fliege auch die Holzis und habe die "wie immer angezogen" ... also so weit, dass sie gerade nicht von alleine zusammen klappen ...

Grüße,
Carsten

Das herumeiern kann viele Ursachen haben:

1. sind die Holzblätter genau ausgewuchtet?
2. die Blätter nur so stark anziehen, dass sie sich noch leicht im Blatthalter bewegen lassen - müssen sich selbst ausrichten
3. der Genius braucht Drehzahl!!! vor allem mit den Holzblättern und dann
4. kann sein, dass du zuviel Pitch hast, bzw. deine Gas/Pitchkurve zu wenig Gas (Drehzahl) im Verhältnis zu Pitch hat.

Das mit dem Riemen ist seltsam... der sollte eigentlich schön gerade laufen. Meiner tut´s zumindest.

Hallo Yann,
die Blätter hatte ich schon so festgezogen, wie ihr es hier beschrieben habt, von da her wäre es gut. Drehzahl hat er auch genug - der geht los wie ein Zäpfchen und wendig isser auch. Mit Haube vibrierts übrigens noch stärker.

Ich habe nun folgendes zur Ursachenforschung betrieben:
Habe als erstes den Heckkeilriemen aus dem Hauptzahnrad ausgehängt und seitlich befestigt, damit er beim Testen nicht "unter die Räder" kommt.
Dann habe ich den Rotor wieder drehen lassen. Die Vibrationen sind ab einer bestimmten Drehzahl wieder da, also war der Heckriemen eher nicht so beteiligt - zappelt aber immer noch unruhig rum. Dann habe ich die Rotorblätter abmontiert. Das Vibrieren war weg !
Nun habe ich den Heckkeilriemen wieder eingebaut und ihne wieder (aber immer noch ohne Hauptrotorblätter) drehen lassen. Das Vibrieren kam auch hier nicht wieder - also Hauptrotorblätter wieder dran und ... es vibriert wieder ! Aha, also habe ich einen dünnen Isolierbandstreifen auf die vorher ausgewogenen (nicht ausgewuchteten) Blätter aufgeklebt. und so lange umgeklebt, bis die Vibrationen so ziemlich weg waren.
Also Wuchting by Doing - aber fachmännisch kann das nicht sein und so ganz weg sind die Vibrationen auch nicht.

Kannst Du mir erklären (oder einen entsprechenden Link nennen), wie man die Blätter richtig wuchtet ?

Wäre toll und sicherlich auch für die anderen interessant.

Ich mache es wie bei den "großen" für den Rex:

zuerst den Schwerpunkt für das Blatt suchen ( ein dünnes rundes Ding, z.B. ein 3mm CFK/Messing/ was weis ich Reststück, da das Blatt ausbalancieren, bis es ausgewogen auf dem Röhrchen liegt in etwas so: -o- diese stelle mit Edding markieren.

nun nehme ich zwei so vorbereitete Rotorblätter, klemme die auf einer 2x40mm Schraube fest (also lange Schraube, Mutter drauf, aber guten Abstand bis zum Schraubenkopf, dann die 2 Blätter so drauf, wie sie am Hubi montiert werden, wieder eine Mutter zum festklemmen und so die Konstruktion zwischen 2 Trinkgläser - schwupp hat man eine Rotorblattwaage für Arme. Ich mache mal ein Foto (wird wohl Montag werden) dann ist´s verständlicher.

Super, bin mal gespannt auf das Foto, weil die Konstruktion mit den Trinkgläsern ...
Das wäre dann aber auch nur eine Rotorblattwaage. Reicht das denn aus, oder kann (muß) man da auch was wuchten ?

N8 bis Montag - bin gespannt ...

du musst zuerst beide blätter so auswiegen dass sie den schwerpunkt an der gleichen stelle haben, danach nutzt du die blattwaage um die gewichte anzugleichen(d.h. beim leichteren blatt gewicht im schwerpunkt addieren)

Hallo,
danke für den Tip, kurz, bündig und verstanden hab ichs auch. Danke !

Hallo zusammen,

habe nun sehr viel Zeit damit verbracht, dem Gerüttel auf die Spur zu kommen. Habe feststellen müssen, daß meine bisherige Auswuchterei nicht viel gebracht hatte. Bereits die geringste Abweichung kommt beim Genius stark zum Ausdruck, ganz anders als bei meinem DF36.
Habe nun viel probiert und gewuchtet, bis fast keine Vibrationen mehr da waren. In meinem Hobbyraum habe ich einen ganzen Akku ohne Probleme verflogen. Morgen werde ich ihn in die Halle mitnehmen - da wird sich´s zeigen, ob meine Mühen erfolgreich waren ... gebe hier Bescheid.

Hi PapaWolf,

Fein noch ein Gaui, da bin ich mal gespannt..
(der ist schon grenzwertig klein das ist klar oder?!?)

Der Kleene für Micha ist auch fertig geworden.

Hallo,
nachdem ich nun heute den Kleinen in der Halle geflogen bin, muß ich sagen, wenn der richtig eingestellt ist, fliegt er auch richtig. Schnell isser ... und wendig !

Seht mal hier: http://www.myvideo.de/watch/2477682

Alsdann - fröhliches Fliegen !

Hallo an alle!

Interessiere mich auch brennend für diesen kleinen Heli. Nun meine Fragen:

Welchen Regler (nicht Steller) benutzt ihr? Was gibt es da kleines und leichtes auf dem Markt? Qualität sollte auch stimmen.

Fliegt ihr alle mit den Hitec (HS-55) Servos auf der TS? Die HS-50 müssten doch auch gehen, zumal sie noch etwas leichter sind.

Welche Servos taugen noch? Von Futaba gibt es ja auch gute Nano-Servos.

Bringen Digitalservos was? Könnte mir vorstellen, dass das bei einem so kleinen Heli unnötig ist, oder?

Vielleicht könnt ihr mir weiterhelfen...

Gruß Alexander

Hallo Alexander,

also ich fliege auf der TS die FS31 Nano(?) und bin damit sehr zufrieden. Lediglich die Montage ist etwas nervig, da man sie "unterlegen" muss, damit die Gestänge richtig laufen (zumindest wenn Du nicht die Version mit dem Plaste-Chassis nimmst, was wohl der Fall sein wird ).
Basti hat noch leichtere an seinem PZ.

Regler habe ich einen Phoenix10 (bzw. Master10) verbaut.

Digitalservos? Keine Ahnung ... kenne bisher nur einen der damit mal Versuche gemacht hat, aber so recht glücklich ist er damit nicht geworden.

Grüße,
Carsten

Hallo Carsten,

dieser Phoenix 10 scheint ja ganz gut zu sein! Vorallem ist er sehr leicht.

Programmierst Du ihn über das USB Kabel am PC?

Reichen diese kleinen Nanoservos (FS 31 usw.) kraftmäßig aus? Das FS31 hat ja "nur" 9 Ncm... Braucht man nicht mehr?

Gruß Alexander

Hi Alex,

Ich hab den Genius und fliege das Motor Regler Set das dabei war
Wenn man das 15er gegen ein 12er Ritzel tauscht und 3 S dran hängt kann man sich echt nicht beschweren, der lauft top..

Das hier sind die Servos die ich drin hab und die reichen selbst zum wilden turnen. sind ja schließlich 3St die zusammen auf der TS arbeiten..
http://www.schnurzz.de/product_info.php ... cts_id=271

Hat schon jemand den NEUEN GAUI 200 ?