Hallo zusammen,
wenn ich das richtig interpretiere und Thomas auf Graupner/JR +35% eingestellt hat, so wären das auf Futaba umgerechnet 135/2 = 67,5% für die 1650 1/min.
Na, das ist doch genau der Anhaltspunkt, den ich gesucht habe!
TomTomFly hat geschrieben:Nee im Ernst es ist definitiv ein Unterschied. Wenn Ihr mal richtige (stichel) Hubschrauber fliegen würden, wüsstet Ihr was ich meine.
Tu ich doch
Ich bin lang genug mit dem 600er im Stellermode rumgegurkt, den Reglermodus vom Jazz möcht ich nicht mehr missen
Grundsätzlich sollte ein Heli in allen Flugbereichen wie Schweben, Absinken, Steigen, die gleiche Drehzahl am Hauptrotor haben.
Unterschiedliche Flugsitationen fordern aber auch unterschiedlich viel Kraft vom Motor ab.
Also braucht der Motor für die gleiche Drehzahl in verschiedenen Flugsituationen mal wenig oder mal viel Strom.
Bei einem Steller gibt man der Steuerungseinheit, dem "Regler" (hier bewusst in Anführungszeichen gesetzt) über die Gaskurve vom Sender her vor, wo er dem Motor mehr oder weniger Strom geben soll.
Der "Regler" setzt einfach stumpf die unterschiedlichen Stellsignale vom Sender her um.
Im richtigen Regelbetrieb hingegen misst der Regler (nun ohne Anführungszeichen) die Drehzahl des Motors und passt die notwendige Stromzufuhr zum Motor selbstständig an.
Man gibt vom Sender aus einen Festwert vor, den der Regler als Solldrehzahl interpretiert.
In diesem Fall verwendet man im Sender ebenfalls eine "Gaskurve", die aber als eine waagerechte Gerade ausgebildet ist.
Ein einziger, gleichbleibender Vorgabewert für den Regler:
"Kümmere dich gefälligst selbst um die Drehzahl, die ich dir hiermit befehle, egal, ob der Motor nun viel Last zu stemmen hat oder im Leerlauf dreht, weil der Heli gerade absteigt!"
Natürlich können für unterschiedliche Flugphasen (Schweben, Rundflug Kunstflug) unterschiedliche Vorgabewerte über die Höhe der Gaskurve, besser Gasgerade, eingestellt werden.
Aus dem richtigen Leben gegriffen:
Steller-Modus, Er zu ihr: "Schatz, I han Durscht, bring mer a Bier!"
"On jetzt bringsch mer no an Schnaps"!
"Ond nochher machsch mer no a Veschper!"
Man muss also dem ausführenden Organ laufend vorgeben, was es tun soll.
Unterschiedliche Lastsituationen (Hunger, Durst) erfordern unterschiedliche Angaben an das ausführende Organ.
Regler-Modus: Sie zu ihm: "Schätzle, I hab denkt, du siehsch so durschtig aus, do hab i dir glei a Bier nagstellt.
Ond no an Schnaps dazu.
Ond wenn i mir des recht oguck, dann mach i dir glei no a Veschper!
Das ausführende Organ handelt selbsttätig, aufgrund einer Vorgabe.
(Hier: Dr Herr ischt em Haus)
tdo hat geschrieben:Grundsätzlich sollte ein Heli in allen Flugbereichen wie Schweben, Absinken, Steigen, die gleiche Drehzahl am Hauptrotor haben.
Unterschiedliche Flugsitationen fordern aber auch unterschiedlich viel Kraft vom Motor ab.
Also braucht der Motor für die gleiche Drehzahl in verschiedenen Flugsituationen mal wenig oder mal viel Strom.
Bei einem Steller gibt man der Steuerungseinheit, dem "Regler" (hier bewusst in Anführungszeichen gesetzt) über die Gaskurve vom Sender her vor, wo er dem Motor mehr oder weniger Strom geben soll.
Der "Regler" setzt einfach stumpf die unterschiedlichen Stellsignale vom Sender her um.
Im richtigen Regelbetrieb hingegen misst der Regler (nun ohne Anführungszeichen) die Drehzahl des Motors und passt die notwendige Stromzufuhr zum Motor selbstständig an.
Man gibt vom Sender aus einen Festwert vor, den der Regler als Solldrehzahl interpretiert.
In diesem Fall verwendet man im Sender ebenfalls eine "Gaskurve", die aber als eine waagerechte Gerade ausgebildet ist.
Ein einziger, gleichbleibender Vorgabewert für den Regler:
"Kümmere dich gefälligst selbst um die Drehzahl, die ich dir hiermit befehle, egal, ob der Motor nun viel Last zu stemmen hat oder im Leerlauf dreht, weil der Heli gerade absteigt!"
Natürlich können für unterschiedliche Flugphasen (Schweben, Rundflug Kunstflug) unterschiedliche Vorgabewerte über die Höhe der Gaskurve, besser Gasgerade, eingestellt werden.
Aus dem richtigen Leben gegriffen:
Steller-Modus, Er zu ihr: "Schatz, I han Durscht, bring mer a Bier!"
"On jetzt bringsch mer no an Schnaps"!
"Ond nochher machsch mer no a Veschper!"
Man muss also dem ausführenden Organ laufend vorgeben, was es tun soll.
Unterschiedliche Lastsituationen (Hunger, Durst) erfordern unterschiedliche Angaben an das ausführende Organ.
Regler-Modus: Sie zu ihm: "Schätzle, I hab denkt, du siehsch so durschtig aus, do hab i dir glei a Bier nagstellt.
Ond no an Schnaps dazu.
Ond wenn i mir des recht oguck, dann mach i dir glei no a Veschper!
Das ausführende Organ handelt selbsttätig, aufgrund einer Vorgabe.
(Hier: Dr Herr ischt em Haus)