draufstehen :)
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Stein hat geschrieben:der Händler muß für den ganzen Quatsch bezahlen und der Endkunde importiert einfach aus dem Ausland und hat diese Kosten nicht am Hals ?
sag ich doch die ganze Zeit. :cry: :cry: :cry:
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Doc Tom
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#20 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Doc Tom »

Stein hat geschrieben:Meiner Meinung nach sind EAR und Verpackungsverordnung in dieser Form gesetzeswidrig. Der Händler muß für den ganzen Quatsch bezahlen und der Endkunde importiert einfach aus dem Ausland und hat diese Kosten nicht am Hals ? Also Händler sind in dem Fall Umweltverschmutzer und Endkunden nicht.Das entspricht nicht dem Grundsatz der Gleichbehandlung und ist meiner Auffassung nach sitten- und gesetzeswidrig. Warum macht Vater Staat nicht gleich den ganzen Mittelstand und kleinere Unternehmen platt ? Würde viele unsinnige Gesetze und Verordnungen wie EAR und Verpackungsverordnung ersparen.
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tracer
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#21 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von tracer »

chris.jan hat geschrieben:solange es ein RHF-Supporter-Laden ist!
:D :D :D
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Stein
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#22 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Stein »

yogi149 hat geschrieben:
Stein hat geschrieben:das könnte problematisch werden, da die EAR mittlerweile so bekloppt ist und stellenweise eine genaue Produktdoku mit Bildern verlangt. Und nur das Produkt darfst Du dann verkaufen.
nö, ich melde ja nicht "noname" an, sondern ich habe die Marke microHELIS.de bekommen, und da gibt es dann verschiedene Produkte drunter.
Ich muss nur alle Hinweise auf andere Hersteller entfernen, und als Hersteller draufstehen :)
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Stein hat geschrieben:der Händler muß für den ganzen Quatsch bezahlen und der Endkunde importiert einfach aus dem Ausland und hat diese Kosten nicht am Hals ?
sag ich doch die ganze Zeit. :cry: :cry: :cry:
Dann passt es...

Wenn Du Dich dann noch mit der Hersteller- und Produkthaftung beschäftigst, wird Dir dann noch klar, dass eine Produkthaftpflichtversicherung unumgänglich ist.

Ich habe auch so eine und die kostet (3 x darfst Du raten) auch wieder so richtig Geld. Denn beim Kauf eines Produktes bei einem deutschen Händler ist der Kunde besonders zu schützen, das heißt ja auch Verbraucherschutz. Bei einem Unfall mit vermutetem Produktmangel klagt man Dich sonst in Grund und Boden und die Beweislast (und hier darfst Du auch wieder 3 x raten) liegt wo ? Natürlich bei Dir.

Der geneigte private Direktimporteur kann ja mal versuchen, einen Produkthaftpflichtfall bei einem Chinesen anzumelden, der lacht sich dann tot.

Bananenrepublik Deutschland !

Gruss
Hans-Willi
yogi149

#23 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von yogi149 »

Stein hat geschrieben:Produkthaftpflichtversicherung unumgänglich ist.
dafür löhn ich sowieso schon die ganze Zeit, wegen Ingenieurbüro. Da hingen mal locker Maschinen von mehreren Mio€ dran, die wir mit unseren Handlings kaputtfahren konnten. Oder Produktionsausfall. :(

Ich hab sogar eine Herstellermodellhaftpflicht Versicherung, damit dürfen meine Helis sogar auf Treffen von anderen geflogen werden.
Wieviel Modellbauläden, die RTF Helis anbieten machen sowas?
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Stein
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#24 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Stein »

Ich würde mal sagen....

Mindestens 70% der Händler hat aufgrund Ahnungslosigkeit bezüglich solcher Sachen keine Versicherung.
Auch wer als Händler bei einem kleinen Importeur einkauft und es ereignet sich ein teurer Versicherungsfall, kann es durchaus sein, dass der Importeur bei ungenügender Absicherung dabei pleite geht und wer hat es dann an der Backe ? Klar, der Händler, denn beim Importeur ist ja nix mehr zu holen.

Das hat übrigens mit RTF Helis nix zu tun, auch wenn Du nur elektronische Komponenten verkaufst kann es zu einem Schaden im Rahmen der Produkthaftung kommen, denn wenn das besagte Teil ursächlich beim Unfall mit Sach- und/oder Personenschaden verantwortlich war, gelten die gleichen Gesetze. Da nützt auch der ganze Blödsinn, der in manchen Shops zu finden ist gar nichts - wenn da schon zu lesen ist: Da wir die ordnungsgemäße Verwendung nicht kontrollieren können, haften wir grundsätzlich für gar nix......

An solchen Sachen kannst Du direkt erkennen, dass der Shopbetreiber keine Ahnung von gar nix hat. Die Produkthaftung kann man nicht ausschließen und basta.

Warum jetzt der deutsche Kunde bei Kauf in einem deutschen Unternehmen so schützenswert und bei Direktkauf in Asien nicht so schützenswert ist, entzieht sich meiner eigentlich globalen Denkweise....

Gruss
Hans-Willi
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DarkSoul666
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#25 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von DarkSoul666 »

yogi149 hat geschrieben:
DarkSoul666 hat geschrieben:Das ist doch mit LadenB gemeint....ist doch egal, wo auf diesem Planeten LadenB ist :D
ne, das ist eben nicht egal.
A: Laden mit Angestellten und Ladenlokal mit Kaffeetheke. Gemütlich, manchmal informativ, aber teurer.
B: Onlineshop in Deutschland, kein Lager, aber alle Gebühren und Auflagen für deutsche/europäische Händler.
C: Onlineshop im Ausland, riesen Lager, super Preise, aber keine für Europa relavanten Gebühren.

Bist du immer noch der Meinung das es keinen Unterschied macht?
Den Punkt hatten wir doch schon mal disskutiert...
Deshalb habe ich es ja nochmal exra erwähnt, dass das Beispiel ausschließlich aus sicht des Konsumenten ist.
Und der hat mit den von dir genannten Sachen nix am hut.
Was interessiert mich als Endkunde die Lagerhaltung, Gebühren oder Auflagen?
Das kann mir doch egal sein ,was der Händler damit alles so am Arsch hat.....mal krass ausgedrückt.

Evtl kam das in meinem Beispiel nicht so rüber...aber das was du ansprichst, meinte ich mit den 4 Kindern ect....also grob gesagt...einfach mehr kosten.
Und der LadenB ist halt Single (wenig bis gar keine abgaben, auflagen ect....)...und "vermutlich" sogar im Ausland ;-)

Um es noch einmal zu erwähnen:
Für MICH als ENDVERBRAUCHER ist es EGAL wo der Laden ist.
Ob ich in Bayern bestelle oder in HK.....es kommt beides per Post zu mir und gut ist.
(Wir gehen davon aus, dass alles legal verzollt wird ect)


Und ich hatte ja erwähnt, dass es Leute gibt, die es sich LEISTEN können auf die Umstände, die die Händler in D ertragen müssen, rücksicht zu nehmen und NUR hier in D bestellen.

MfG
Sebastian
T-Rex 700 DFC, T-Rex 550, T-Rex 450 Pro DFC, Durafly DH-88 Comet. T8FG
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Marc P.
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#26 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Marc P. »

yogi149 hat geschrieben: ...
Dann muss ich seit Anfang des Jahres auch der neue Verpackungsverordnung genüge tun. Jeder Pappkarton mit Polsterfüllung muss lizenziert sein. Das heißt ich muss am Ende des Jahres meine verschickten Kilos Pappe und Füllung einem Unternehmen berichten, das damit meine vorher getätigte Zahlung zum Recylingkreislauf verrechnet. Diese Lizenz müsste sich sogar jeder, der mehr als ein paar Mal bei Ebay vertickt holen. (Wieviele private Verkäufer mit über tausend Bewertungen seht ihr da?)
...
Hallo Jürgen!

Wie hast du das Problem gelöst?
Den günstigsten Anbieter habe ich hier gefunden:
http://www.baehr-verpackung.de/cgi-bin/ ... 4567788611

Viele Grüße,
Marc
yogi149

#27 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von yogi149 »

Hi
@Marc : ich auch, lizenz

@Sebastian : nur, das es mit dem verzollen ja wohl nicht ausreicht. Aber du kannst ja natürlich über dein Kaufverhalten auch deine Abfallgebühren steuern, oder warum wird Hausmüll ständig teuerer, obwohl die eigentliche Menge immer weniger wird? Weil die Städte und Kommunen natürlich auch den Müll entsorgen müssen, den die lieben Privatimporteure aus dem Ausland reinholen?
Das ist ja der Punkt, der mich momentan ärgert, aber ich denke, das da dann schon noch ein paar Denkzettel beim Einführen ausländischer Ware passieren werden.
Jeder der es richtig macht darf auch gerne im Ausland einkaufen.
Nur wer schon mehr als dreimal im Ausland kauft, braucht eine Zollnummer und läuft damit Gefahr, das gewerblich zu machen. Und dann fängt der Spaß ja erst richtig an.
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Stein
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#28 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Stein »

DarkSoul666 hat geschrieben:
yogi149 hat geschrieben:
DarkSoul666 hat geschrieben: Um es noch einmal zu erwähnen:
Für MICH als ENDVERBRAUCHER ist es EGAL wo der Laden ist.
Ob ich in Bayern bestelle oder in HK.....es kommt beides per Post zu mir und gut ist.
(Wir gehen davon aus, dass alles legal verzollt wird ect)

Und ich hatte ja erwähnt, dass es Leute gibt, die es sich LEISTEN können auf die Umstände, die die Händler in D ertragen müssen, rücksicht zu nehmen und NUR hier in D bestellen.

MfG
Sebastian
Vielleicht denkt Ihr mal drüber nach, dass die deutschen Unternehmen mit ihren "total überzogenen Preisen" eure soziale Hängematte finanzieren.
Arbeitnehmerrechte, Schutz am Arbeitsplatz, gerechte Entlohnung, Umweltschutz etc. wären nicht möglich, wenn wir nach dem chinesischen Muster verkaufen würden. Wenn ich Arbeitnehmer ausbeuten darf, nicht an Umweltschutz denken muß und sonst mit nix am Hut habe (einschließlich der og Geschichten wie EAR, Verpackung etc) kann ich locker mit den Asiaten mithalten.

Wenn ich bei Deinem Chef was bestelle, ist mir klar, dass ich über die Kalkulationsumlagen, Deinen Wohlstand mitfinanzieren muß. Und auch unsere Kollegen aus dem Harz IV Lager sollten mal überlegen, wo Ihr Geld her kommt. In China würden die nämlich jetzt in der Gosse liegen und nix zu knabbern haben.

Leben und leben lassen - aber das scheinen die meisten vergessen zu haben.

Gruss
Hans-Willi
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#29 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von FPK »

Stein hat geschrieben:
DarkSoul666 hat geschrieben:
yogi149 hat geschrieben:
DarkSoul666 hat geschrieben: Um es noch einmal zu erwähnen:
Für MICH als ENDVERBRAUCHER ist es EGAL wo der Laden ist.
Ob ich in Bayern bestelle oder in HK.....es kommt beides per Post zu mir und gut ist.
(Wir gehen davon aus, dass alles legal verzollt wird ect)

Und ich hatte ja erwähnt, dass es Leute gibt, die es sich LEISTEN können auf die Umstände, die die Händler in D ertragen müssen, rücksicht zu nehmen und NUR hier in D bestellen.

MfG
Sebastian
Vielleicht denkt Ihr mal drüber nach, dass die deutschen Unternehmen mit ihren "total überzogenen Preisen" eure soziale Hängematte finanzieren.
Arbeitnehmerrechte, Schutz am Arbeitsplatz, gerechte Entlohnung, Umweltschutz etc. wären nicht möglich, wenn wir nach dem chinesischen Muster verkaufen würden. Wenn ich Arbeitnehmer ausbeuten darf, nicht an Umweltschutz denken muß und sonst mit nix am Hut habe (einschließlich der og Geschichten wie EAR, Verpackung etc) kann ich locker mit den Asiaten mithalten.
Da vermischt Du aber geschickt zwei Sachen: Auflagen für europ. Händler wie EAR und Arbeitsbedingungen. Wie oben angemerkt, macht es die Arbeitsbedingungen bei der Fertigung nicht besser, wenn ich bei einem Händler in D kaufe.

Weiterhin erklärt es noch lange nicht, warum viele Modellbausachen eben in anderen EU-Ländern billiger sind und das tut auch nicht z.B. der Pfundkurs.
Wenn ich bei Deinem Chef was bestelle, ist mir klar, dass ich über die Kalkulationsumlagen, Deinen Wohlstand mitfinanzieren muß. Und auch unsere Kollegen aus dem Harz IV Lager sollten mal überlegen, wo Ihr Geld her kommt. In China würden die nämlich jetzt in der Gosse liegen und nix zu knabbern haben.

Leben und leben lassen - aber das scheinen die meisten vergessen zu haben.
Das ist schon richtig. Aaaaaber: Wenn alle nach dem Prinzip konsequenz leben würden, dass alles Made in Germany sein muss oder zumindest mit entsprechenden sozialen Standards gefertigt sein muss, dann könnten alle Modellbauhändler gleich ganz dicht machen: denn das ganze Geld würde für den täglichen Bedarf draufgehen und es hätte kaum einer Geld für irgendwas ausser Essen, Kleidung etc.
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#30 Re: Ewige Diskussion über Eigenimporte

Beitrag von Stein »

Korrekt !

Aber der soziale Standard und die Errungenschaften der Gewerkschaften müssen halt irgendwie finanziert werden - und die Sicherung der Arbeitsplätze auch,
ist also kein leichtes Thema... Schönes Wochenende !

Gruss
Hans-Willi
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