Mit dem Innovator will Thundertiger wohl die Neueinsteiger ansprechen - durch ein komplettes flugfertiges Set ( außer der Software, die man zum einstellen braucht und extra für löhnen soll ), was von Konzeptgedanken so übel nichtmal war. Aber die Bauweise, die Einschränkungen bei der Akkuwahl, die Inkompatibilität der Funke mit späteren Modellen und dergleichen mehr machen diese Grundgedanken m.E. wieder kaputt.
Ich habe mit einem MT angefangen und ihn heute noch - ich liebe diesen Heli !
Er hat sich als recht crashresistent erwiesen, die Ersatzteilkosten halten sich im Rahmen, er hat gutmütige Flugeigenschaften und ist auch Bei Wind gut zu bewegen. Die Mechanik ist zwar teilweise etwas filigran , was aber bei anderen helis dieser größe auch nicht anders ist - man gewöhtn sich an alles
Mit ner MX-16 oder FF-7 biste allemal besser dran - nicht nur wegen 2G4, sondern ganz einfach weil du bei spätere sicher noch hinzuukommenden Modellen dir ganz einfach nen zusätzlichen Empfänger holst und dann die Modelle mit dem gleichen Sender fliegst - probier das mal mit dem Inno.
Ferner die Vielfältigen Möglichkeiten bei der Teilewahl - vom Zubehör bis zum Tuning stehen da alle Möglichkeiten offen, vom Billig-Akku ( nach dem motto mir doch egal wenn er nach 30 Zyklen platt ist ) über unterschiedliche Kapazitäten bis hin zur persönlich favorisierten Marke.
Wem er mit Billigservos irgendwann nicht mehr knackig genug ist, der baut sie einfach um - da gibts auch n eMenge Auswahl. Geht´s an Kunstflug kann man Gyro, Heckservo, Antrieb nach eigenen Wünschen optimieren. Und für den Anfänger fliegt er "out-of-the-box" schon absolut klasse.
Ich persönlich sehe keinen Grund, warum man sich für 100.- weniger nen Inno holen sollte - spätestens nach dem ersten Crash muß man eh schrauben, und ich denke der MT wird wahrscheinlich letztendlich der preiswertere Heli bleiben.
Digitalservos an der Taumelscheibe sind kein Muß - am Heck macht´s Sinn, wenn Gyro und Servo aufeinander abgestimtm sind, und im Digitalmodus arbeiten können. Oder zumindest ein Digitales Heckservo seinen Dienst verrichtet, damit das heck schonmal bisl weniger Grund zur Sorge aufkommen läßt. Wobei es auch immernoch Piloten gibt, die zu ihrer Zufriedenheit mit analogen Heckservos rumfliegen.