calli hat geschrieben:Ich glaube ein dressiertes Schaf könnte das auch
Da würde das mit dem Einteilen in Quadranten auch super funktionieren - sogar variabel - einfach nen Zaun aufstellen und gut. ... kannst den ja automatisch aus dem Boden fahren lassen.
Na toll! Wegen Eurer Schafs-Beiträge werde ich jetzt immer wenn ich meinen Rasenmäher höre an Shaun das Schaf denken (http://www.shaun-das-schaf.org/)!
Habe in den letzten Wochen weitergebaut und das Mähwerk soweit fertiggestellt. Der Mähmotor zieht ca. 1,5 A. Zusammen mit den beiden Antriebsmotoren liegt der Verbrauch dann bei knapp 2 A bei ca. 11 Volt => 22 Watt. Den Mäher wird im Gebrauch ca. 1 Stunde Mähen, 1 Stunde Laden, 1 Stunde Mähen etc. also ca. 50% seiner Arbeitszeit Strom verbrauchen. Über einen ganzen Tag gerechnet komme ich also auf einen Verbrauch von 11 Watt. Ich hätte mit mehr gerechnet!
Grüße,
Georg
Helis:
T-Rex 450 S (Alu Rotorkopf), 500 TH an 4S Akkus, Jazz 40-6-18, GY 401
T-Rex 600N, Yamada 50 ST, Hatori, Throttle Jockey Pro, Spartan
Warum? Würde der Mäher mit Kabel am Netz laufen, dann würde er jede Stunde 22 Watt verbraten. Da er aber nur jede zweite Stunde arbeitet, verbraucht er effektiv nur 11 Watt. (Analog für die Energieversorger: Ich verbrauche nur wärend der Ladezeit Strom. Wärend der Mähzeit wird nicht geladen und kein Strom verbraucht.) Ob ich nun in Watt (pro Stunde) oder in kWh rechne ist doch eigentlich egal.
Mich würde interessieren, wie viel ein klassischer Rasenmäher verbraucht um den Wert mit dem Roboter zu vergleichen.
Grüße,
Georg
PS: Ich habe einen Ohrwurm von der Anfangsmusik von Shaun das Schaf...
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Fleischwolf hat geschrieben:Mich würde interessieren, wie viel ein klassischer Rasenmäher verbraucht
Hab grad mal geschaut... je nach Ausführung zwischen 1200 und 1600 Watt (+/-)
.... aber wie hast du das Mähwerk realisiert?
Ich hab nen Rasentrimmer mit 350W der mir viel zu wenig Leistung für nen sauberen Schnitt hat
Gruß
Daniel
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Fleischwolf hat geschrieben:Ob ich nun in Watt (pro Stunde) oder in kWh rechne ist doch eigentlich egal.
nein. Watt sin Leistung, Wh sin Arbeit.
Bezahlen tust du Arbeit. Du musst also die Zeit nehmen, die der Roboter läd und die Watt, die der Lader aufnimmt, mit der Zeit multiplizieren. Das is dann der Verbrauch den zu zahlst.
Is der Roboter z.b. 24/7 aktiv, und arbeitet jede zweite Stunde schaut das dan im Jahr so aus:
12h/Tag * 365 Tage * 22W = 96.360Wh -> 96KWh Verbrauch. Bei 30Cent pro KWh sin das dann ca. 29€ im Jahr
Fleischwolf hat geschrieben:Der Mähmotor zieht ca. 1,5 A. Zusammen mit den beiden Antriebsmotoren liegt der Verbrauch dann bei knapp 2 A bei ca. 11 Volt => 22 Watt.
Dazu kommt dann noch der Wirkungsgrad des Laders und der Batterie Zudem denke ich das das Mähwerk unter Last mehr Strom aufnimmt
cu
andi - der die aufgenommene Leistung von 22W genügsam findet...
Never touch a running system! - Greif NIE in einen laufenden Heli! Hurricane 550 Z-Power Z20 1470K/V, Jazz 55-10-32, UBEC HV 5A/6V, TS: S3151, GY401+S9254, SMC16SCAN - 7SFePos (2,3/2,6Ah) T-Rex 450 SE JGF 500TH, Jazz 40, TS: Savöx SH-0253, S9257, Delerin HRZ, SCM16Scan - 3S 2.2Ah Hyperion VXG3 / SLS ZX, microbeast Lama V3 Phase II Blätter bissi Bling mit 2S 0,8Ah AHA-LiPo Walkera 4#3B Lader Hyperion EOS 0610i DOU, Graupner Ultramat 14 + Lipo Balancer Plus MX16s
Tueftler hat geschrieben:Ich hab nen Rasentrimmer mit 350W der mir viel zu wenig Leistung für nen sauberen Schnitt hat
denke das Mähwerk in einem Roboter funkt anders? Da wird doch mit scharfen Kanten oder dergl. das Graß "abgeknipst" und nicht, wie bei Trimmern, abgeschlagen?
cu
andi
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Ah - danke. Jetzt habe ich das mit dem Verbrauch verstanden. Ich bin gespannt darauf, wie weit der Stromverbrauch im Live-Betrieb noch steigen wird. Im Leerlauf braucht er ziemlich genau 1,9 A.
Als Klingen verwende ich 18 mm. Abbrechklingen (die von den großen Cutter Messern). Normale Rasenmäher "schlagen" das Graß mit stumpfen Klingen ab und brauchen dafür mehr Energie als beim Abschneiden mit scharfen Klingen benötigt wird. Ich glaube auch nicht, daß sie lange scharf bleiben. Spätestens bei Kontakt mit dem Boden oder einem kleinen Steinchen sind die Dinger hin. Andererseits kostet ein 10er Pack dieser Klingen bei Reichelt 55 Cent - da lässt sich ein häufigeres Wechseln verschmerzen.
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Vor allem würde ich mir über abgebrochene Stück die liegen bleiben Gedanken machen, nicht so toll da ohne Schuhe rein zu laufen
Grüsse,
Friso
"Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt,
wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern,
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Sokrates
to pray: To ask the laws of the universe to be annulled on behalf of a single petitioner confessedly unworthy.
Ambrose Bierce
Es gibt auch Klingen die nicht zum abbechen sind, außerdem kann man den Mäher ja unten mit ein paar Magneten (muss man schauen wie die sich mit der Sensorik verhalten) austatten die Metall einsammeln.
Daran hatte ich noch nicht gedacht, danke für den Hinweis! Ich werde mal testen, ob die Klingen tatsächlich abbrechen. Solange sie gerade durch das Gras schneiden dürfte da ja eigentlich nichts passieren, da die Sollbruchstelle ja seitlich belastet werden muss. Erst wenn eine Klinge sich verwindet oder der Mähbalken sich verdreht, dürften sie brechen.
Ich werde das mal beobachten. Abgebrochene Cutterklingen im Rasen - das geht gar nicht!
Grüße,
Georg
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