Alten 500CF fertigstellen

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mopped
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#1 Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

Nach ner Weeeeiiiiile Pause ist ist mir der halbfertige 500 in die Quere gekommen und sollte dann mit neuer Lust mal fertig werden :D

Ich war ja ca. 2 Jahre komplett raus und die Forensuche ist etwas langwierig, deswegen wenns gute Links gibt immer her damit.

Zu der Kiste:
500CF erste Serie?

Motor Align 500BL
Regler Align BL60G
Servos 3 x Hitec 5245MG 1x S5257
GY401
Akkus APlus 2200XP 25C (warscheinlich platt)
FF9 soll ein 2G4 Modul rein
Empfänger ?

Hat die Kiste Schwachstellen die ich vorher erledige, bevor die Kiste in der Luft zerfällt?
Nicht für 3D oder sowas, ich muß erst mal wieder schweben üben und die Angst wegbekommen.
Was für ein Balancer?
Da hab ich mich früher schon vor gedrückt und nie einen gekauft :oops:
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frankyfly
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#2 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von frankyfly »

Schwachstellen, nicht das ich wüsste (bis auf das man einen Empfindlichen Kreisel wie den LTG 2100 nicht oben auf den Platz Montieren soll wo der Gyro sonnst gerne sitzt, da sammeln sich wohl die Vibrationen, aber dem 401 sollte das egal sein)

Empfänger: evtl. R617FS aber da wertest du besser auf die Fasst Spezialisten

Ballancer: ab 6S und gebraucht ;)
Hast du denn schon ein Ladegerät und wenn ja, was für eins? Ich würde heute keinen losen Balancer mehr kaufen, gibt genug gute und günstige Ladegeräte mit eingebautem Ballancer.
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mopped
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#3 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

frankyfly hat geschrieben: Ballancer: ab 6S und gebraucht ;)
Hast du denn schon ein Ladegerät und wenn ja, was für eins? Ich würde heute keinen losen Balancer mehr kaufen, gibt genug gute und günstige Ladegeräte mit eingebautem Ballancer.
Balancer muß nicht gebraucht sein sollte aber Strom vertragen.
Lader ist ein Powercube, der bleibt auch :D
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frankyfly
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#4 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von frankyfly »

sehr gut aber teuer : Pulsar-Equal-Balancer bzw Pulsar EQ-mini
auch gut, aber güsntiger: z.B. Hyperion Equalizer LBA10net
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mopped
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#5 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

frankyfly hat geschrieben: z.B. Hyperion Equalizer LBA10net
So in der Art sollte für mich reichen.
Werde ich am WE mal auf die Suche nach einem vernünftigen Preis gehen.
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Mataschke
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#6 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von Mataschke »

Mhhh....
mopped hat geschrieben:FF9 soll ein 2G4 Modul rein
Entweder TM7 oder TM8 FASST oder , Jeti .... :roll:

Wenn FASST dann auf jeden Fall nen R617FS oder 608 je nachdem welches TM Modul du kaufst.
Balancer joa LBA10 Net wäre OK.
Akkus Turnigy 2650 vom Hobbykönig....
grüße Michael
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enedhil
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#7 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von enedhil »

Noch ein Tipp für die "alte" CF-Version:

Da du ja mit Riemenantrieb am Heck fliegst, würde ich empfehlen, gleich von Anfang an den Heckrotor gegen die Motorhalteplatte zu erden (Potentialausgleich machen), denn durch den Heckriemen kommt es sehr häufig zu elektrostatischer Aufladung. Zwar ist das Problem bei dir, der ja mit 2,4 GHz fliegt, nicht ganz so kritisch, wie bei 35 MHz, aber das es den 2,4 GHz-Empfänger nicht stört, wenn sich die Ladung nun gerade dort entlädt, dafür würde ich meine Hand nicht ins Feuer legen.

Ich habe dazu einfach ein dünnes Kabel (Litze) zwischen Kugellager der Heckrotorwelle und Heckrotorgehäuse geklemmt. Dieses Kabel dann zwischen Heckrotorgehäuse und Heckrohr (vorher Lack am Heckrohr entfernen) eingeklemmt. Auf der anderen Seite dann wieder Heckrohr vom Lackbefreien und ein dünnes Kabel zwischen Heckrohr und Heckrohraufnahme einklemmen und dieses Kabel dann über die Schrauben mit dem Motorträger verbinden.

Dann sollten elektrostatische Aufladungen durch den Riemen nicht mehr so stark ins Gewicht fallen (wenn sie nicht sogar ganz verschwunden sind) und man ist noch mal ein Stück sicherer unterwegs.

Ich wollte das Problem mit der Aufladung auch lange Zeit nicht wahr haben, da ich die GF-Version fliege und es dort nicht ganz so ausgeprägt ist, wie bei der CF-Version. Aber nachdem ich dann auch mal 2 oder 3 Abstürze hatte, die ich mir anders nicht erklären kann als durch Störungen durch elektrostatische Aufladung, habe ich eben auch den Potentialausgleich gemacht und kann zumindest diese Fehlerquelle ausschließen und bin etwas sicherer unterwegs.
Gruß Stefan


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mopped
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#8 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

Mataschke hat geschrieben: Entweder TM7 oder TM8 FASST oder , Jeti .... :roll:

Wenn FASST dann auf jeden Fall nen R617FS oder 608 je nachdem welches TM Modul du kaufst.
Balancer joa LBA10 Net wäre OK.
Eher TM8 Fasst, mit Futaba hatte ich nie Ärger.
Balancer besorg ich ich dann so einen.
Die Aplus probiere ich erst mal aus, noch haben die genug Spannung zum laden.
Wenn die keinen Strom mehr abkönnen gehts bestimmt noch für den Sender.
enedhil hat geschrieben:Noch ein Tipp für die "alte" CF-Version:

Da du ja mit Riemenantrieb am Heck fliegst, würde ich empfehlen, gleich von Anfang an den Heckrotor gegen die Motorhalteplatte zu erden (Potentialausgleich machen), denn durch den Heckriemen kommt es sehr häufig zu elektrostatischer Aufladung.
Plane ich gleich mit ein :)

Nächste Frage :oops:
Geht der Regler Align BL60G als Regler durch oder besser mit Gaskurve oder gleich Elektroschrott?
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frankyfly
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#9 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von frankyfly »

Gaskurve!

(ich habe keine Probleme mit Aufladung am Heck, fliege allerdings auch die GF-Version
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mopped
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#10 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

frankyfly hat geschrieben:Gaskurve!
Klare Ansage, Danke :shock:
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enedhil
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#11 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von enedhil »

Ja, der BL60G ist eigentlich nur mit Gaskurve (also im Stellerbetrieb) zu gebrauchen. Einige Wenige haben auch schon berichtet, das er im Govenour-Modus mit Motortiming low sein Deinst recht ordentlich verichten soll. Bei mir ist das Ding aber recht schnell rausgeflogen, da ich auf den Komfort eines Govenours nicht verzichten wollte. Wenn du einen günstigen Regler suchst, der auch den Gov.-Modus sehr gut beherrscht, dann schau dir mal den CC Phoenix ICE an (beim 500er mit 6s-Setup reicht die 75A-Version). Die Roxy-Regler sollen auch gut gehen und YGE60A ist auch eine gute und günstige Alternative zu den teuren Kontronik-Produkten. PhoenixICE und YGE bieten zudem den Vorteil, das sie einen SetRPM-Modus beherrschen, d.h. du stellst einmal eine Drehzahl ein (per Software bei ICE besonders einfach) und hast immer exakt die selbe Drehzahl, egal, ob dein Akku noch neu ist oder schon ein paar mehr Zyklen auf dem Buckel hat. Im normalen Gov. hat man ja bei unterschiedlichen Akkus auch immer eine geringfügig andere Drehzahl. Der PhoenixICE hat zudem auch noch einen Datenlogger eingebaut und ist vergleichsweise günstig. Ich bin jedenfalls sehr begeistert davon.

Beim T-Rex 500 ist auch die Riemenspannung nicht ganz unwichtig oder die Schrauben an den Heckrotorblatthaltern. Ich hatte anfangs echt Probleme mit pendelndem Heck. Egal, was ich gemacht habe, ich hatte immer ein leichtes Pendeln. Den Riemen habe ich nun ein bisschen stärker gespannt, als ich das von meinem MiniTitan gewohnt war und nun klappts gut. Ich habe auch schon von zu langen Schrauben an den Heckrotorblatthaltern gelesen, durch welche die Halter dann zu viel Spiel auf der Nabe hatten, was ebenfalls zu einem Pendeln geführt hat. Durch vorsichtiges runterschleifen der Schrauben konnte das aber auch beseitigt werden (ich glaube Crizz hatte da mal was zu geschrieben). Ansonsten hat auch der ein oder andere die Axial-Lager in den HeRo-Blatthaltern durch passende Radiallager ersetzt, was das Spiel ebenfalls verringert hat. Aber probiers erstmal so, wie es ist. Die Änderungen kann man an der Stelle ja recht einfach einbauen.

Wenn du mit niedrigen Drehzahlen unter 2300 U/min fliegen willst, kann es auch sein, das der Heli über Nick pendelt. Hier ist dann die Rotorkopfdämpfung in Verbindung mit den Blättern zu hart. Hier empfiehlt es sich, zuerst die grauen Döämpfergummies und evtl. weichere Blätter (z.B. von HT) zu verwenden. Wenn das nichts hilft, kann man auch die Messingscheiben zwischen Blatthalter und Zentralstück etwas runterschleifen. Dazu hatte DocTom hier eine Anleitung geschrieben. Ansonsten sind nach meiner Erfahrung Drehzahlen ab 2400 U/min gut für einfachen Kunstflug bis Soft3D (was ich bisher halt so kann). Ab 2600-2700 U/min geht dann schon richtig die Lutzi ab und der Heli wird noch ein gutes Stück wendiger. Da meine Flugkünste (noch) nicht für hartes 3D ausreichen, komm ich mit 2400 U/min und der damit verbundenen längeren Flugzeit super zurecht und kann auch mal die ein oder andere Kunstflugfigur einbauen (Loop, Rolle, Rückenschwebe, Rückenrückwärtskreis, Turn mit Mehrfachdrehung).

Der T-Rex 500 lässt sich auch verhältnismäßig gut autorotieren. Ich hab es in der letzten Saison extra geübt und bin nach intensivem Simulatortraining recht schnell auch im Realen damit klar gekommen. Zwar ist es bei mir noch nicht perfekt, aber zumindest hatte ich beim Autorotieren keinen nennenswerten Schaden zu verbuchen (1x verbogene Paddelstange auf Grund von Umkippen bei Autorotation).
Gruß Stefan


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#12 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

Ich fasse mal etwas zusammen :)
Erst mal ne Gaskurve, für Regler gleich was anderes.
Die alten Jazz sind nie mit unterschiedlichen Akkus klargekommen, weiß ich auch noch, das ich da immer Probleme mit der Drehzahl hatte :(
Jedenfalls gibts ja wohl Alternativen.
Über die Mechanik mach ich mir wenig Gedanken, 2-3 habe ich ja schon aufgebaut.
Und ich will niedrige Drehzahlen, um in der Gegend rumzueiern brauche ich keine Kampfdrehzahl :wink:
enedhil hat geschrieben:Ja, der BL60G ist eigentlich nur mit Gaskurve (also im Stellerbetrieb) zu gebrauchen.

Beim T-Rex 500 ist auch die Riemenspannung nicht ganz unwichtig oder die Schrauben an den Heckrotorblatthaltern.

Wenn du mit niedrigen Drehzahlen unter 2300 U/min fliegen willst, kann es auch sein, das der Heli über Nick pendelt. Hier ist dann die Rotorkopfdämpfung in Verbindung mit den Blättern zu hart. Hier empfiehlt es sich, zuerst die grauen Döämpfergummies und evtl. weichere Blätter (z.B. von HT) zu verwenden. Wenn das nichts hilft, kann man auch die Messingscheiben zwischen Blatthalter und Zentralstück etwas runterschleifen. Dazu hatte DocTom hier eine Anleitung geschrieben. Ansonsten sind nach meiner Erfahrung Drehzahlen ab 2400 U/min gut für einfachen Kunstflug bis Soft3D (was ich bisher halt so kann). Ab 2600-2700 U/min geht dann schon richtig die Lutzi ab und der Heli wird noch ein gutes Stück wendiger. Da meine Flugkünste (noch) nicht für hartes 3D ausreichen, komm ich mit 2400 U/min und der damit verbundenen längeren Flugzeit super zurecht und kann auch mal die ein oder andere Kunstflugfigur einbauen (Loop, Rolle, Rückenschwebe, Rückenrückwärtskreis, Turn mit Mehrfachdrehung).
3D wird bei mir eh nix mehr :shock:
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#13 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von frankyfly »

Für niedrige Drehzahlen schaun dir mal hier und das hier zu den Haubenhaltern ist Evtl. auch noch interessant.
(findest du aber im grunde auch alles im Heli-Wiki )
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#14 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von mopped »

Mataschke hat geschrieben: Wenn FASST dann auf jeden Fall nen R617FS oder 608 je nachdem welches TM Modul du kaufst.
Bin endlich mal dazu gekommen und habe ein TM8 und einen 6008 bestellt.
Balancer habe ich die einfach Variante von Robbe für 6 Zellen bestellt.

Die Akkus habe ich mal im Easy Glider getestet, haben noch genug Druck für Handstart senkrecht :twisted:

Die Mechanik ist auch soweit fertig, 2 Gummischrauben muß ich austauschen da waren die Köpfe rund bevor die Schrauben fest waren.
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#15 Re: Alten 500CF fertigstellen

Beitrag von Mataschke »

Hmmm also ich kann das nicht so Recht nachvollziehen mit dem schlechten Governor ....

sooo schlecht wie ihn alle machen ist der auch net...

grüße Michael
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