#16
Verfasst: 01.08.2006 13:22:39
Hallo!
Also mit einem sehr simplen, aber physikalisch richtigem Modell, ist das Drehmoment am Hauptrotor beim Schweben
drehzahlunabhängig. Auftriebskraft und Widerstandskraft einer Tragfläche (hier: Rotorblatt) sind zueinander
proportional, beide sind eine Funktion von Drehgeschwindigkeit^2, Angriffsfläche A und einem empirischen Beiwert.
Wenn die Auftriebskraft gleich bleiben soll, dann bleibt auch das Hauptrotordrehmoment gleich.
Leider ist die Physik aber nicht immer linear, da können schon noch diverse strömungsmechanische Effekte hinzukommen.
Prinzipiell würde ich sagen, dass beides möglich ist, Drehmomenterhöhung oder -senkung, ich werd' das bei nächster
Gelegenheit gleich ausprobieren.
@db: Deine Rechnung stimmt, Drehzahl*Drehmoment=Leistung. Dein Denkfehler liegt woanders: Die benötigte Leistung bleibt mit steigender
Systemdrehzahl nicht gleich, sondern steigt, d.h. omega1*M1 < omega2*M2. D.h. das Drehmoment M2 kann durchaus gleich M1 sein, muss aber nicht.
lg, Christoph
Also mit einem sehr simplen, aber physikalisch richtigem Modell, ist das Drehmoment am Hauptrotor beim Schweben
drehzahlunabhängig. Auftriebskraft und Widerstandskraft einer Tragfläche (hier: Rotorblatt) sind zueinander
proportional, beide sind eine Funktion von Drehgeschwindigkeit^2, Angriffsfläche A und einem empirischen Beiwert.
Wenn die Auftriebskraft gleich bleiben soll, dann bleibt auch das Hauptrotordrehmoment gleich.
Leider ist die Physik aber nicht immer linear, da können schon noch diverse strömungsmechanische Effekte hinzukommen.
Prinzipiell würde ich sagen, dass beides möglich ist, Drehmomenterhöhung oder -senkung, ich werd' das bei nächster
Gelegenheit gleich ausprobieren.
@db: Deine Rechnung stimmt, Drehzahl*Drehmoment=Leistung. Dein Denkfehler liegt woanders: Die benötigte Leistung bleibt mit steigender
Systemdrehzahl nicht gleich, sondern steigt, d.h. omega1*M1 < omega2*M2. D.h. das Drehmoment M2 kann durchaus gleich M1 sein, muss aber nicht.
lg, Christoph