habe ein paar unsymetrische 550er Holzblätter an Land gezogen und bin von deren Qualität doch sehr überrascht. Alles gerade, eben und sehr sauber verarbeitet.

Ein Blatt wiegt nackt übrigens nur 46 Gramm. Das Bleistäbchen dazu hat 20 Gramm und ein Stück selbstklebende Folie ist auch noch dabei. Diese Blätter möchte ich gerne flugfertig machen und mal ausprobieren.
Paar Fragen dazu:
1. Was wäre anders, wenn ich die Bleieinlage einfach weglasse ?
2. Wie kann man denn das Blattende optimieren ?
3. Soll man die Folie auf das unbehandelte Holz aufkleben ?
Zu 1. Hat das Blei nur die Aufgabe, den Vorlauf zu korrigieren, oder soll das Blatt nur aussen schwerer werden ?
Zu 2. Dort, wo das Blatt der höchsten Stömungsgeschwindigkeit ausgesetzt ist, ist es einfach abgesägt. Das wird aerodynamisch nicht gerade optimal sein. Wie kann man das besser gestalten ?
Zu 3. Habe mal Holzteile mit diesem Harz, aus welchem man Segelflugzeuge baut (Laromin/Epicote) gestrichen. Der erste Anstrich wurde vom Holz regelrecht aufgesaugt. Dann schleifen und nochmal streichen ergab eine Spiegelblanke Oberfläche. Das würde ich mit diesen Holzblättern auch gerne machen, denn die hintere Hälfte des Blattes aus Balsa erscheint mit doch sehr empfindlich. Gut - oder eher nicht gut ?
Dann würde mich noch grundsätzlich interessieren, was besser ist: lässt man Holz roh - also dass das Holz auch mal Luftfeuchtigkeit aufnehmen und wieder abgeben kann, oder ist es besser, die Oberfläche zu versiegeln, so dass das Holz eben keine Feuchtigkeit mehr aufnehmen kann. Ziel soll sein, dass das Holz sich nicht mehr verzieht.
Bin gespannt auf eure Erfahrungen ?
mfg Gustav