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#16

Verfasst: 03.01.2007 15:38:28
von Rexphil
Sehr gute Idee. Ich bin jetzt nur verzweifelt nach der Aussage von Corvulus, dass die V Tragefläche für Querruder nicht geeignet ist.

Ich könnte auch Plastik Bowdenzüge verwenden, da diese sehr Leichtgängig sind und wahrscheinlich leichter. Der Biegeradius kann auch wesentlich kürzer sein. Ich könnte auch dabei den Servo besser im Rumpf einbauen.

#17

Verfasst: 03.01.2007 15:57:18
von Georg W
Viel Wirkung wird sich denke ich nicht ergeben durch die wie hier schon angesprochene V-Form des Flügels.
Das kannst du nur Testen


Bei meinem Picocub war es halt so das es sich nicht gelont hat und ich die QR wieder ausgebaut habe da die wirkung zu gering war. (Einsteigerflieger von MPX ähnlich Piper)

#18

Verfasst: 03.01.2007 16:28:57
von Doc Tom
wie stark ist die V-Form ? Bei unseren Trainern haben wir auch eine V-Form & Querruder und das geht problemlos

Gruß

Thommy

#19

Verfasst: 03.01.2007 17:51:57
von Rexphil
So sieht den V-Form circa aus

Bild

#20

Verfasst: 03.01.2007 17:56:26
von Doc Tom
Warum soll das dann nicht gehen? Du kannst ruhig das Servo in der Mitte lassen und als Verbindung zwischen Ruderhorn und Anlenkung nimmst Du Schrumpfschlauch. Variante 2 Querruder aussen an der Fläche.

Gruß

Thommy

#21

Verfasst: 03.01.2007 21:47:26
von ER Corvulus
naja, ich finde, wenn eine Fläche soviel V hat, dass das Ding Eigenstabil fliegt (und das tun die Silverlits), musst halt in der Kurve dauernd QR geben und nicht nur einmal reinlenken und dann wieder rauslenken. Mit dem (zuvielen) V sind Kurven mit QR's schwerer saubern zu steuren als nur mit SR....

Grüsse Wolfgang

#22

Verfasst: 03.01.2007 22:03:36
von Doc Tom
Hallo Wolfgang,

da hast Du sicher nicht unrecht, aber aglier und witziger wird es nur mit QR.

Thommy

#23

Verfasst: 04.01.2007 08:25:10
von Rexphil
Ich werde einfach mal versuchen. Mal sehen, ob es besser oder einfach lustiger wird zu fliegen. Ich muss nur im voraus prüfen, dass ich vernünftig die Anlenkung hinbekomme.

#24

Verfasst: 04.01.2007 09:58:01
von Georg W
Bei Variante 2 sind die Anlenkungspunkte schon recht weit auseinander somit müsste das Gestänge bei der Anlenkung eine starke Differenzierung haben.

#25

Verfasst: 04.01.2007 11:34:43
von Rexphil
Georg W hat geschrieben:Bei Variante 2 sind die Anlenkungspunkte schon recht weit auseinander somit müsste das Gestänge bei der Anlenkung eine starke Differenzierung haben.
Was meinst du mit starke Differenzierung ?

#26

Verfasst: 04.01.2007 11:42:37
von tracer
Was meinst du mit starke Differenzierung ?
Das Gegenteil einer schwachen Differenzierung :)

Querruderdifferenzierung bedeuteut, das die Ausschläge nicht symetrisch sind, sondern unterschiedlich, also beim Roll geht das linke QR höher als das rechte runter, oder vice versa.

Geht aber nicht, wenn man mit einem Servo anlenkt.

#27

Verfasst: 04.01.2007 11:47:55
von Doc Tom
tracer hat geschrieben:
Was meinst du mit starke Differenzierung ?
Das Gegenteil einer schwachen Differenzierung :)

Querruderdifferenzierung bedeuteut, das die Ausschläge nicht symetrisch sind, sondern unterschiedlich, also beim Roll geht das linke QR höher als das rechte runter, oder vice versa.

Geht aber nicht, wenn man mit einem Servo anlenkt.
Hallo Tracer es geht mit einem Trick, wenn man das Ruderhorn kröpft.

Gruß

Thomas

#28

Verfasst: 04.01.2007 12:02:54
von tracer
Hallo Tracer es geht mit einem Trick, wenn man das Ruderhorn kröpft.
Soll bei der Mag auch gehen.
Habe ich nicht verstanden.
Malst Du mir nen Bild? :)

#29

Verfasst: 04.01.2007 13:26:18
von ER Corvulus
Habs mal Versucht...

Wenn Du den Anlenkhebel nicht Senkrecht über der Achse anordnest, sondern etwas schräg, ändern sich durch den verlauf der Ansteurung auf seiner Kreisbahn die Ausschläge unterschiedlich.

Das ist ja gerade das, was die eCCPM-Piloten beim einstellen manchmal zur Weissglut bringt - wenn die hebl nicht richtig ausgerichtet sind, wirds schief.
Bei der "mechanischen" Differenzierung ist dieser Effekt gewünsch.

Grüsse Wolfgang

#30

Verfasst: 04.01.2007 13:53:59
von Rexphil
tracer hat geschrieben: Querruderdifferenzierung bedeuteut, das die Ausschläge nicht symetrisch sind, sondern unterschiedlich, also beim Roll geht das linke QR höher als das rechte runter, oder vice versa.
Ich dachte, dass es umgekehrt wäre, da der Querruder mehr Effizienz nach oben als nach unten hat oder tausche ich mich ?

Der Tip von Corvulus ist schon interessant und relativ einfach umsetzbar. Die Frage ist nur, wie ich definieren kann, was der Unterschied and der Ausschläge betragen soll. Gibt es einen richtwert ?