skysurfer hat geschrieben:und sorry Jürgen für das versauen deines Freds

Hans-Peter, das ist definitiv kein "versauen" !!
Ist doch prima ! So kann man sich ein wenig austauschen

skysurfer hat geschrieben:- Beim Zusammenbau war das entfernen der Folie des Acrylglasses am nervigsten und hat die meist Zeit gekostet.

Haha, dann ging´s mir wenigstens nicht alleine so

skysurfer hat geschrieben:habe aber immer noch nichts gedruckt ...

Dann mal abwarten
Bin gespannt ob es dir dann auch so geht wie mir, das du fasziniert vor dem Dingen sitzt und beim "wachsen" des Bauteil zusiehst

Juergen110 hat geschrieben:Hans-Peter, das ist definitiv kein "versauen" !!

Juergen110 hat geschrieben:Bin gespannt ob es dir dann auch so geht wie mir, das du fasziniert vor dem Dingen sitzt und beim "wachsen" des Bauteil zusiehst

Habe nun den zweiten Testdruck hinter mir
Nachdem nun die Sache mit dem USB funktioniert habe ich über Cura gedruckt. Das Modell wurde mit FreeCAD erstellt.
- 1.Druck: nur lauter Schlierer als Trägerschicht ... mehr nicht
- 2.Druck: beim starten des Drucks, das gleiche wieder ... Druck unterbrochen um zu schauen warum ... Filament war gebrochen, und somit konnte keine Material nachgeführt werden.

Das Einführen des Filament stellt sich, so wie konstruktiv vorgesehen, saumässig schlecht dar.
Habe den Einführungsstutzen des Extruders entfernt, damit man besser sieht, wohin man das Filament schiebt.
Den Einführungsstutzen über das Filament geschoben und Filament in das Röhrchen geschoben ... Einführungsstutzen wieder mit montiert und handfestt angezogen, hat ohne Probs funktioniert.
Den Druck wieder gestartet und dann ...
Das war ein Vergnügen zu sehn, wie das zu druckende Teil wächst und wächst und wächst

Verwendetes Material: keine Ahnung ... bei dem Druckerbeipackzettel stand nur PLA oder ABS Muster ... hmmm ... aber welches
Habe dann mal für den
Extruder 220°C, für das
Bett 65°C
und eine Fülldichte von 100% im Cura eingestellt.

Allerdings bin ich mit dem Druck nicht zufrieden ...
- die Bohrungen von 2 mm sind fast nicht zu erkennen
- der Drucker hat Fäden gezogen
Muss da nochmals an den Einstellungen vom Drucker spielen.

So jetzt habt ihr mich da auch angefixt. Inwiefern macht denn ein Doppelextruder Sinn?
Teile von Yogi haben ja ein Träger-Konstrukt aus einem anderen Kunststoff, von dem das eigentliche Bauteil gestützt wird und dennoch sehr leicht lösen läßt. So etwas würde ich mir auch vorstellen.

oh Mann...

Das einzigste was mich davon noch abhält ist ... ich kann nicht konstruieren

Mataschke hat geschrieben:Das einzigste was mich davon noch abhält ist ... ich kann nicht konstruieren

Das dachte ich von mir auch

Hab mir dann aber FreeCAD geladen und einfach mal anhand Beispiele versucht. Schieblehre ist dabei sehr hilfreich.
Also versuch es.

EagleClaw hat geschrieben:So jetzt habt ihr mich da auch angefixt. Inwiefern macht denn ein Doppelextruder Sinn?
Teile von Yogi haben ja ein Träger-Konstrukt aus einem anderen Kunststoff, von dem das eigentliche Bauteil gesützt wird und dennoch sehr leicht lösen läßt. So etwas würde ich mir auch vorstellen.

Dazu kann ich dir leider noch nichts sagen. Bis jetzt fahre ich meine Versuche mit Singleextruder und Träger.

Moin

skysurfer hat geschrieben:Das war ein Vergnügen zu sehn, wie das zu druckende Teil wächst und wächst und wächst

skysurfer hat geschrieben:Allerdings bin ich mit dem Druck nicht zufrieden ...
- die Bohrungen von 2 mm sind fast nicht zu erkennen
- der Drucker hat Fäden gezogen
Muss da nochmals an den Einstellungen vom Drucker spielen.

Reduzier mal den "Vorschub" des Filament ein wenig.
So auf 95% (Ist glaube ich, beim 2ten Register in den Cura-Konfig)

Und wenn der erste Layer "schliert", den Druckkopf 0,1 tiefer auf´s Druckbett

Stimmt schon: Bei den ersten Versuchen muss man sich noch an ein paar Einstellungen rantasten. Dann fluppt es aber

Ach ja: Füllung 100% ist meist absolut NICHT notwendig, außer das Teil soll sehr stabil werden.
Ich drucke meist mit 10 - 30%, je nach Bedarf.
Deko-Teile nur 10% und wenn´s fester sein soll bis 30%

EagleClaw hat geschrieben:Inwiefern macht denn ein Doppelextruder Sinn?

Bei der Frage muss ich auch passen. Leider.
Zeit sparen kann nicht sein, da die Anzahl Layer gleich bleibt.....

Zweifarbiger Druck. Das kann ein Verwendungszweck sein.
Aber wie das dann geht oder im Programm hinterlegt wird, wann welche Farbe/Extruder druckt

Ich verfolge den Fred von Anfang an, da ich mich auch schon seit Anfang des Jahres mit dem Gedanken "quäle", einen 3D-Drucker zu kaufen.
Ins Auge gefasst habe ich das Modell von CTC mit Dual-Extruder. Der ist günstig und hat einen ordentlichen Bauraum.
Und offenbar sind die Druckerzeugnisse von ordentlicher Qualität.
Ein möglicher Einsatz für den Dualextruder wäre z.B. die Nutzung von wasserlöslichem Filament für die Stützstruktur.
Nach fertigem Druck einfach in ein Wasserbad und das überflüssige Material löst sich einfach auf.
Wie genau die Nutzung zweier Extruder bewerkstelligt wird, keine Ahnung. Aber es klingt sehr interessant.

Juergen110 hat geschrieben:Reduzier mal den "Vorschub" des Filament ein wenig.
So auf 95% (Ist glaube ich, beim 2ten Register in den Cura-Konfig)

Danke für den Tipp
Testdruck läuft gerade mit 95% Fluss ... ist aber bei den Grundlegenden Einstellungen 1. Register und Schichtdicke 0,04 mm.
Die 2 mm Bohrungen sehen jetzt schon viel besser aus.

Juergen110 hat geschrieben:Und wenn der erste Layer "schliert", den Druckkopf 0,1 tiefer auf´s Druckbett

Wenn das so einfach wäre. Wieviel Umdrehung an der Endstopschraube für die Z-Achse sind das den

jogi68 hat geschrieben:Und offenbar sind die Druckerzeugnisse von ordentlicher Qualität.

Da ensteht erstmal die Frage was unter ordentliche Qualität verstanden wird

Das hat für mich erstmal nicht unbedingt was mit einem Hersteller zu tun.
Sondern was kann die Mechanik, Elektronik, welches Material (Filament) wird verwendet und ist das alles aufeinander abgestimmt.

skysurfer hat geschrieben:
Da ensteht erstmal die Frage was unter ordentliche Qualität verstanden wird

Das hat für mich erstmal nicht unbedingt was mit einem Hersteller zu tun.
Sondern was kann die Mechanik, Elektronik, welches Material (Filament) wird verwendet und ist das alles aufeinander abgestimmt.

Ich finde die Scheibenwelt, die seitwaerts gedruckt hat schon sehr ansehnlich.
Und das kann vielleicht mit höherer Auflösung noch optimiert werden. Aber für einen Drucker, der keine 500€ kostet, ist das doch ordentlich.

Bilder her! Aber dalli...

CubaLibreee hat geschrieben:Bilder her! Aber dalli...

Schau mal auf Seite 10.

skysurfer hat geschrieben:

Juergen110 hat geschrieben:Und wenn der erste Layer "schliert", den Druckkopf 0,1 tiefer auf´s Druckbett

Wenn das so einfach wäre. Wieviel Umdrehung an der Endstopschraube für die Z-Achse sind das den

Moin Hans-Peter,

wenn´s eine M3 Schraube ist, hat die 0,5mm Steigung => 1 Umdrehung = 0,5 mm
Mach ´ne 1/4 Umdrehung....
(Okay. sind dann eben 0,125 mm...... )