Kopfdämpfung hat praktisch jeder RC Heli Rotorkopf. Für die Kopfdämpfung sind üblicherweise eine art Gummringe oder andere Dauerelastische Lager für z.B. die Blattlagerwelle zuständig.

Beim T-Rex sind das die 4 O-Ringe im Rotorkopf Zentralstück.

Vibrationen lassen sich bei einem Modellheli nur wirklich sehr selten völlig eliminieren. Es reicht teilweise schon ein zentel Milimeter verschobene Paddelstange oder sonstige unsymetrien oder ein zentel Gram gewichtsunterscheid bei den Blättern oder ein um Milimeter verschobener Schwerpunk der Rotorblätter und und und.
Wenn man das ganze mal theoretisch betrachtetm dann ist es eingentlich ein Wunder, daß es so einen Heli nicht schlichtweg bei jedem hochdrehen zerreißt.
Der Trick dabei ist jedoch, daß praktisch jede Unregelmäßigkeit (ungleichmäßiger Abstand, Schwerpunkt, Gewicht) sich bei einer gewisssen Drehzahl bemerkbar macht und man glücklicherweise sehr selten in diesen jeweiligen Drehzahlbereich kommt. Üblicherweise kann man sagen je kleiner die Unregelmäßigkeit desto höher die Drehzahl.

Meine Erfahrung war in der Vergangenheit oft, daß gewisse Vibrationen welche nicht in den Griff zu bekommen waren erst weg waren nachdem der Heli bzw. zumindest der Kopf komplett zerlegt und nochmal neu aufgebaut wurden. Manchmal reicht es wohl schon, daß eine Schraube an einen anderen Platz also vorher kommt, oder das der Kopf nun nochmal neu ausgewogen wurde. (eventuell sogar schlechter wie vorher : )

Grüße,
Walter

schön, daß dein problem gelöst ist.

bei mir trat dieses schaukeln auf, nachdem ich den akku auf die schräge platte im SE chassis verlagert habe. dadurch ist der akku um 2-3 cm nach hinten gewandert. war aber nur bei extrem niedriger drehzahl (ca. 2000 rpm) zu beobachten.

nen zentralen schwerpunkt finde ich aber trotzdem erstrebenswert. schnelle pirouetten sehen einfach besser aus, wenn der heli nicht eiert.

@RichardS:
welche kopfdrehzahl fliegst du denn mit deinem 4S setup?