
Ein kleiner 450er und ein 500er. Wobei der 450er einen 40-Euro-Gyro als Stabi hat.
Funktioniert recht gut.* Der 500er hat die übliche 120°-TS und folglich auch keinerlei Helferlein.
Bei beiden ist es aber auch ein echter, sebst umgebauter Rigid-Kopf drauf, da existiert
nur noch je eine Stange direkt von der TS zum Blatthalter und der Mitnehmer ist im
Zentralstück integriert. Kein Gebamsle mehr, keine Mischer, keine Pitchkompensatoren
als Mitnehmer, nichts.
Ferner sind beide Köpfe soweit tiefergelegt, wie es die Ansteuerung und die noch unveränderten
Zentralstücke zulassen. Sollte sich das FBL-Fliegen auf Dauer bewähren, werde ich beim
500er auch Welle und Zentralstück weiter kürzen. Je niedriger, desto besser gefällts mir.

Bei beiden Helis hatte ich bisher lediglich einen (viel zu kurzen) Tag Gelegenheit zum Testen.
Doch soviel ist schon klar: Die Wahl der Blätter und die Drehzahl haben sehr großen Einfluss!
Klar, man kann auch einfach alles so lassen wie es ist und aussteuern. Hab ich gemacht.
Aber: je schneller der Heli wird, desto mehr verschärfen sich gewisse Tendenzen,
die je nach Blatt ganz unterschiedlich sein können. Ich habe also vor, diverse Blades
durchzutesten und selbige auch grundsätzlich zu modifizieren. Was ich nun noch suche,
wäre 430er Holzies. An denen lassen sich am leichtesten bestimmte Änderungen durchführen.
Sind irgendwem schonmal Holzies in dieser Größe über den Weg gelaufen?
*Jeder, der einen Raptor und noch das 90°-Equipment hat, kann dasselbe machen.
Bei 450ern: Ein originaler ARK-400 mit 90°, ebenso wie ein Rex-XL HDE geht ebenso.
Aber ich ziehe den ARK dem Rex vor, der ist in dieser Disziplin einfach besser.
Wichtig ist nur: es muss eine 90°-TS sein, sonst geht es nicht.