Nabend zusammen,
ab wann benötige ich einen Empfängerakku für meinen E550 oder ist dieser generell sinvoll?
Wenn ja, welchen Akku sollte man, bzgl Kapazität und Volt nehmen?
Zum Setup:
3X Hitec HS-635HB
GY401 mit Futaba S9254
und das ganze an einem Jazz 55-6-18.
Angeschlossen ist ein Spectrum AR7000.
Grüße aus Franken
David
Empfängerakku nötig?
#2 Re: Empfängerakku nötig?
Hi David,
der Jazz 55-6-18 hat ein relativ schwaches BEC, lt. Kontronik Webseite liefert das max. 2A, bzw.
im Manual zu den Jazzreglern findet sich die Aussage:
"Die Dauerbelastung des BEC liegt bei 1,5A, die Kurzzeitbelastung für 10s beträgt ca. 2,5A."
Wäre mir persönlich etwas zu "grenzwertig".
Des Weiteren empfiehlt Kontronik deutlich die Verwendung eines Empfängerakkus:
"Auch bei Verwendung des BEC muss aus Haftungsgründen ein geladener
Empfängerakku mit ausreichend Kapazität verwendet werden (siehe BEC). Ein
einfacher Fehler, z.B. Kabelbruch, Akkubruch, Wackelkontakt oder Ausfall eines
BEC-Bauteils, führt sonst bereits zum Ausfall der Empfangsanlage. Vor dem
Erstflug müssen Tests am Boden durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass
die BEC-Belastbarkeit für die jeweilige Anwendung ausreicht."
Im einfachen Fall kannst du einen 4 zelligen NiCd (oder NiMh) Akku einbauen,
der z.B. über einen Schalter zusätzlich am Empfänger angeschlossen wird.
Damit hast du auch die nette Möglichkeit, die Empfangsanlage einzuschalten,
ohne den Flugakku einzubauen oder scharf zu schalten.
Ist ab und zu für Einstellarbeiten auf dem Basteltisch ganz hilfreich.
Ein Akku aus 4 Zellen SANYO eneloop 2000 mAh sollte die Bedürfnisse abdecken,
zudem leiden die eneloop nicht unter der starken Selbstentladung wie andere NiMh Akkus.
Sie können problemlos mit einem NiMh fähigen Ladegerät nachgeladen werden.
Sicher gibt es noch -zig andere Varianten, die Empfangsanlage sicherer und stärker mit Strom
zu versorgen, die hier geschilderte Variante sollte eine der einfachsten und günstigsten sein.
Gruss,
Thilo
der Jazz 55-6-18 hat ein relativ schwaches BEC, lt. Kontronik Webseite liefert das max. 2A, bzw.
im Manual zu den Jazzreglern findet sich die Aussage:
"Die Dauerbelastung des BEC liegt bei 1,5A, die Kurzzeitbelastung für 10s beträgt ca. 2,5A."
Wäre mir persönlich etwas zu "grenzwertig".
Des Weiteren empfiehlt Kontronik deutlich die Verwendung eines Empfängerakkus:
"Auch bei Verwendung des BEC muss aus Haftungsgründen ein geladener
Empfängerakku mit ausreichend Kapazität verwendet werden (siehe BEC). Ein
einfacher Fehler, z.B. Kabelbruch, Akkubruch, Wackelkontakt oder Ausfall eines
BEC-Bauteils, führt sonst bereits zum Ausfall der Empfangsanlage. Vor dem
Erstflug müssen Tests am Boden durchgeführt werden, um sicherzustellen, dass
die BEC-Belastbarkeit für die jeweilige Anwendung ausreicht."
Im einfachen Fall kannst du einen 4 zelligen NiCd (oder NiMh) Akku einbauen,
der z.B. über einen Schalter zusätzlich am Empfänger angeschlossen wird.
Damit hast du auch die nette Möglichkeit, die Empfangsanlage einzuschalten,
ohne den Flugakku einzubauen oder scharf zu schalten.
Ist ab und zu für Einstellarbeiten auf dem Basteltisch ganz hilfreich.
Ein Akku aus 4 Zellen SANYO eneloop 2000 mAh sollte die Bedürfnisse abdecken,
zudem leiden die eneloop nicht unter der starken Selbstentladung wie andere NiMh Akkus.
Sie können problemlos mit einem NiMh fähigen Ladegerät nachgeladen werden.
Sicher gibt es noch -zig andere Varianten, die Empfangsanlage sicherer und stärker mit Strom
zu versorgen, die hier geschilderte Variante sollte eine der einfachsten und günstigsten sein.
Gruss,
Thilo