Bsp. Robbe 4S. Wohin führt der 3D Wahn / Hype ?

Was fliegt Ihr tatsächlich in der Hauptsache?

Rundflug und Achten
39
41%
Kunstflug (Loops,Rollen, rückwärts etc.)
38
40%
Hartes stationäres 3D (Flips, TicToc etc.)
19
20%
 
Insgesamt abgegebene Stimmen: 96

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Diver
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#16

Beitrag von Diver »

Exxtreme hat geschrieben:2150gramm sind nicht leicht für einen 1,05meter Heli. Ein Acrobat SE wiegt mit 4s 5000mAh Tanic 1730gramm das sind 420Gramm weniger und denn unterschied würdest du sogar beim Rundfliegen merken.
Ob die empfohlenen komponenten jetzt die beste wahl sind auch was Preisleistung angeht sei dahingestellt, auf jedenfall wird Robbe Keinen LG kreisel oder Graupner Servos für ihren Hubschrauber empfehlen.
Ob es billigere komponenten je nach flugstil auch tun, wird jeder für sich selbst entscheiden müssen.
Ich selber bin mittlerweile bei kunstflug angelangt und habe die erfahrung gemacht das eine gewisse mindestausstattung nicht verkehrt ist, auch wenn es anfangs etwas teurer ist.
Dazu gehört gy401, jazz, Servos mit Metallgetriebe und vorzugsweise ein hubschrauber mit viel Alu, denn das nimmt selten schaden bei einem absturtz im gegensatz zu kunstoffteilen die eher schlaganfälllig sind und zu bruch gehen.

mfg Richard
Hallo,

klar Gy401, Jazz & Co sind bewährt und halten wohl (hoffentlich) auch eine Weile. Die habe ich auch im Spirit LI.

Es wäre z.B. schön wenn in einem Zeitschriftentest mal eine Konfig für "Normalflieger" und eine Konfig für "3D-Flieger" empfohlen werden könnte.

Den ersten Test den ich für den Rex600 gelesen habe, hatte "natürlich" nur die besten Komponenten empfohlen. Unter anderem super sauschnelle TS-Servos, die gar schneller waren als das Heckservo an meinem Spirit LI... .

Gerade am REX600 kann man schön sehen welche eine Preisspanne entsprechend der Ansprüche möglich ist. Zuverlässiger Betrieb immer vorausgesetzt.

Gruß Diver
Henseleit MP XL V91 / Cobra AH-1
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Chorge
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#17

Beitrag von Chorge »

Ich finde es auch nett, dass eigentlich jeder Heli heut inzwischen 3D kann... *lach* Unter CP versteht halt keiner was, also schreibt man 3D hin!
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worldofmaya
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#18

Beitrag von worldofmaya »

Na ja... stell mal die Frage... Anfänger sucht...
Es werden dann gleich Antworten kommen die von dem und dem schreiben, und der erst... fliegt ja sogar irgend einer mit Sponsor. Postet dann mal einer in einem entpsrechenden Sub-Forum dann findet sich sicher wieder einer der der Meinung ist wenn's ein Heli sein soll dann gleich ein richtiger für 2k€ und möglichst gleich überall 100€++ Servos und sonst für ein Unsinn...
Es gibt doch inzwischen schon genug Beispiele für günstige Helis die gut funktionieren und nicht zu klein für einen Anfänger sind. Klar, für 2k€ krieg ich was besseres, aber wer bitte gibt wirklich gleich soviel Geld für ein "vielleicht-Hobby" aus?
Unter etwa 900€ kommt man schwer weg für eine komplette Ausstattung. Da ist man aber schon mit einem sehr guten Heli mit Potential nach oben dabei. Der Punkt bei eHelis ist halt auch, was hat das für einen Sinn für einen Akku der dann vielleicht 7min hält gleich mal 200€ oder mehr abzulegen...
Es gibt glaube ich genug Beispiele in der 90cm Klasse die noch nicht ganz so klein sind aber trotzdem mit 3s ganz ordentlich fliegen. Betriebskosten sind damit wesentlich geringer als bei einem der größeren. Es wird halt nicht so viel Wind drum gemacht wie bei den "ich-wär-so-gern-eine-3D-Maschine-wenn-der-am-Knüppel-nicht-so-eine-Schnarchnase-wäre"-Helis :lol:
-klaus
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Ls4
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#19

Beitrag von Ls4 »

meiner Ansicht nach ist das Helifliegervolk ein spezielles. Die Flächenflieger fliegen einfach, die Heliflieger diskutieren lieber erstmal Tagelang, ob das wirklich sein kann, dass jemand mit billigem Setup 3D fliegen kann oder nicht

Ist natürlich überzogen, allerdings galube ich dass es bei vielen tatsächlich so ist.
Es ist wie überall. Je teurer die Komponenten werden, wenn man über ein Grundmaß hinausgeht, desto schlechter wird das Preisleistungsverhältnis.

Als Beispiel nehme ich mal Heckservos.
ein s9257 ist doppelt so teuer wie ein s3154, aber ist es auch doppelt so gut? Ich denke nicht!

Ehrlich gesagt, es ist mir auch vollkommen egal was mein Heli grade so wiegt, ich fliege einfach!

Gruß Tim
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Der wo mal einen roten Heli hatte ;)
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Carsten aus LA
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#20

Beitrag von Carsten aus LA »

Hi,

ich sehe das etwas anders: Wann immer ich aus Kostengründen Kompromisse gemacht habe flog mir das Zeug mehr oder weniger um die Ohren. Ich bin kein wirklich guter Pilot, fliege seit etwa 1,5 Jahren Heli trainire aber viel am Sim und fliege zur Zeit in jeder Mittagspause 4 Akkus raus.
Mir ist wichtig, dass meine Lernkurve möglichst steil bleibt. Ein Heli mit hoher Drehzahl und maximalen Ausschlägen fliegt sich einfach besser, als einer der langsam dreht. Wenn irgendwas schief geht kann man leichter mit Gewalt korrigieren. Aber mit der Drehzahl steigt eben auch die Belastung. Mir sind genug Helis eingeschlagen, wegen Materialproblemen.
Ich hab jetzt 9252 auf der TS und muss sagen, die sind jeden Cent wert, obwohl sie schweineteuer sind. Der Heli fliegt fast ohne Verzögerungg, wie am Sim.
Gyro? Oh ja, ich hab viele probiert: Walkera 006, 007 und 0011 sowie mehrere Telebee Variationen. Wenn ich einen Heli auf dem Rücken fliege möchte ich mich nicht um ein driftedes Heck kümmern müssen! Daher kommt einfach nur ein SMM Kreisel in Frage. Hier landet man naturgemäß ganz schnell beim 401. Es gibt mit dem Logictec mittlerweile eine Alternative, die etwas preisgünstiger ist.
Wenn mein 600e einen 660 Gramm statt 760 Gramm in der Nase hat spüre ich das deutlich bei Rollen. Stationär mehr als mit Fahrt.
Wenn daher Robbe einen Heli rausbringt, der aus der Box gut fliegt und dazu noch mit niedrigen Ersatzteilpreisen antritt finde ich das nur positiv.

just my 2 cents...
LOWER!

C@rsten

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Diver
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#21

Beitrag von Diver »

Ls4 hat geschrieben:...
Ehrlich gesagt, es ist mir auch vollkommen egal was mein Heli grade so wiegt, ich fliege einfach!

Gruß Tim
100% Zustimmung! Nach dem Rohbau meines 600N war die Gewichtsangabe auf der Schachtel schon überschritten.... . / Diver
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Crizz
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#22

Beitrag von Crizz »

Also zum einen hab ich meinen MT schon mit 1,1 kg Startgewicht geflogen ( A123 Setup ), zum anderen aktuell mit 4S - egal wie, er fliegt. Für nen Anfänger sind 3000 rpm am Kopf zu einschüchternd, der braucht auch kein 3D - der braucht jemandem der mit ihm betet, damit sein Adrenalin vor dem ersten Flug schon halbwegs im Keller bleibt.

Was die 3D-Dinge betrifft : alles hat seine Zeit, und wenn man im Moment eben mehr darüber zu lesen und zu sehen gibt als sonst wird es selbstredend verkaufsfördernd eingesetzt.

Das man nur beste Komponenten verbauen darf ist doch klar, sonst bleibt das Zeug doch in den Regalen - und das will kein Hersteller.

Ich stand in diesen Tagen vor der Wahl, welche Servos für nen 50er Raptor. Empfehlung von diversen Seiten gingen in Richtung S9452 - aber danke, ich flieg nicht für 500.- Euros Servos spazieren. Es gibt auch schnelle, kräftige für fast 1/3tel des Geldes, und die Piloten die sie fliegen sind damit auch noch nicht abgestürzt.

Aber genau wie es Leute gibt, die auf nem 75 PS Golf Reifen mit Z-Index fahren, gibt es Piloten, die nur Edelkomponenten verbasteln. Alles eine Frage dessen, was man sich persönlich leisten will. Wobei vieles einfach dem persönlcihen Understatement dient. Wenn die für den Heli jetzt den GY-611 vorgeschlagen hätten wär´s doch das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen, oder ? ;)
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Exxtreme
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#23

Beitrag von Exxtreme »

Ls4 hat geschrieben:meiner Ansicht nach ist das Helifliegervolk ein spezielles. Die Flächenflieger fliegen einfach, die Heliflieger diskutieren lieber erstmal Tagelang, ob das wirklich sein kann, dass jemand mit billigem Setup 3D fliegen kann oder nicht

Ist natürlich überzogen, allerdings galube ich dass es bei vielen tatsächlich so ist.
Es ist wie überall. Je teurer die Komponenten werden, wenn man über ein Grundmaß hinausgeht, desto schlechter wird das Preisleistungsverhältnis.

Als Beispiel nehme ich mal Heckservos.
ein s9257 ist doppelt so teuer wie ein s3154, aber ist es auch doppelt so gut? Ich denke nicht!

Ehrlich gesagt, es ist mir auch vollkommen egal was mein Heli grade so wiegt, ich fliege einfach!

Gruß Tim

Nun es gibt da sicherlich unterschiede bei einem heckservo, je nach geschwindigkeit kann man natürlich mit der Empfindlichkeit des Kreisels nach oben gehen und bekommt damit ein standfesteres heck.
wie gross der unterschied ist müsste man testen,
der wechsel von Multiplex digi servo auf s9254 am heck war ein unterschied wie tag und Nacht erst dadurch konnte mein Spirit seine Leistung entfallten da er auch bei schnellen pitchwechseln das heck ruhig halten konnte.

Das Gewicht ist schon wichtig bei einem hubschrauber, einfach fliegen ok aber es macht schon einen unterschied ob da 400gramm mehr oder weniger unterwegs sind, zuerst in der leistung beim fliegen zum 2. bei der Flugdauer, zum 3. in der benötigten Rotorkopfdrehzahl.
mit 2150gramm fliegt man halt nicht mal locker mit 1500U/min am kopf ne geschmeidige Rolle oder nen schnellen rundflug, da braucht man etwas mehr was natürlich wieder Akkulaufzeit kostet weil einfach mehr drehzahl benötigt um selbiges zu fliegen, wie mit einem leichteren heli, von daher halte ich das gewicht schon für interessant.
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Diver
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#24

Beitrag von Diver »

Crizz hat geschrieben:... Wenn die für den Heli jetzt den GY-611 vorgeschlagen hätten wär´s doch das Tüpfelchen auf dem "i" gewesen, oder ? ;)
haben die so gemacht....
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Diver
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#25

Beitrag von Diver »

Exxtreme hat geschrieben:...

Das Gewicht ist schon wichtig bei einem hubschrauber, einfach fliegen ok aber es macht schon einen unterschied ob da 400gramm mehr oder weniger unterwegs sind, zuerst in der leistung beim fliegen zum 2. bei der Flugdauer, zum 3. in der benötigten Rotorkopfdrehzahl.
mit 2150gramm fliegt man halt nicht mal locker mit 1500U/min am kopf ne geschmeidige Rolle oder nen schnellen rundflug, da braucht man etwas mehr was natürlich wieder Akkulaufzeit kostet weil einfach mehr drehzahl benötigt um selbiges zu fliegen, wie mit einem leichteren heli, von daher halte ich das gewicht schon für interessant.
Hallo,

irgendwann merkt man das bestimmt. Und wenn ich 3D König bin gebe ich für jedes Gramm weniger wohl auch viel Geld aus.

Aber um nochmal übertrieben auf den Punkt zu kommen: die Hersteller suggerieren doch geradezu das es anders nicht geht. Kein Hersteller wirbt damit das Ihr Heli besonders lange fliegt!

Sei es der Trend zu notwendigen fetten Lipos ab 6s oder zu 30% Nitro Sprit (ohne hier jetzt den Thread in Richtung Elektro vs. Nitro lenken zu wollen).

Wenn man in unseren und anderen Foren liest, dann stellen sehr viele Anfänger die Frage was Sie denn nun nehmen sollen. Hier vermisse ich z.B. von den "großen" Online Händlern Pakete wie "Heli XY in Anfängerkombi für lange Flugzeiten". Später bei Bedarf aufrüstbar. So was gibt es nicht.

Gruß Diver
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Exxtreme
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#26

Beitrag von Exxtreme »

Diver hat geschrieben: Hallo,

irgendwann merkt man das bestimmt. Und wenn ich 3D König bin gebe ich für jedes Gramm weniger wohl auch viel Geld aus.
Um den unterschied zu merken braucht es keinen 3d könig, je leichter desto spritziger und schneller reagiert er auf steuerbefehle.
wenn da gleichmal 400 gramm um sind muss man natürlich wieder stärkere komponenten reinbauen um mithalten zu können was wieder teurer ist oder Flugzeit kostet.


Diver hat geschrieben:
Aber um nochmal übertrieben auf den Punkt zu kommen: die Hersteller suggerieren doch geradezu das es anders nicht geht.
das stimmt schon das sie es meist so darstellen bzw. das man den eindruck hat, das nichts anderes da rein darf
Diver hat geschrieben: Kein Hersteller wirbt damit das Ihr Heli besonders lange fliegt!

Das sind die feinen unterschiede, welche wenn man sie kennt einem gerne zum teureren produkt greifen lassen.

Diver hat geschrieben:

Sei es der Trend zu notwendigen fetten Lipos ab 6s oder zu 30% Nitro Sprit (ohne hier jetzt den Thread in Richtung Elektro vs. Nitro lenken zu wollen).

Hier wird oft übersehen das ein sogenanntes fettes 6s oder sogar 10s setup für einem 1meter heli (Video - nachbarforum)wie den trex 500 gerademal der leistung eines standard 4s setups eines z.B. acrobats entspricht, bei dem aber keiner auf den gedanken kommt nen Thread mit Boah zu eröffnen obwohl man von etwa der gleichen Leistung spricht und sogar noch deutlich leichter unterwegs ist.

Alles ansichtssache, je mehr Zellen desto stärker ist die gedachte leistungsentfaltung dann noch ein Video dazu von nem Profi bei dem der heli auch mit Lulu setup aussieht wie geprügelt und schon kommt ein Thread wohin soll das bloss führen :roll:
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#27

Beitrag von Ls4 »

sicher merkt man die Unterschiede, aber braucht man diese Unterschiede denn.
Wer braucht für Käsemanns Rundflug Servos, dei extrem schnell reagieren?
Keiner, das ist sogar Kontraproduktiv. Man lernt hier nicht mehr die Situation richtig vorrauszuplanen. Gehts schief, Gas rein und korrigieren. Sieht dann halt scheiße aus, aber kein Abturz. Wenn das Setup diese möglichkeit nicht biete muss man Zwangsläufig im vorraus mehr planen und das tut man auch!
Nur dann wird man wirklich besser!

Gyro auf dem Rückken 401 oder LTG sehe ich ein, aber es geht um Käsemanns Rndflug. Ich will ja nicht wissen wieviel prozent der 401 Besitzer ihren Heli schon auf dem Rücken hatten. Sind sicher nicht allzuviele. Ein Looping geht sicher auch mit günstigeren Gyros rum

Regler wie gesagt sehe ich ein. Ein Governor Mode der gut funktioniert und ein Super Sanftanlauf sind Geld wert.
Wer 3D fliegt und auch schon so weit ist braucht auch nen super Gyro und Mega Servos, aber der Ottonormalpilot?

Ein schwerer Heli hat auch Vorteile. Alle Fahrtfiguren gehen dynamischer, aber man muss eben vorrausplanen

Das ist auch der Grund warum Helipiloten nicht Zwangsläufig Fläche fliegen können. Man muss vorrausplanen

Gruß Tim
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#28

Beitrag von helijonas »

ich würde ein bisschen anders ansetzen.
ich glaube dieses thema kann man auf alle anderen hobbys oder sportarten übertragen. ich denk mir das liegt einfach auch ein bissl in der natur des menschen ( ich sags jetzt ganz allgemein, es gibt immer ausnahmen ) immer das beste zu haben und danach noch was besseres, auch wenn man es nicht braucht.
Wozu brauchen wir all diese technik? wozu all diese modernen dinge? wozu autos? die menschen konnten doch auch millionen von jahren ohne auskommen. ja,eben, wir brauchen sie nicht.
aber wenn man so denkt und der mensch nicht diesen trieb haben würde, würden wir noch mit einem knüppel tiere jagen und diese dann auf dem feuer in unsrer steinhöhle braten.
meine meinung. :-)

gruß jonas
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#29

Beitrag von chrisk83 »

Ganz ehrlich, ich empfehle keinem Anfänger einen 401er, nicht, weil ich ihn nicht gut finde, der Kreisel ist im Preisleistungsverhältniss klasse, allerdings hat HH bei nem Anfänger nix zu suchen, finde ich, die sollen noch lernen, das heck auszusteuern, also kein HH! Meine Philosophie!
Außerdem, warum brauch ich als Anfänger, da meine ich die, die noch nie Geschwebt sind, die brauchen einen heli, der Langsam geht, einem Zeit zum überlegen gibt, sowohl von der Abstimmung, als auch von den Servos.

Aber was haben wir vor 10 Jahren gemacht ? Die Hubschrauber flogen auch, wir haben es auch erlernt... ohne Servos die eine Stellzeit von 0.05 Sekunden hatten, Heckservos 0,04, und SMM AVSC.

Meiner Meinung nach für den anfänger etwas einfaches... warum ? nicht nur die Kosten spielen da mit rein, sondern der Mensch soll seinen heli nach einem Crash auch alleine wieder hinkriegen können, nach etwas übung.
Daher meine Meinung, bewährtes, Günstig nicht zu kompliziert für den Anfänger.
Und wenn es noch Heliservos von jemanden aus der Schublade sind... dan brauchs auch kein S9452 sein, blödsinn.
Ein Jazz ist gut, sollte es keine Seteigenen Regler geben, aber FP sind nicht nötig
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#30

Beitrag von chrisk83 »

helijonas hat geschrieben:...ich würde ein bisschen anders ansetzen.
ich glaube dieses thema kann man auf alle anderen hobbys oder sportarten übertragen...
Genau, also ich bin Trainer beim Bogenschießen... die NAfänger kriegen nicht gleich meinen Wettkampfbogen, der neben allen Spielereien auch ein hohes Zuggewicht hat (in meiner Wettkampfzeit war teilnahme DM pflicht, treppchen noch besser ;) )
Dieses Gerät ist absolut TOP, aber nicht für einen Anfänger, viel zu viel Schnick-Schnack die den Interessenten überfordern, ein Wettkampfschütze aber braucht.
Außerdem würde das Zuggewicht des Bogens die Anfänger körperlich kaputt machen.

Also bekommen die einen gaaaaaanz einfachen Bogen, nicht mit Metallmittelteil, sondern Holz (schon besser als das was man bei Toys r us kaufen kann :D ) aber ebend einfach... wenig zuggewicht, und nur ein einfaches Visier, so wenig Technik wie möglich.
In Zusammenarbeit mit http://www.Microhelis.de
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