Ich will mir nen V-Stabi Protos-Set von www.berlinmodellbaushop.de holen. Die bieten dort den YGE 60A an. Der soll ja gut Regeln, jedoch behauptet so mancher Modellbauer, dass das BEC nicht ausreicht. Viele Piloten die es probiert haben sagen hingegen "kein Problem".
Nun habe ich mal gerechnet, ein Servo Savöx 1250 hat ein Drehmoment von 6Ncm und ist 0,11s/60° schnell. 60° sind auf einen 1cm Kreis ~1cm, was zu einer Leistung von 6Ncm/0,11s=0.55W führt (diese Leistung ist natürlich unabhängig von der Hebellänge, ich finde die Rechnung am Bsp. nur anschaulicher). Bei 4Servos komme ich dann auf 2.2Watt also ca. 0,4A bei 6V (bitte überprüft meine Rechnungen). Mir ist klar, dass kurze Leistungsspitzen beim anlaufen des Servos auftreten, aber sind die so wichtig? Die Ströme die dort auftreten (hab mal was von 5A/Servo gelesen) wären doch auf jeden Fall zuviel. Da aber einige Piloten berichten, das deren YGE problemlos ohne Hilfe arbeite, schließe ich, dass Stromspitzen nicht entscheidend sind.
Was sagt Ihr zu diesen Überlegungen? Ein ungewisser Faktor ist natürlich, ob sich die Stromspitzen beim V-Stabi aufintegrieren können. Wenn die 4 Servos z.B. 10x/s eine Spannungspitze über 50ms erzeugen (weil vstabi immer rauf/runter... sagt) dann habe ich allein 10A "Anlaufstrom". Weiß jemand genaueres zu der Dauer der Peaks und wie oft die auftreten?
Theoritische BEC-Belastung durch Servos mit V-Stabi
#2 Re: Theoritische BEC-Belastung durch Servos mit V-Stabi
Wie kommst Du auf die 6 Ncm? Ich würde Servos in dieser Größe eher auf 50 Ncm schätzen?
- T-Rex 450 SE: Scorpion -8; 14er Ritzel; Jazz; 3xHS65HB; S9650; Gy401; R607FS
- T-Rex 450 CDE mit UH-1C-Rumpf im Bau: 430L; 4xHS56; Gy401; Schulze 8.35
- T-Rex 500: Scorpion 3026-1600; BL60G; 3xS9650; AC-3X; BLS-251; R617FS
- T-Rex 700N: OS 91 SZ-PS; TS: 3*JR8717; Gas: S9254; LTG/LTS-6100; MultiGov Pro; ReactorX; R6008HS
- Hornet X3D; Micron V2; Blade mSR; Piccolo V2
- diverse Simulatoren: lieber Sim statt E
- diverse Flächenflieger
- T8, FF-7 FASST, FX-18
- T-Rex 450 CDE mit UH-1C-Rumpf im Bau: 430L; 4xHS56; Gy401; Schulze 8.35
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- T-Rex 700N: OS 91 SZ-PS; TS: 3*JR8717; Gas: S9254; LTG/LTS-6100; MultiGov Pro; ReactorX; R6008HS
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#3 Re: Theoritische BEC-Belastung durch Servos mit V-Stabi
Du hast vollkommen recht. Dann kommen 3A am Ende raus. Wenn es so knapp ist spielt auch der Wirkungsgrad eine Rolle. Das Problem der Stromspitzen ist dann erst recht entscheidend.
Vielen Dank!
Vielen Dank!
#4 Re: Theoritische BEC-Belastung durch Servos mit V-Stabi
Moin,
bin im V-Stabi Protos ca 50 Akkuladungen mitm YGE BEC geflogen.... bin auch nicht der einzige der des macht... funtzt bestens... BEC einbrüche laut Unilog max 0,05V
bin im V-Stabi Protos ca 50 Akkuladungen mitm YGE BEC geflogen.... bin auch nicht der einzige der des macht... funtzt bestens... BEC einbrüche laut Unilog max 0,05V
Viele Grüße, Jonas 
#5 Re: Theoritische BEC-Belastung durch Servos mit V-Stabi
Ich habe auch cshon einige Flüge mit YGE 80 und nem 500er Rigid gemacht.
3x 9650 auf der TS 9254 am Heck. TS Zieht im Bockierstrom 3A Heckservo auch. Das schafft der YGE problemlos.
3x 9650 auf der TS 9254 am Heck. TS Zieht im Bockierstrom 3A Heckservo auch. Das schafft der YGE problemlos.
DIY statt RTF
...um gottes Willen nichts nehmen was auf Anhieb funktioniert...
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