Hallo Ralph,

Egbert hat recht. Ich würde an Deiner Stelle auch die Radkästen oder Sponsons, wie der Rumpf, aus Quer- und Längsspanten bauen. So habe ich es auch gemacht. Durch die Spanten hast Du eine wesentlich bessere Orientierungshilfe. Auf Deiner Art und Weise können die Radkästen ungleich werden. Das wäre vertane Arbeit!!!

Leider habe ich kein Bild vom Spantenaufbau. Meine sehen derzeit so aus:

Gruß
Peter

Hallo Ralph,

ist super geworden!!! Ich habe das "Flügelprofil" ein wenig anders gemacht. Ich habe zwischen den Holzspanten, auf die passende Breite, ein Styrodurklotz eingeklebt und runtergeschliffen. Aber Deine Methode ist auch hervorragend!!! Super...weiter so...

Gruß
Peter

Hallo Ralph,

Dein "Probestück", welches Du laminiert hast sieht für den Anfang recht gut aus. Darauf läßt es sich aufbauen!!!

Wie Du schon selber bemerkt hast, hat die Drapierfähigkeit von Köpergewebe auch seine Grenzen. Teilweise kommt man auch bei Köpergewebe nicht ohne Einschnitte herum. Die meisten Anfänger machen immer den Fehler, von Anfang an das komplette Bauteil mit einer Gewebelage überziehen zu wollen. Diese Denkensweise ist falsch!!! Wenn man noch keine große Erfahrung mit der Drapierfähigkeit von Gewebearten hat, dann sollte man sich ein entsprechendes Gewebestück nehmen und mal über das Modell (trocken, ohne das Modell vorher mit Harz bestreichen) legen. So erkennt man im Vorfeld, wo sich evtl. kritische Stellen ergeben könnten. Vielleicht hättest Du dann sehen können, dass es besser gewesen wäre, das Modell hälftig zu laminieren.

Das Video von R&G ist zwar gut und schön, zeigt aber in erster Linie, was man bei den Produkten zu beachten hat und wie man damit umgehen soll. Viele kleine Details, was für unsere Anwendung oftmals entscheidend ist, wird und kann auch nicht auf so ein "Filmchen" gezeigt werden. Das Beispiel mit dem Luftballon soll nur zeigen, wie unterschiedlich die Darpierfähigkeit zwischen Lein- und Köpergewebe ist...mehr nicht.
Als Ergänzung zum Video von R&G würde ich Dir gerne noch eine DVD empfehlen. Und zwar "GFK im Modellbau". Die geht noch ein wenig mehr ins Detail und zeigt auch, worauf es in unserem Bereicht beim Laminieren ankommt. Die ist im Verlag erhältlich, wo es auch die Zeitschrift "FMT" gibt. Eine Investition, die sich lohnt!!!

Weiterhin gutes Gelingen....

Gruß
Peter

yogi149 hat geschrieben:

oxi hat geschrieben:YOOOGI......

Aufwendigste Lösung ist "Der Holzbausatz", auch dafür sollte die Endgröße festliegen.

Hallo Jürgen,

Ich plane die SK mit 2m Rotorkreis zu bauen, habe bereits alle mechanischen Komponenten, einen 5Blatt Hauptrotor von OF, einen Heckrotor 5Blatt von Baumann, leider aber komme ich mit dem Rumpf nicht in die Gänge.
Ich habe hier gelesen, dass du die Spantenvorlagen Plotten könntest. Ich weiß nun nicht ob du mir einen Satz verkaufen könntest, bzw. würdest.
Ween ja, könnten wir per PN in Kontakt treten.

schon mal herzlichen Dank im voraus für deine Antwort.

Viele Grüße
Georg

Ich mache mir nunschon mal Gedanken zum Spachteln und Schleifen:
Wie bekomme ich beim Schleifen des Spachtels die horizontale Kante oberhalb vom Heckrad sauber hin? Schleifklötze scheinen mir nicht hilfreich... Gibt's da andere Trick's?

Hallo Ralph,

zum Schleifen des Spachtels habe ich 3-4 Hilfsmittel, teilweise auch selber gebaut.

1. Easy-Touch-Schleifleiste 140 und 280mm (erhältlich bei Simprop) Das sind Schleifleisten aus Alu, die sehr schön in der Hand liegen. Das Schleifpapier kann man mit doppelseitigen Klebeband aufkleben. Damit kann man ganz gut gerade oder gerade/gespannt laufende Flächen gut schleifen.

2. abgerundeter Rührstab aus Holz (z.B. Rührstab von r&g zum Anrühren von Harz) und/oder Holzstäbchen vom Eis (kleinere Version vom v.g. Rührstab), die ich beide Seiten mit unterschiedlicher Körnung Schleifpapier (mit doppelseitigen Klebeband) beklebt habe. Eine abgerundete Seite des Hölzchens kann man auch winklig schleifen. Damit kommt man auch gut in kleine Ecken!

3. Ein breiter Streifen Schmirgelpapier (ca. 15cm x 30cm), das ich in der Mitte knicke (zu 15cm x 15cm) und mit doppelseitigem Klebeband zusammenklebe. Dieses benutze ich für Rundungen zu schleifen...mit der Handfläche. Dadurch, dass das Schmirgelpapier beidseitig zusammengeklebt ist, kann es beim Schleifen nicht aus der Hand rutschen.

Wichtig ist, dass das Schmirgelpapier immer schön scharfkantig an den Schleifaußenflächen/-kanten abgeschitten wird. Am besten mit einem Cutter. So kommt man immer gut bis an die Kante, die beim Schleifen entstehen soll, ran!
Ansonsten muss man sich an den Kanten langsam heranarbeiten. Dazu sind mehrere Spachtel- und Schleifvorgänge nötig, um eine saubere Kante hinzubekommen.

Ich werde Dir mal ein Bild von meinen "Schleifhilfsmitteln" zusenden.

Gruß
Peter

Super Tipp's
Da werd ich mich mal mit noch vorhandemen Hartholz was zusammenbasteln. Irgendwo las ich die Tage was von einer Sandwitchlösung:bEin scharfkantiges Holzstück,darauf Paketklebeband, dann doppelseitiges Klebeband und zu guter letzt das Schleifpapier.
Welche Körnung sollte ich zum Spachtel schleifen der ersten 3-4 Lagen nehmem? Trocken oder nass?

Wird sicher ein tolles Modell. Welche Mechanik wird rein kommen? Oder habe ich das jetzt überlesen?

lg
Georg

Hallo Georg,

nein du hast es nicht überlesen. Denn soweit bin ich noch nicht. Zuerst einmal kommt das Modell dran. Zwischendurch werde ich mir sicher Gedanken machen. Liebäugeln tu ich aber schon mit einer Mechanik von Jürgen ...

Hallo Ralph,

sieht sehr gut aus. Besonders Deine Erkenntnis kritische Stellen mit kleineren Gewebestücke zu laminieren ist vollkommen richtig. Nachdem Du das Urmodell gespachtelt und geschliffen hast, sieht man von den Überlappungen des Gewebes eh nichts mehr.

Du bist auf einem sehr guten Weg. Mach weiter so!!!

Gruß
Peter

Moin Ralph,

abgesehen von der Form erinnert mich das extrem stark an das, was ich hier stehen habe.
Sieht doch echt schon gut und vielversprechend aus.

Bin nun sehr gespannt, wie bei dir die Schleiforgie so klappt.


Gruß, Thorsten

Moin Ralph.
Nimm Dir die Zeit und mache es vernünftig. Jede kleine Unebenheit hast Du hinterher auch in jedem Rumpf. Selbst wenn ein außenstehender es nicht bemerken wird, so wirst Du Dich an jeden kleinen Fehler erinnern. Du wirst sehen, dass es sich auszahlt ein bisschen pingelig zu sein.

Irgendwie ist Dein Link zum Kommentarthread defekt. Wenn man den anklickt, wird der Thread korrekt geöffnet. Wenn man dann eine Antwort absenden will, kommt die 404-Seite.

TTTTRRRRRRAAAAAAAAAAAAAAAAAAACCCCCCCCEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEEERRRRRRRRRRRRRRRRRRR !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Antworten klappt doch......



Wahrscheinlich hast du Recht mit deinem Einwand. Nun....noch eine Schicht Leichtspachtel kann ja nicht schaden....leider regnet es grad wieder Fucking Summer . Dabei könnt ich den freien Tag so schön nutzen . Ich brauch eine Halle oder so......

Hallo Leidensgenosse

Ich hatte mich kurz gewundert, dass du in dem Zustand schon mit Füller ran möchtest.
Ich denke, du solltest unbedingt auf Egberts Rat hören.

Ich bin auch immer noch dabei, zu spachteln und schleifen. Ich habe derzeit den Heckausleger in Arbeit und gefühlt schon die 4 Lage Spachtel drauf.
Mittlerweile habe ich eine recht glatte, gleichmäßige Fläche. Ok, ein paar minimale "Löcher" sind vereinzelt noch in der Oberfläche, aber die "Tiefe" ist nicht mal messbar.
Da werde ich demnächst Spritzspachtel drauf geben.

Da ich das schon alles in etwa hinter mir habe, kann ich dir nur anraten, auch noch weiter zu schleifen.
Schleif es am besten so gut es geht glatt und setzte noch eine dünne Schicht Spachtel drüber.

Ich glaube auch, dass man anfangs vielleicht recht stolz auf sein erstes Werk ist, aber irgendwann ärgert man sich womöglich doch, weil man einfach ungeduldig war und es nicht abwarten konnte.

In diesem Sinne, Kopf nicht hängen lassen. Ich weiß genau, was du gerade durchmachst

Gruß, Thorsten