Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
#1 Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Ich hab in meinen Helis Spektrum Anlagen verbaut. (siehe Sig.)
Ich hab schon viel gelesen über BEC Ausfälle und so.
Mein fliegerisches Können beschränkt sich noch auf schweben. Es soll aber bald mehr werden.
Da stellt sich mir die fragen reicht so ein Speicherkondensator oder sollte ich mir dann doch auf kurz oder lang einen neuen Regler kaufen.
Ich will bei dem schönen Hobby nicht auf jeden einzelnen Euro schauen. Aber wenn die 5 Euro Lösung reicht wär ich nicht sauer.
Ich wollte nicht unbedingt ein externes BEC verbauen. Wenn ich besser ein neuen Regler einbauen sollte haben ich mir den CC Phoenix ICE genauer angeschaut.
Der Regler scheint sein Geld wert zu sein. (Siehe hier)
Ich hab schon viel gelesen über BEC Ausfälle und so.
Mein fliegerisches Können beschränkt sich noch auf schweben. Es soll aber bald mehr werden.
Da stellt sich mir die fragen reicht so ein Speicherkondensator oder sollte ich mir dann doch auf kurz oder lang einen neuen Regler kaufen.
Ich will bei dem schönen Hobby nicht auf jeden einzelnen Euro schauen. Aber wenn die 5 Euro Lösung reicht wär ich nicht sauer.
Ich wollte nicht unbedingt ein externes BEC verbauen. Wenn ich besser ein neuen Regler einbauen sollte haben ich mir den CC Phoenix ICE genauer angeschaut.
Der Regler scheint sein Geld wert zu sein. (Siehe hier)
MfG
Pacco
Pacco
#2 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Spar dir das Geld für so einen Speicherkondensator.
Ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld. Investieren lieber in ein gutes BEC oder einen Regler der ein gutes BEC beinhaltet (typischerweise der Jive).
Ist in meinen Augen rausgeschmissenes Geld. Investieren lieber in ein gutes BEC oder einen Regler der ein gutes BEC beinhaltet (typischerweise der Jive).
*Nimm dir Zeit und nicht dein Leben, fahr vor´n Baum und nicht daneben*
Goblin 500
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helihopper
#3 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Moin,
die Lösung an sich ist in meinen Augen ganz in Ordnung und kann wirklich kurzzeitige Einbrücke, die z.B. nen Gyro zum reinitialisieren bringen puffern.
Der Preis ist allerdings zumindest für denjenigen nicht in Ordnung, der einen Lötkolben in die Steckdose stecken kann.
So ein Kondensator mit Stecker, Kabel und Schrumpfschlauch dürfte um 1,50 € liegen.
Plus 5 Minuten Löten = Stundensatz 48 Ocken.
Cu
Harald
die Lösung an sich ist in meinen Augen ganz in Ordnung und kann wirklich kurzzeitige Einbrücke, die z.B. nen Gyro zum reinitialisieren bringen puffern.
Der Preis ist allerdings zumindest für denjenigen nicht in Ordnung, der einen Lötkolben in die Steckdose stecken kann.
So ein Kondensator mit Stecker, Kabel und Schrumpfschlauch dürfte um 1,50 € liegen.
Plus 5 Minuten Löten = Stundensatz 48 Ocken.
Cu
Harald
#4 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Ich habe keinen Lötkolben.
Zudem hab ich zwei linke Hände(für diese Hobby etwas schlecht) was das löten angeht.

Zudem hab ich zwei linke Hände(für diese Hobby etwas schlecht) was das löten angeht.
MfG
Pacco
Pacco
#5 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Der oben verlinkte Elko hat nur 4700µF, ich denke der ist bei einem kurzzeitig blockiertem Servo in null, nix leer.
Warum nimmt man nicht so einen Gold Cap ,der hat 1F (1000000µF).
Ein Gold Cap läd sich glaube nicht so schnell auf wie ein normaler Elko und strapaziert beim einschalten das BEC nicht so stark.
Da stellt sich mir noch die Frage kann man Farad eigentlich in mAh umrechnen? Darunter kann ich mir irgendwie mehr vorstellen
Warum nimmt man nicht so einen Gold Cap ,der hat 1F (1000000µF).
Ein Gold Cap läd sich glaube nicht so schnell auf wie ein normaler Elko und strapaziert beim einschalten das BEC nicht so stark.
Da stellt sich mir noch die Frage kann man Farad eigentlich in mAh umrechnen? Darunter kann ich mir irgendwie mehr vorstellen
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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#6 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
kann man, macht aber keinen Spass
[F =1As/V]
>> 1F * 5V = 5As = 5000 mAs
>> 5000mAs/3600 = Ca. 1,4 mAh (3600 weil /60 > Minuten nochmal *60 > Stunden > 60*60=3600)
[F =1As/V]
>> 1F * 5V = 5As = 5000 mAs
>> 5000mAs/3600 = Ca. 1,4 mAh (3600 weil /60 > Minuten nochmal *60 > Stunden > 60*60=3600)
- acanthurus
- Beiträge: 3348
- Registriert: 21.10.2008 08:39:59
- Wohnort: Kreis Ludwigsburg
#7 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Der Gold Cap kann die hohen, kurzsfristigen Entladeströme nicht liefern. Hohe Kapazität allein ist eben nicht alles.
Ein entsprechender "LOW-ESR" Typ sollte da eingesetzt werden. Der braucht auch gar nicht so absurd viel Kapazität haben, sondern eben nur genug, um die Lücke eines "langsamen" Becs zu schließen. Wenn man dann Sorgen wegen der hohen Ladeströme beim Aufladen hat, muss man eben beim Anstecken des Akkus zunächst über einen Widerstand "vorladen". Dieses Verfahren ist zur Einsteckfunkenunterdrückung vielfach beschrieben... muss ich hier nicht nochmal austreten.
gruß
andi
Ein entsprechender "LOW-ESR" Typ sollte da eingesetzt werden. Der braucht auch gar nicht so absurd viel Kapazität haben, sondern eben nur genug, um die Lücke eines "langsamen" Becs zu schließen. Wenn man dann Sorgen wegen der hohen Ladeströme beim Aufladen hat, muss man eben beim Anstecken des Akkus zunächst über einen Widerstand "vorladen". Dieses Verfahren ist zur Einsteckfunkenunterdrückung vielfach beschrieben... muss ich hier nicht nochmal austreten.
gruß
andi
I told my mom when I grow up I want to be an Engineer, she told me I can't do both!
#8 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Wie viel A kann oben verlinkter Goldcap abgeben und wie weit bricht er dabei mit der Spannung ein?
Es bringt natürlich nichts wenn er bei z.b. 5A von 5,5V auf 4V einbricht, bei 4V geht ein 5,5V BEC bestimmt schon in Flammen auf.
Mir geht es vielleicht mehr darum etwas länger anhaltene max. Belastungen ab zu fangen wie vielleicht bei einem Vollpitchlooping. Da wird Material und Servos besonders beansprucht, wenn da ein Kondensator 2-3 sek. unterstützend mit vielleicht 2-3A zum BEC eingreifen würde währe das BEC doch schon sehr entlastet.
Für die extremen Stromspitzen könnte man sich ja noch einen kleinen Rubicon ZL rann klemmen.
Hätte jetzt aber doch mit etwas mehr gerechnet
Es bringt natürlich nichts wenn er bei z.b. 5A von 5,5V auf 4V einbricht, bei 4V geht ein 5,5V BEC bestimmt schon in Flammen auf.
Mir geht es vielleicht mehr darum etwas länger anhaltene max. Belastungen ab zu fangen wie vielleicht bei einem Vollpitchlooping. Da wird Material und Servos besonders beansprucht, wenn da ein Kondensator 2-3 sek. unterstützend mit vielleicht 2-3A zum BEC eingreifen würde währe das BEC doch schon sehr entlastet.
Für die extremen Stromspitzen könnte man sich ja noch einen kleinen Rubicon ZL rann klemmen.
1F*5,V Ca. 1,4 mAh
Hätte jetzt aber doch mit etwas mehr gerechnet
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helihopper
#9 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Basti auf mAh achten.
Bedeutet nach meiner Auffassung also 5A Sek bzw. 1,6A 3 Sek.
Oder?
Cu
Harald
Bedeutet nach meiner Auffassung also 5A Sek bzw. 1,6A 3 Sek.
Oder?
Cu
Harald
#10 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
sr kosten und nutzen und vor allem gewicht sind doch für einen
e-heli nicht vertretbar,
und mit einem 1F kommste nicht weit,
wurde ja schon vorgerechnet,
wer mal in eine alte usv schaut was da verbaut war
um nur den bruchteil einer sekunde zum schalten die spannung zu halten,
der weiss was ich meine
e-heli nicht vertretbar,
und mit einem 1F kommste nicht weit,
wurde ja schon vorgerechnet,
wer mal in eine alte usv schaut was da verbaut war
um nur den bruchteil einer sekunde zum schalten die spannung zu halten,
der weiss was ich meine
Gruß Marko
Voodoo 600 / AC-3X / Scorpion 4025-890 / Jive 80HV / BLS 451 / MKS BLS980
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#11 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
naja, gerechnet hab ich natürlich nicht wie lange der wie viel strom bringt, aber 1,6A 3 sek. ist doch schon mal nicht schlecht, das reicht doch für die meissten Kravallmanöver, wenn er denn seine Spannung halten kann.helihopper hat geschrieben:1,6A 3 Sek.
Healmen hat geschrieben:kosten und nutzen und vor allem gewicht sind doch für einen e-heli nicht vertretbar,
Aber ein 2000er Sub-C Akku als Stützakku ist vertretbar?
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#12 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Das ist zu lange. 3 Sekunden kann der Kondensator die Servos nicht versorgen.Da wird Material und Servos besonders beansprucht, wenn da ein Kondensator 2-3 sek....
Der Kondensator ist für Stromspitzen geeignet, die noch höher sind als beim Looping, nämlich bei der Richtungsumkehr bei einem digitalen Servo.
Für den max. Strom ist der Innenwiderstand des Kondensators wichtig, deshalb muss es ein Low-ESR Typ sein.
Auch sollten die Zuleitungskabel nicht zu dünn sein.
Grüße Bernd
Mein Hangar: 4#3B, Mini Titan und Logo 500 V-Stabi
Meine Heli-Seiten : http://www.heli-technik.de und http://www.partyfotos.de/heli
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- skyjacker
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#13 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
immer dran denken das es ne milchmädchenrechnung ist ^^ und so auch nicht ganz syntaktisch (gibts das wort) korekt istBasti 205 hat geschrieben:Hätte jetzt aber doch mit etwas mehr gerechnet
Heli: Belt CP (Standard ausführung mit Align Pro 325 Blätter, FM 3D, R617FS)
Stubenfliege: CB100
Equipment: FF-7, iCharger 208B
Im Aufbau: 3digi <-- mir fehlt ein "dremel" für das sensor gehäuse XD , muss ich wohl demnächst mal zu meinen eltern *g*
Wunschliste: Protos 500 (YGE80, 3Digi mit DS 8910, alles andere wird noch zusammengesucht/gesparrt)
Stubenfliege: CB100
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Im Aufbau: 3digi <-- mir fehlt ein "dremel" für das sensor gehäuse XD , muss ich wohl demnächst mal zu meinen eltern *g*
Wunschliste: Protos 500 (YGE80, 3Digi mit DS 8910, alles andere wird noch zusammengesucht/gesparrt)
#14 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Danke erstmal für die schnellen Antworten.
Hier hab ich gerde nem andern Fred gesehen. Passt ja.
Da sieht man dan man bei Spektrum wirklich nur ne ganz kurze Zeit überbrücken muss.
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Hier hab ich gerde nem andern Fred gesehen. Passt ja.
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MfG
Pacco
Pacco
#15 Re: Der Speicherkondensator die LÖSUNG??
Mit so einem Kondensator hast du aber wirklich nur den Bruchteil einer Sekunde, die überbrückt werden kann.
Der Kondensator ist eher dafür da, um die Spannungsspitzen der Servos abzublocken, wenn sie schnell die Richtung wechseln...
Der Kondensator ist eher dafür da, um die Spannungsspitzen der Servos abzublocken, wenn sie schnell die Richtung wechseln...