Anfängerfragen, erste Flugversuche mit Blade CP

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Jacky
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#16

Beitrag von Jacky »

ok, kaum eine stunde und 2 mal einschlafen später (nach dem ansehen der 5 vid´s) bin ich nun aber doch tatsächlich ein klein wenig schlauer...

eine frage bleibt jedoch noch offen:

warum nimmt man zuerst mit dem trimmer den heckrotor in betrieb und dann startet man den hauptrotor über den hebel der funke? was macht das für einen sinn mit der trimmung zu starten?
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indi
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#17

Beitrag von indi »

Ist in meinen Augen Quatsch!

Bei mir ist die Trimmung immer unten und bleibt auch da.
Fliegen geht so problemlos!

ciao
Wolfi
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Jacky
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#18

Beitrag von Jacky »

das habe ich mir fast gedacht, aber welche überlegung steckt denn dahinter?
cäsar
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#19

Beitrag von cäsar »

Wenn Du startest, schieb mal den Trimmer bis ganz nach oben!!

Der Blade hat somit mehr Drehzahl, und somit stabiler und agiler was Pitch betrifft! Ich fliege nur so!

Gruß

Ralf
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burgman
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#20

Beitrag von burgman »

Moin rundum !
Also ich fliege OHNE den Trimmer !
Ich sag Euch auch warum: Wenn der Blade mal macht, was ER will,
dann rettet sehr oft nur ein "jetzt aber schnell runter"...
Und dabei kommt es doch SEHR oft vor, dass auch der Heckrotor im
Gras hängen bleibt. Wer dann keinen SicherungsMod im Heli hat,
macht das dann nicht oft ! Ich jedenfalls habe schon einige Sicherungen
verbraten ! Und meine 4in1 lebt noch.
Die 4in1 mag das nämlich gar nicht gerne !
Und wie ihr wisst, ist die nicht billig. Und wenn der Trimmer dann
hochgeschoben ist während der Heckmotor im Gras hängt, zieht dieser
lustig weiter Strom ! Und zwar richtig ! Also: Lasst den Kolli nicht ins
offene Messer fliegen... Man ! Der fängt gerade erst an ! Was soll das !?!
Wer hat als blutger Neuling gleich alle Hebel und Trimmer im Kopf ?
Ward ihr SO toll ?? Ich denke nicht. Ich nämlich auch nicht. Und bin es
noch immer nicht. Nur weil das Schweben schon klappt ?
Bei einer Notlandung ist Kolli schon damit beschäftigt, so an den Knüppeln
zu rudern, um den Heli heil runter zu kriegen. Und wenn er dann an den
Trimmer denkt, iss es irgendwann bestimmt zu spät. Fragt mal Didi oder Simba !
Die wissen, wie schnell eine 4in1 im Jenseits ist...
Daher an Kolli: Lass den Trimmer vorerst da wo er ist: UNTEN.
Drehzahl bekommt der Blade über Gas genug...

Nix für ungut...
Gruß, Jörg+++
Zuletzt geändert von burgman am 18.09.2006 06:42:23, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß, Jörg+++

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kollimann
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#21

Beitrag von kollimann »

Ja mein Trimmer bleibt unten. :!:
1. Eben wegen der Sache wenn der Blade runter geht unkonntrolliert dann dreht munter der Heckrotor weiter und in dieser Situation an den Trimmer denken? Als Neuling? :roll:

2. Ich hab das ja so versucht, ABER bei meinem geht das gar nicht :shock:
Wenn ich den Trimmer in die Mitte schiebe läuft der Hauptrotor aber NICHT der Heckrotor

Da kann ich den Gain an der 4/1 runter drehen wie ich will, so gehts bei meinem nicht. Unabhängig davon ob ich das nun so will oder nicht, ich finde diese EInstellung nicht bei meinem. Ich bekomm es nicht hin den Heckrotor allein laufen zu lassen.
Und das war ja eigentlich auch ein Teil meiner Frage. EGAL ob ich brauch oder nicht GEHEN sollte es ja rein technisch aber schon und das macht es nicht bei meinem Blade
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indi
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#22

Beitrag von indi »

@Kollimann
Es geht bei mir auch nicht! Wenn der Blade richtig eingestellt ist, läuft zuerst der Hauptrotor an und dann erst der Heckmotor.

@cäsar
Warum sollte der Blade beim Starten oder Schweben mehr Drehzahl haben, nur weil die Trimmung nach oben geschoben ist? Trimm- und Stuerhebel wirken auf die gleiche Funktion.
Eine Auswirkung könnte es nur bei Vollgas und -pitch haben, aber wer kommt da am Anfang schon hin?

ciao
Wolfi
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kollimann
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#23

Beitrag von kollimann »

So weiter gehts mal hier...

Also nachdem ich den Blade mit einem Landegestell versorgt hab und die Schwebeversuche damit total in die Hose gingen und ein Totalcrash das Ende war gehts nun Positiv weiter, ohne das Landegestell.

Nach erfolreicher Reperatur dann am Samstag, 3 Akkus leer gemacht, erstmals schöne Ansätze zum schweben..... :lol:

Am Sonntag 1 Akku, und es wurde immer besser :lol: :lol:

Und Gestern dann, 1Akku und wirklich schön geschwebt :D , keine heiglen Situationen, ES MACHT SPASS !!! 8) 8) Und ich freu mich über die Fortschritte.

TROTZDEM neue Fragen, da ich ja nun nicht mehr so oft am Boden rumrutsche, ist das ja auch eine "neue" Situation für mich. Also ich versuch die Probleme mal zu beschreiben....

Funke an, Heli an, schaun ob alles funktioniert.......Drehzahl hoch etwa bis 50% --> Heli steht ruhig ->Drehzahl weiter erhöhen--->Heli hebt langsam ab etwa bis Gürtelhöhe....-->Heli beginnt langsam seitlich wegzudriften (sollte ja normal sein)--->Gegensteuern mit leichten Rollbewegungen auf der Funke----> WAS IST DAS ? beim Gegensteuern verliert der Heli an Höhe? Manchmal mehr manchmal weniger, teilweise sogar mit Bodenberührungen der Kufen? Gegensteuern beendet und Heli geht wieder nach oben?
Was nun? Ist das nun das oft beschriebene Einbrechen des Pitches? Oder ist das eigentlich ganz normal das der Heli bei Roll oder Nick etwas nach unten geht und mann in diesem Moment etwas mehr Pitch machen muss?
Hab das dann weiter getestet weil auch Teilweise schon mal über Akkuprobleme geredet wurde, also beim Drehen des Hecks passiert das NICHT es passiert nur beim Roll oder Nick.......Kanns evtl auch sein das es eine Erscheinung meiner leicht verbogenen Hauptrotorwelle ist? Eigentlich merkt man es nur wenn man den Motor anlaufen lässt, wenn er dann soviel Drehzahl zum schweben hat gibts keine Vibrationen, zumindest merk ich keine.
Wer kann helfen? Diese Sache ist mir im Simulator eigentlich nicht bewust ?????

Naja am Ende hab ich es dann geschafft den Heli (mit mehr Pitch bei Roll oder Nick) auf etwa 2x2m zu halten und das gut 2 min lang. ICH BIN ECHT STOLZ AUF MICH

Bitte um Hilfe für oben beschriebene Frage....

DANKSCHÖN

Videos folgen hoffentlich bald mal, dann kann man die Probleme etwas besser sehen...
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indi
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#24

Beitrag von indi »

Hallo Kollimann,

dieses Verhalen ist normal!
Es handelt sich dabei auch um keinen Leistungseinbruch sondern um einen ganz natürlichen Vorgang.

Nach Bewegungen an der Taumelscheibe steht der Heli schräg in der Luft. Ein Teil der Auftriebsenergie wird jetzt zur seitlichen Bewegung genutzt, allerdings verringert sich der Auftrieb um diesen Teil, so dass der Heli sinkt.
Es muss also tatsächlich durch höhere Pitch kompensiert werden.

Bei leichten Korrekturbewegungen für einen stabilen Schwebeflug sollte sich dieser Effekt jedoch nicht so gravierend bemerkbar machen, ausser du must sehr kräftig gegensteuern.
Aufgrund der simplen und nicht spielfreien Mechanik des Blade-Kopfes ist es aber auch denkbar, dass sich die Pitch bei Roll- und Nickbewegungen verstellt und dies den Effekt verstärkt.

Die leicht verbogene Rotorwelle hat hier keinen Einfluss darauf.
Meine ist eigentlich nie ganz gerade :oops:
Ich baue sie nach einem Crash auch gar nicht mehr aus, sondern biege sie im Modell gerade. Das funktioniert sehr einfach und die Resultate sind gar nicht mal schlecht ...

Grüße aus München
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#25

Beitrag von kollimann »

Naja, kräftig gegensteuern...ich hab hier in einem anderen Post gelesen das es evtl Anfängern hilft die mittleren Löcher an den Servos zu nutzen, also nicht die äuseren wie orginal. Das hab ich getan, somit verkürzen sich ja die Servowege und man muss oder kann als Anfänger etwas kräftiger am Hebel der Funke arbeiten. Obs jetzt damit zusammen hängt? Also ich für meinen Teil kann nun diese Umbaumaßname nicht direkt für gut oder schlecht beurteilen. Ich komm aber plötzlich mit dem Umbau klar wie ich oben geschrieben hab. Ob nun der Umbau am Flugerfolg bzw. Lernerfolg schuld ist weiß ich nicht.

Ich lass es erstmal so zum weiterüben, evtl gehen ja die "Einbrüche" bei zurückbau wieder weg oder werden weniger. Und wenn man weiß das man etwas Drehzahl = Pitch erhöhen muss bei Roll oder Nick dann kann man das ja mit üben und es schaut nicht so nach hüpfen in der Luft aus.
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Nidan
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#26

Beitrag von Nidan »

Hallo Kollimann
Wenn du die um zwei Löcher nach innen verschiebst, solltest du auch die Verbindungen um 3 bis 4 Umdrehungen nach oben korrigieren. Das könnte damit zusammenhängen. Sonst sind, wie du richtig bemerkt hast, die Ansteuerungswege zu kurz und er verliert Höhe.
Gruss, Daniel
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kollimann
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#27

Beitrag von kollimann »

Jetzt bin ich verwirrt? In dem beitrag stand
4 halbe drehungen im Uhrzeigersinn
genau das hab ich gemacht

Und jetzt schreibt genau das Gegenteil?
um 3 bis 4 Umdrehungen nach oben korrigieren
Also verlängern? Gegen den Uhrzeigersinn?
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#28

Beitrag von Nidan »

Ich hab das so gehört, habe es aber nie selber ausprobiert. Erschien mir einleuchtend. Also, da könnte auch ich falsch liegen.
Aber verkürzt man dann nicht doppelt? :?:
Jetzt bin ich verwirrt. :roll:
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#29

Beitrag von grunger »

habe mich heute auch mit dem verkürzen des steuerweges der servos beschäftigt.

ich habe ca. 3 umdrehungen im uhrzeigersinn (verkürzen) gemacht.
bin aber noch nicht dazu gekommen dies ausgiebig zu testen!

für diese einstellungen, habe ich allerdings den motor abmontieren müssen, sprich die 2 kreuzschrauben gelöst.

die löcher an den servoarmen waren noch dazu viel zu klein, deswegen habe ich sie erweitern müssen! mit einer erhitzten nadel :oops: :)
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Eisi
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#30

Beitrag von Eisi »

Moin,

@Jörg aka Burgman,
habe mit feuchten Augen das schöne Landegestell von superskids an deinem Blade betrachtet :shock: . Hätte ein paar Frägen dazu:
1. Bei welchem Händler in der BRD gibts die superskids Teile? (die haben ja noch andere tolle Sachen auf ihrer HP)
2. Paßt das Landegestell ohne große Umbauten oder muß da auch der Hauptrahmen geändert werden?
3. Waskostas?

Danke schon mal für 'ne Antwort
Ciao
Gerhard
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Raptor 50 V2 zum Titan umgestrickt
.....und noch etwas Flächenzeugs......
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