3Digi -Rigid in Eigenbau-

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kowi
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#556 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von kowi »

Naja, 3digi hat halt paar mehr Parameter als beispielsweise vstabi. Da macht sich das mit nem kleinem Programiergerät eher ungünstig *vermut*

Auch über Software für wm wurde schon nachgedacht. Aber die vielen verschiedenen Auflösungen, die gerade auf'm Markt sind, machen das Unterfangen schwierig.
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Sniping-Jack
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#557 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

Man müsste ja auch nicht alle Parameter auf dem Feld einstellbar machen - nicht zwingend. Viele Parameter sind unveränderlich auf das Modell und die Komponeten festgenagelt. Das kann alles am PC erledigt werden und muss nicht draußen gemacht werden.
Grüße,
Jack
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maxx-modellbau
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#558 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von maxx-modellbau »

Hallo,

gestern ist mein 3Digi gekommen und jetzt habe ich mal ein paar Fragen:

-Es ist ja klar, dass man die Platine vor dem Bestücken mit Isopropanol (reiner Alkohol) reinigt, aber wieso macht man das danach auch nochmal?

-Was habt ihr für Lötspitzen in Verwendung? Spitzenbreite?

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Mataschke
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#559 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Mataschke »

maxx-modellbau hat geschrieben:aber wieso macht man das danach auch nochmal?
damit die Platine frei von Flussmittelresten ist -> der Hauptgrund für Kurzschlüsse und Übergangswiderstände die evtl. reichen damit ein Bauteil von seinen Werten abweicht und somit die Schaltung beeinflusst.
grüße Michael
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echo.zulu
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#560 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von echo.zulu »

Hallo Max.
Im Lötdraht ist doch ein Flussmittel. Davon bleiben immer Reste auf der Platine. Mit Isoprop oder noch besser Platinenreiniger von Kontaktchemie kann man diese Reste abwaschen. Beispielsweise bleibt die Oberfläche durch das Flussmittel leicht klebrig. Damit zieht es Verschmutzungen an, die unter Umständen zu leitenden Brücken werden können. Das würde dann die Elektronik durcheinander bringen.

Gelötet habe ich mein 3Digi mit einer Lötnadel, die ich an meine Ersa-Lötstation angeschlossen habe. Beim Löten ist eine hohe Temperatur besser als mit einer niedrigen lange drauf rumzubraten. Lies Dir doch mal die Hinweise und auch die verlinkten Seiten auf der 3Digi Seite durch. Am besten übst Du vorher mal mit ner ausgemusterten Computerplatine, bevor Du Dich an das 3Digi wagst.

Und besorge Dir unbedingt diesen Flussmittelstift, der dort empfohlen wird. Damit kannst Du Lötbrücken, die spätestens beim FTDI-Chip zwangsläufig entstehen, ganz gut beseitigen.
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maxx-modellbau
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#561 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von maxx-modellbau »

Hallo,

achso ist das!
Ja, diesen Flussmittelstift kann ich mir besorgen. Ich werde aber höchstwahrscheinlich mit einer normalen Lötstation und dünner Spitze löten müssen. Vielleicht habe ich auch Glück und kann mir eine SMD-Lötstation ausleihen.
Übungsplatinen habe ich auch schon welche besorgt.

Also mein 0,5er Lötzinn hat keine Flussmittelseele. Ist aber nicht schlimm, habe ja den Flussmittelstift, oder? Muss ich dann mit dem Stift das Bauteil an seinen Kontaktstellen auch mit etwas Flussmittel versehen?

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-Didi-
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#562 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Also ich habe weder die Platine vorher gereinigt, noch mit Flußmittel rumgemacht. :oops:
Sondern einfach mit einer SMD-Lötstation die Bauteile ein-/aufgelötet.
War das jetzt falsch?
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Mataschke
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#563 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Mataschke »

-Didi- hat geschrieben:War das jetzt falsch?
wenns tut nicht ;-)

Aber klebrige und versaute Platinen sind nicht schön anzusehen und bei Fehlersuche unpraktisch .... :roll:
grüße Michael
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#564 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von -Didi- »

Mataschke hat geschrieben: Aber klebrige und versaute Platinen sind nicht schön anzusehen und bei Fehlersuche unpraktisch ....
Keine Ahnung, wo Du Deine Platinenen her hast bzw was Du damit gemacht hast, aber meine (insgesammt DREI Sätze aus zwei verschiedenen Chargen) sind weder klebrig noch versaut. :mrgreen:
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#565 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Mataschke »

-Didi- hat geschrieben:sind weder klebrig noch versaut.
Versaut mit Flussmittelresten ;-)

Beispiel: es "brät" jemand am Atmel rum und macht ne Brücke, die man aber nicht sieht weil "drumrum" alles mit verbrannten Flussmittelresten eingesifft ist (ja solche leute gibts) . Würde man die Brücke bei gereinigter Platine auf jeden Fall schneller sehn.
grüße Michael
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Sniping-Jack
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#566 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von Sniping-Jack »

maxx-modellbau hat geschrieben:Hallo,

achso ist das!
Ja, diesen Flussmittelstift kann ich mir besorgen. Ich werde aber höchstwahrscheinlich mit einer normalen Lötstation und dünner Spitze löten müssen. Vielleicht habe ich auch Glück und kann mir eine SMD-Lötstation ausleihen.
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Ne SMD-Lötstation imho ist nicht nötig. Eine normale Lötstation reicht sicher.
Und ob dir deine Lötspitze taugt, merkst du recht schnell. Ich würde es erstmal probieren. :)
Dein 0.5er Lötzinn soll kein Flussmittel haben? Kann ich mir nicht recht vorstellen. :roll:
Anbei: Ohne Flussmittel (vorausgesetzt, das Zinn hat welches) geht geradenoch so.
Was definitiv nicht geht und dich in den Wahnsinn treibt, ist, ohne Entlötlitze.
Ich denke, da ist auch jeder unterschiedlich drauf. Ich habe halt schnell festgestellt,
dass du mit der Litze in BEIDEN Richtunegn super regulieren kannst: Ist es zu wenig,
noch ein bissi Zinn dazu. Ist es zuviel, mit der Litze absaugen.
Ich kann mir schon vorstellen, dass man vieles auch mit Flussmittel regeln kann,
und ich würde nicht darauf verzichen wollen. Aber wie gesagt, ohne Entlötlitze erst recht nicht.

Solltest du die also nicht haben, unbedingt nachbestellen oder selbermachen.
Du kannst eine vieladrige Litze abisolieren, etwas verdrillen und damit ebenfalls überschüssiges
Lot aufnehmen. Das ist immer noch besser als gar nichts.
Grüße,
Jack
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#567 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von echo.zulu »

Jo, eine möglichst feine Entlötlitze benutze ich auch immer. Die braucht man auf jeden Fall auch.
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maxx-modellbau
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#568 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von maxx-modellbau »

Hallo,

Kann man die 3Digi-Prozessoreinheit ohne Bedenken direkt auf einen Empfänger (Futaba FASST) oder den Empfänger auf die Prozessoreinheit montieren? So sieht man es sehr oft bei den Logos und auch bei anderen FBL-Helis, dass der Empfänger direkt auf das Stabisystem montiert wird (damit man nicht so lange Patchkabel hat und damit es keinen Kabelsalat gibt).
Ich würde das bei mir auch gerne so machen.

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#569 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

Beitrag von kowi »

Digi hat einen Eingang für Summensignal. Aber dazu brauchst du halt den entsprechenden rx. Also bei Fasst beispielsweise: R6007
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#570 Re: 3Digi -Rigid in Eigenbau-

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Jo klar, ohne Probleme!
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