Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Benutzeravatar
siggirei
Beiträge: 42
Registriert: 05.12.2004 14:19:20
Wohnort: Rietberg
Kontaktdaten:

#1 Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von siggirei »

Hallo Leute,

ich habe ein Problem, bei dem ihr mir sicher helfen könnt: Ich habe einen T- Rex 600 Nitro Sport aufgebaut und als Empfängerakku auf Anraten eines erfahrenen Helifliegers eine Sanyo 2400 NiCd Akku verwendet. Nun ist leider der Schwerpunkt zu weit vorn. Wenn ich einen Sanyo Eneloop 2000 verwenden würde, wäre der Schwerpunkt genau richtig. Obwohl ich von einem anderen erfahrenen Heli-Piloten gehört habe, daß der Eneloop für mein Setup auf jeden Fall reichen würde, bin ich etwas skeptisch. Mein Setup: GY-401 mit 9254, 3x3152 auf TS und ein 9252 auf Gas (hatte ich noch rumliegen :-)).
Der Eneloop wäre mir schon recht sympatisch, einen Lipo möchte ich nicht einsetzen.
Was könnt ihr mir empfehlen? Ist der Eneloop für mein Setup belastbar genug? Gibt es noch andere Alternativen? Was ist mit den Sanyo R06 2700?

Ich freue mich auf Eure Meinungen!

Grüße von Siggi
Grüße aus Rietberg

von Siggi

Momentanes Lieblingsspielzeug: Mini-Titan und Shockys, im Sommer was größeres... :-)
Benutzeravatar
Doc Tom
Beiträge: 11282
Registriert: 01.09.2006 11:00:35
Wohnort: Berlin

#2 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Doc Tom »

Das bischen Schwerpunktverlagerung ist kein Problem. Die 2000 gehen auch. Nach 3-4 Flügen laden wir max 300 mAh nach.

Geh fliegen :-)
Gruß Doc Tom

Shop mit RHF Rabatt Doc Helischool & Movieflight

Compass-, Robbe-, SLS-Vertragshändler, MIKADO, ALIGN, Jeti, & u.v.m.
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#3 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Crizz »

Ich hatte im 50er Raptor einen 2s3p LiMn mit 3200 mAh, damit hat der Schwerpunkt perfekt gepaßt. Ein Vereinskamerad hat sich nen 2200er LiMnPo in den 600er gepackt. Sind dann eben 7,4 V ( nominell, 8.4 V frisch geladen ). NiXX würde ich persönlich nichtmehr für sowas einsetzen, zu schwer für die gebotene Kapazität, und ein LiXX-Akku hat fast keien Selbstentladung - da macht einem auch ne Schlechtwetterphase keinen Strich durch den Flugtag, wenn man das nachladen vergißt. Einzige Alternative dazu sind halt die Eneloops, aber auch wieder ebbes schwerer und die Spannung ist nicht so stabil wie bei nem LiXX-Akku. Muß man schaun was man wo an Gewicht braucht, Unter-Spannungs-Wächter ist bei LiXX jedenfalls ein Muß, weil die bei der geringen Belastung über 95 % sehr stabil sind ( die neueren Zelltechniken )
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
siggirei
Beiträge: 42
Registriert: 05.12.2004 14:19:20
Wohnort: Rietberg
Kontaktdaten:

#4 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von siggirei »

Hallo zusammen,

Danke für die Antworten. Ich weiß, dass Lipos eine gute Wahl sind, aber ich habe die Eneloops schon zu Hause und möchte nicht unbedingt einen Lipo mit Spannungsregler kaufen. Tom, bricht bei den Eneloops die Spannung nicht zu stark ein? Wenn du ca. 20 min. mit max. 400 mAh auskommst, bedeutet das ja, dass die Servos in Summe nur 1,2 A aufnehmen. Ist das nicht etwas niedrig? Wenn dem so ist, sind die 2000er Eneloops ja auf jeden Fall ok.

Ich könnte mir allerdings vostellen, dass die Stromaufnahme höher liegt.
Grüße aus Rietberg

von Siggi

Momentanes Lieblingsspielzeug: Mini-Titan und Shockys, im Sommer was größeres... :-)
Benutzeravatar
Uwe Z.
Beiträge: 85
Registriert: 13.01.2007 06:06:51
Wohnort: Kelheim

#5 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Uwe Z. »

Hallo

ich flieg in meinen T-Rex Nitro 600 einen Flightpower 2100er Lipo Akku. Das geht sehr gut und der Akku ist auch mit glaub 93 gramm sehr leicht.
Davor hatte ich schon andere Akkus eingebaut mit 4 Zellen NICD Sanyo KR 1700 oder 5 Zellen NIMH, oder auch einen Lipo mit 3200 mit 200 gr. Problem war immer dann, das zu hohe Gewicht. Jetzt mit dem 2100er past es perfekt und ich brauch pro Flug um die 450 bis 700. Flieg oben ohne und da müssen die Servos mehr arbeiten als mit Paddelstange. Davor war auch immer bei 300 mAh pro Flug mit Paddelstange.

Also rein mit dem Lipo inkl eines guten Reglers, zb die von Helitron usw...

übrigens bin diesen Winter auch noch bei -14 Grad geflogen... also das geht wunderbar.

Die Eneloop würd ich in meine Heli nicht einbauen... bei uns wurde auch schon über das Thema gesprochen.

Wie sieht es den aus wenn du die Akkus mit dem Ladegerät entlädst zb mit 3A oder mehr... Wie weit geht die Spannung runter?? wenn der Akku voll ist? Meine 4 Zeller Sanyo KR 1700 zb gehen da auf 5 Volt runter und bleiben da für ca 12 Minuten.. dann fallen die auf 4.8 sowas oder 4.6V.

Ich hatte schon Robbe Akkus die mit 6A belastbar waren, aber beim endladen total eingebrochen sind auf 4.5 .... also das konnte man echt vergessen. Bei deinen Servos dürfte das jetzt nicht das große Problem sein. Bei mir waren da 9351 auf der TS und jetzt habe die Aling DS 620 eingebaut... aber prüfe das mal.... mit entladen
Benutzeravatar
Doc Tom
Beiträge: 11282
Registriert: 01.09.2006 11:00:35
Wohnort: Berlin

#6 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Doc Tom »

Moin Siggi,

Eneloops haben wir nicht verbaut. Wir haben 4 Zellen 1800 - 2400 mAh NiMh Zellen. Der Verbrauch ist bei und nicht so hoch wie bei Uwe, aber wir schulen ja meist nur damit.

Gruß

Tom
Gruß Doc Tom

Shop mit RHF Rabatt Doc Helischool & Movieflight

Compass-, Robbe-, SLS-Vertragshändler, MIKADO, ALIGN, Jeti, & u.v.m.
Benutzeravatar
Crizz
Beiträge: 27061
Registriert: 12.04.2007 17:44:22
Wohnort: Haiger
Kontaktdaten:

#7 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Crizz »

Noch kurz am Rande bemerkt : der Einsatz von LiXX-Zellen in Verbindung mit einem UBEC ist keine schlechte Angelegenheit, da die Versorgungsspannung des Empfängers ( und somit auch der Servos ) kontantgehalten wird, während die Spannung bei Speisung aus 4x NiXX-Zellen ja unstabilisiert ist und somit die Spannung kontinuierlich geringer wird. Damit verändern sich bei großen Ruderausschlägen auch die Stellzeiten und die Stellkraft der Servos. Für den Rundflug mag das noch recht bedeutungslos sein, ich kann mir aber vorstellen das bei Kunstflug / 3D auch da auf Koninuität Wert gelegt wird.
_________________________________________________________________________________
"Leben ist das, was passiert, während du etwas ganz anderes planst" ... ( John Lennon )

! REVOLECTRIX-Distributor ! -> Ladeequipment / Akkus : -> HaDi-RC.de

Alle Projektberichte für den VTH-Verlag als PDF zum Download unter http://www.CrizzD.de !
Benutzeravatar
siggirei
Beiträge: 42
Registriert: 05.12.2004 14:19:20
Wohnort: Rietberg
Kontaktdaten:

#8 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von siggirei »

Hallo zusammen,
ich habe mal heute abend die Ströme an meinem Heli gemessen, hier die Messergebnisse:

alle Servos in Bewegung: 1,7 A
Ruhestrom: 0,17 A

aber jetzt kommen die Blockierströme:

TS 2,65 A
Heck 0,85 A
Gas 0,80 A
Summe 4,30 A

Also viel weniger, als angenommen. Ist ja auch logisch, sonst könnte ja keiner 600er E-Helis mit BEC fliegen.

Die Blockierströme werden in der Realität eh nicht erreicht! Wenn alle Servos gleichzeitig blockieren, fällt der Heli sowieso runter. Ich halte 2,0 A bis max. 2,5 A für realistisch. Das können die Eneloop locker.

Spannungsmessung bei Eneloop: 4,83 V bei blockierter TS.

Fazit: Im Winter die 2400er Sanyo mit leichter Kopflastigkeit, da ist es für extremes Rumgeknüppel eh zu kalt an die Finger.
Im Sommer dann Eneloop mit genau passendem Schwerpunkt.

Was meint ihr?
Grüße aus Rietberg

von Siggi

Momentanes Lieblingsspielzeug: Mini-Titan und Shockys, im Sommer was größeres... :-)
Benutzeravatar
ER Corvulus
Beiträge: 16688
Registriert: 14.04.2005 23:17:06
Wohnort: ziemlich hoch über Augsburg ;)

#9 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von ER Corvulus »

Alles unter 5A ist für die Eneloops OK.

Grüsse wolfgang
anton610
Beiträge: 59
Registriert: 07.01.2009 22:47:39

#10 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von anton610 »

Hallo,

hab seit kurzem auch einen Trex 600n und nun mache ich mir Gedanken über einen 2. Empfängerakku.
Wie habt ihr das mit den Stecern vom Bec zum Akku gelöst?
Weil die Akkus mit mehr mAh haben ja viel dickere Kabel.
Habt ihr einfach andere Stecker angelötet? Wenn ja welche?

Danke im Voraus!

Grüße aus Wien!!
Heli:
TREX 600N SP schweben :-)

TREX 450SE V2 Schweben
GY401, S9257, Hitec HS65MG, Futaba 617

FutabaFF7

Simulator: Realflight G4
Status: Schweben
Max1234

#11 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Max1234 »

Hi,
Ich habe einfach den passenden Stecker zum BEC Regler an den Akku gelötet.
Benutzeravatar
Doc Tom
Beiträge: 11282
Registriert: 01.09.2006 11:00:35
Wohnort: Berlin

#12 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Doc Tom »

BEC beim 600N ?
Gruß Doc Tom

Shop mit RHF Rabatt Doc Helischool & Movieflight

Compass-, Robbe-, SLS-Vertragshändler, MIKADO, ALIGN, Jeti, & u.v.m.
Benutzeravatar
tracer
Operator
Operator
Beiträge: 63804
Registriert: 18.08.2004 18:50:03
Wohnort: Kollmar
Has thanked: 2 times
Been thanked: 2 times
Kontaktdaten:

#13 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von tracer »

Doc Tom hat geschrieben:BEC beim 600N ?
:D :D
PICC-SEL
Beiträge: 3988
Registriert: 14.08.2005 20:25:51

#14 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von PICC-SEL »

Haha :D
Max1234

#15 Re: Welchen Empfängerakku für T-Rex 600N?

Beitrag von Max1234 »

Ja Tom,
Der Akku NIMH 3300 hat etwas mehr als 6V mit nem Lipo ist er Hecklastig gewesen.Deshalb der BEC.
Antworten

Zurück zu „T-Rex 600N“