Plextor hat geschrieben:max eine Umdreh raus oder rein und dann probieren , ,ggf auch mal ne halbe , dann geht zwar die Pfanne schwer auf die Kugel hält aber bestens
hi,
du brauchst keine halben umdrehungen! die grobeinstellung machst du mit dem kurzen gestänge welches von dem hebel an der paddelwippe direkt zum blatthalter geht, die feineinstellung mit dem langen das von der ts diesem hebel führt. hat bei mir bisher von der genauigkeit immer gereicht.
ich muss das Thema hier nochmal aufgreifen, weil ich anscheinend ein Verständnisproblem habe.
Folgende Verfahrensweise vorausgesetzt:
1. Schwerpunktunterschied der Blätter austarieren
2. Gewichtsunterschied der Blätter austarieren
3. Paddelebene in die Horizontale bringen
4a. 0° Pitch bei beiden Blättern prüfen und an den kurzen (für grobe Einstellung) bzw. an den darunterliegenden längeren Verbindungen (Feineinstellung) entsprechend verstellen, dass beide Blätter auch 0° haben.
4b. Pitch bei 10° getestet
4c. Pitch bei -10° getestet
5. Blattspurlauf geprüft und auch an den selben Verbindungen eingestellt.
Jetzt meine Fragen:
1. Wenn ich doch im nachhinein den Blattspurlauf mit den selben Verbindungen verstelle, dann haben beide Blätter doch wieder unterschiedliche Pitcheinstellungen.
2. Muss ich überhaupt 4b und 4c dann noch machen?
Oder jetzt die "Vielleicht-Erleuchtung":
Stellt man den Pitch mit der Einstellhilfe nur grob ein, damit man es später beim Blattspurlaufeinstellen etwas einfacher hat?
Greetz
Ronny
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Verfahrensweise richtig...
Antwort 1: vorausgesetzt die Pitcheinstellungen sind 100% richtig und das bei beiden Blättern, dann wird der Blattspurlauf sofort stimmen und du brauchst gar nix mehr ändern. Manchmal hat halt eine Anlenkung ne Umdrehung zuviel oder zuwenig im Vergleich zur des anderen Blattes. Das sieht man mit der Pitchlehre nicht unbedingt, am Blattspurlauf aber sofort. Dann korrigiert man so lange bis der Blattspurlauf passt. Danach noch mal Schritt 4 durchführen bzw. halt kontrollieren.
Antwort 2: aber sicher, wenn der Blattspurlauf stimmt heisst das "nur", dass beide Blätter gleich viel Auftrieb liefern, wieviel davon steht aber auf einem anderen Blatt. Darum nach der Spurlaufeinstellung prüfen ob der Pitchbereich noch stimmt und ggf. noch mal anpassen. Beim Anpassen halt immer auf beiden Seiten gleich viel drehen, damit sich der Spurlauf nicht wieder verstellt
Habe ich gerade so gemacht, wie Stephan es erklärt hat. Zwei Umdrehungen an einer der langen Stangen haben gereicht, um einen geschätzten knappen Zentimeter Unterschied beim Spurlauf komplett zu korrigieren. Heli fliegt nun noch ruhiger. Und das kurze (leichte) Vibrieren beim Hochfahren aus dem Stand bei einer ganz bestimmten (recht niedrigen) Drehzahl ist nun auch weg.
Geil! Forum, Du bist spitze! Ihr seid spitze!!
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Hallo Ihr,
was ist mit der Einstellung zwischen den Paddeln und dem Blatt - hab bei dem letzten mal den Spurlauf in den Griff bekommen als ich direkt die Anlenkung oben am Rotorblatt um eine Umdrehung geandert hat..
ist das falsch ?? oder wie geht man vor, man kann ja auch die beschriebene Methode verwenden?
Gruss
Marcus
Gruss Marcus
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Twister
Und vorteilhafterweise enen Blatthalter markieren - und immer nur an diesem Blatthalter den Spurlauf einstellen, sonmst verhaut man sich im laufe der Zeit Pitch...
Hallo, meine Frage: Wenn ich ein Blatt farblich markiere u. dieses Blatt dann beim Testen z.Bsp. etwas oberhalb als das unmarkierte Blatt läuft, wie muss ich dann das Gestänge verstellen,länger o. kürzer?
MFG. dachro
an dem Blatt das höher läuft muss das Gestänge verlängert werden. sofern die Pfannen dann noch genug auf der Stange sitzen,.... andernfalls von dem Blatt was unten läuft das gestänge verkürzen.... aber obacht! siehe Beitrag ER Corvulus!
nuja 3d.... lass uns ein wenig theoretisieren....der Spurlauf stimmt nicht..... was bedeutet: ein Blat steht etwas anders im Pitch als das andere..... ergo: bei Pitch gibts du nicht "gleichmäßig" Pitch.... sondern mit einem Blatt mehr als mit dem anderen..... Roll und Nick sind demnach auch nicht "richtig".... weel ja das eine Blatt MEHR gibt als das andere..... mal abgesehen von der "seitlichen" Belastung der HRW (die je nach dem wie STARK der nicht passende Spurlauf ist) mal mehr mal weniger sein dürfte..... sehe ich auch eine besondere Belastung in den Lagern der HRW....
wie sich das alles auf Überschläge auswirkt....... Keine Ahnung!
aber der ungeichmäßige auftrieb ist doch quasi konstant, oder nicht?
oder ändert sich das zyklisch, so daß an einer seite konstant ein anderes auftribslevel herrscht?
na klar, die HRW wird konstant auf die gegenüberliegende Seite des Blattes gedrückt das mehr Auftrieb liefert.... was bei Zyklischen Ausschlägen dann auch genauso ist , oder auf den Auftrieb bezogen..... ist praktisch das gleiche als wenn du ein kürzeres und ein längeres Blatt gleichzeitig verwendest (bei exactem Gewichtsausgleich versteht sich) das längere Blatt wir mehr Auftrieb erzeugen, egal ob du Pitch gibst oder zyklisch steuerst
Edit: zu beachten: alles was ich hier gerade behaupte sind reine Gedankengänge, die ich weder erprobt habe, noch belegen kann!