3D-Druck für DAU

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Juergen110
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#286 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von Juergen110 »

Moin allerseits :D

WOW...
Da habe ich ja einiges an Diskussion verpasst :oops:
Aber ich habe ja geschrieben das ich immer wieder zurück komme und meine dusseligen Kommentare/Meinungen/Ansichten/Vermutungen/Wissen dazu schreibe :albino:

Hans-Peter:
Der Z-Offset ist definitiv nur eine "Nullpunktverschiebung".
Die von dir festgestellte "Differenz" ergibt sich einfach nur aus der zu berechnenden Layerhöhe, die in ungeraden Layern endet und dann gerundet wird...
In deinem Beispiel 1
Z-Off von -0,02
Ende bei Z5,03
Wäre OHNE Offset Ende bei 5,05 gewesen, weil dein erster Layer 0,35 hoch war. Wäre er 0,3 hoch, könnte Slic3r genau auf Z5 das Ende berechnen.
Die 0,05 können aber nicht ausgeglichen werden....Also kommen die drauf.

In deinem Beispiel 2
Z-Off von -0,25
Ende bei 4,75
Wäre OHNE Offset Ende bei 5,00 gewesen, denn hier ist dein erster Layer 0,2. Hier kann Slic3r exakt auf das Nennmaß den letzten Layer und das Ende berechnen.

Das "Problem" ist also nicht der Offset, sondern die Teilbarkeit von Bauteilhöhe zu Layerhöhe. Und dein erster Layer in Bsp. 1 macht das nicht mehr teilbar....
:bigsmurf:

Zu den 0,7 mm Verlust
dilg hat geschrieben:check den Endschalter. Nicht das sich der verschiebt (klopfklopf vom anfahren) oder verdreht.
DA würde ich auch suchen/nachsehen !!
Das sich die Befestigung/Mechanik des Druckbett um 0,7mm einfach so verändert, halte ich für unmöglich.
Nicht "über Nacht" und bei einer auch nur halbwegs vernünftigen Konstruktion/Aufbau.
Das sich der Endschalter verschiebt, DAS halte ich eher für möglich, da ich das selber auch schon hatte :albino:
skysurfer hat geschrieben:Das andere Prob. mit dem ich auch gekämpft hatte war ein rhythmisches klopfen des Extruders.
Ja, eindeutig das das Material zu "schwer" durch die Düse geht...
Hast du schon richtig erkannt: Entweder Temperatur der Düse rauf, oder Geschwindigkeit beim Drucken runter.
Meist liegt die Lösung in Kombination von beidem :alien:
skysurfer hat geschrieben:allerdings kämpfe ich jetzt wieder mit der Haftung.
Ich habe seit kurzem so eine spezielle Glasscheibe mit "Beschichtung" für PLA (in meinem Fall)
Gibt es auch für ABS.
Und ich muss sagen: Genial !!
Bei 60°C klebt das PLA wie Hacke auf dem Druckbett, selbst bei recht kleinen Flächen.
Und wenn die Platte unter ca. 30°C kommt, lösen sich die Bauteile total einfach.
Einziger Haken: Der Chinese meines Vertrauens hat die nur in "zu kleiner Abmessung" von 150 x 200 statt den 200 x 213 :roll:
Aber trotzdem wirklich empfehlenswert so was.
Und ich meine das es die für kleines Geld auch in D gibt :albino:


In den letzten Tagen war mein Drucker auch immer wieder mal beschäftigt.
Mit der Konstruktion des Copter bin ich zwar nicht weiter gekommen, aber zum Spielen gibt es ja Thingiverse.com
Da findet man schöne Sachen, so wie den hier:
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skysurfer
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#287 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von skysurfer »

Maaahhhhllllzeit,
@ Michl und Jürgen.
Ihr habt beide ja soooooo recht. :wink:
Das ganze Thema Haftung ist so vielschichtig, das man sich als DAU auch total verrennen kann :mrgreen:
Also .... seit Samstag kämpfte ich mit der Einstellung .... Bett zur Düse.
Dabei folgendes Festgestellt:
nachdem ich die Grundeinstellung Schlitten zum Bett hatte, stellte ich bei der Einstellung Bett zur Düse fest, das iwie der Abstand auf der rechten Seite des Bettes wesentlich größer war als auf der linken Seite, obwohl auch dies nach dem Zusammenbau peinlichst eingestellt wurde. Kommt vermutlich daher, das bei mir ca. 2 die Z-Achse in Verbindung der X-Achse blockiert hat. Dabei konnte ich mir nicht erklären warum.
Daher kam vermutlich auch das Prob. das die Teile immer rechts ein Haftungsrob hatten.
Also die Z-Achse korregiert.
Nach dem einstellen und betrachten der Lagerung Bett zum Schlitten gefiel mir dies nicht und wollte dies unbedingt mit U-Scheiben beheben, also U-Acheiben zwischen Feder und Schlitten.
Beim demontieren habe ich festgestellt, das sich die Schrauben der Aufhängung massiv im Schlitten verkanntet haben, das ich die letzte Schraube nur mit sehr großem Kraftaufwand aus der Schlittenbohrung brachte.
Die Bohrungen habe ich dann in 0,5 mm Schritten aufgebohrt, bis das Bett von alleine in den Schlitten rutschte. Danach natürlich wieder neu eingestellt.
Die Einstellung Bett/Düse habe ich dann wie folgt gemacht.
Alle Achsen mit G28 Kommando auf 0 gefahren. Z um 10 mm angehoben dann mit X und Y die entsprechendn Messpunkte angefahren und die Z-Achse dann wieder mit G28 auf 0 gebracht.
Bei diesem Vorgang dann festgestellt, nachdem ich jeden Messpunkt auf diese Weise min. 2x angefahren habe, das auch da was nicht stimmen kann, denn beim 2. x messen stimmten die Werte nicht.
Habe dann mal versucht, mit den Fingern den Schaltpunkt der einzelnen Endschalter zu testen und siehe da, zwischen den Endschaltern gibt es Unterschiede. Endschalter von X und Y haben gefühlt ungefähr den gleichen Schaltpunkt, während der von der Z-Achse eher weich und nicht konstant scheint.
Also habe ich mal einfach den Y-Schalter mit dem Z-Schalter getauscht, und siehe da, die Einstellung Bett/Düse ist gefühlt mit Fühlerlehre annährend reproduzierbar.
Das doofe war nun aber, das beim Testdruck überhaupt keine Haftung mehr gegeben war :shock: :shock: :shock:
Habe dann gestern den ganzen Nachmittag bis zum abend mit diversen Einstellungen der Temperatur, Extrusion muliplier, Schichthöhen- und breite gespielt. Keine Erfolge erzielt, ich war schon kurz davor, das Ding mit einem Hammer in die Tonne zu befördern :(
Aaaaaaaabbbbbbeeeeerrrrr .... und hierzu auch nochmal einen dicken Dank an yogi149 für seinen Tipp.
Bedingt durch die Ergebnisse bin ich dann doch auf die richtige Fährte gekommen :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
In dem Print Quality Troubleshooting Guide von Simplify3d habe ich dann den entsprechenden Hinweis gefunden 8) 8) 8)
Das jetzige Haftungsproblem lag eindeutig an der Geschwindigkeit des ersten Layer.
Habe mich jetzt an 8 mm/s herangetastet (usprünglich waren es 30 mm/s), einen Z-Offset von 0,05 mm und siehe da zu 80% keine Haftungsprobleme mehr direkt auf die Glasscheibe ohne Kapton, bis auf die Stellen, wo die Betttemp. die eingestellte Temp nicht annährend erreicht. Das sind die vier äussere Ecken des Bettes.
Achja ... befor ich es vergesse, das Klopfen des Extruders ist auch Schnee von gestern. Mit einer Extruder Temp von 260°C scheint es zu passen.
Das Klopfen kam vermutlich daher, das für die hohe Druckgeschwindigkeit der Extruder das Material nicht durchbekommen hat.
Jetzt ist noch Feintuning, bzw. Bettumbau angesagt.
Seit ca. 3 Wochen habe ich ein ALU Dauerdruckbett, PEI beschichtet mit Silikon Heizmatte hier liegen, das nur auf den Einbau wartet, wenn ich endlich mal eine Lösung für die starren Kabel der Silikonmatte finde und eine Entscheidung treffen könnte ob starre oder wieder schwimmende Aufhängung zu verwenden.
Bei dem dicken äusseren Rand handelt es sich um den Skirt, der vorne rechts keine richtige Haftung hat. Hier muss nochmal nachgestellt werden. Aber .... sonst sieht es schon mal vielversprechend aus.
Bei dem dicken äusseren Rand handelt es sich um den Skirt, der vorne rechts keine richtige Haftung hat. Hier muss nochmal nachgestellt werden. Aber .... sonst sieht es schon mal vielversprechend aus.
20151123_001.JPG (109.36 KiB) 605 mal betrachtet
Zuletzt geändert von skysurfer am 23.11.2015 16:15:36, insgesamt 2-mal geändert.
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Grüsse Hans-Peter

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skysurfer
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#288 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von skysurfer »

Juergen110 hat geschrieben:In den letzten Tagen war mein Drucker auch immer wieder mal beschäftigt.
Mit der Konstruktion des Copter bin ich zwar nicht weiter gekommen, aber zum Spielen gibt es ja Thingiverse.com
Da findet man schöne Sachen, so wie den hier:

Spielzeug.jpg
Goiles Teil 8) 8) 8) 8) :wink:
Würde mich auch noch reizen :mrgreen:
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Grüsse Hans-Peter

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echo.zulu
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#289 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von echo.zulu »

Moin ihr Plastedrucker.
Ich nulle meine Fräse immer mit der Papierstreifen-Methode:
Dazu fahre ich den Fräser langsam auf das Werkstück. Zwischen Fräser und Werkstück befindet sich ein Papierstreifen. Dann fahre ich die Z-Achse langsam runter bis der Papierstreifen durch den Fräser geklemmt wird. Das ist dann bei mir der Nullpunkt. Geht extrem schnell und ist für meine Belange ausreichend genau. Das Fummeln mit ner Fühlerlehre wäre mir einfach zu umständlich.
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skysurfer
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#290 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von skysurfer »

Hi Egbert,

schön das Du dich auch einbringst. :wink: 8) 8)
echo.zulu hat geschrieben:Moin ihr Plastedrucker.
Ich nulle meine Fräse immer mit der Papierstreifen-Methode:
Dazu fahre ich den Fräser langsam auf das Werkstück. Zwischen Fräser und Werkstück befindet sich ein Papierstreifen. Dann fahre ich die Z-Achse langsam runter bis der Papierstreifen durch den Fräser geklemmt wird. Das ist dann bei mir der Nullpunkt. Geht extrem schnell und ist für meine Belange ausreichend genau. Das Fummeln mit ner Fühlerlehre wäre mir einfach zu umständlich.
Diese Methode funktioniert bei den meisten 3D Drucker jedoch nicht. Da wird der Nullpunkt durch die Endschalter festgelegt.
Das was ich mit der Fühlerlehre einstelle, wird normalerweise auch nicht so häufig gemacht und kann auch mit einem Papier gemacht werden. Es sei denn Mechanisch ist da was im argen, wie es sich eben bei meinem 3D Drucker herausgestellt hat.

Im Gegensatz zur Spannabhebung benötigt der 3D Drucker keinen Referenzpunkt zum Material.
Zum Nullen gibst Du einfach den GCode G28 ein und alle Achsen werden an die Endschalter gefahren, daher ist es auch wichtig den Abstand Düse zum Bett einmal vernünftig einzustellen.
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Grüsse Hans-Peter

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echo.zulu
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#291 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von echo.zulu »

Alles klar Hans-Peter.
Endschalter gibt es bei ner Fräse natürlich auch. Diese sind aber dazu da, dass man nicht versehentlich in die mechanische Begrenzung fährt. Zusätzlich gibt es noch Referenzschalter, die den Maschinennullpunkt darstellen. Zusätzlich gibt es noch das Werkstückkoordinatensystem, dessen Z-Nullpunkt in der Regel auf die Werkstückoberfläche gelegt wird. Man fräst dann mit negativen Z-Werten. Ebenfalls muss der Z-Nullpunkt beim Fräserwechsel neu eingestellt werden. Mechanische Endschalter sind leider meist nicht so genau. Deshalb würde ich so eine Referenzfahrt mal öfter machen und evtl. Abweichungen notieren.
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dilg
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#292 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von dilg »

Hallo ihr zwei;


..abgesehen davon, wo nun Maschinen- und Werkstücknullpunkt sind ( was ja eigentlich auch nur ein Offset ist) - ein weiterer Unterschied

Beim Fräsen kannst und solltest du nach unten durchs Material durchfahren - wegen der Abnützung an der Spitze.Selbst wenn du eine Tasche fräst - Eine Toleranz von 0,1 ist da... fast egal. (egbert, ich weiß nicht wie genau deine Maschine is, aber meine schafft das nicht)

Beim Drucker hast du Schichtdicken von 0,1 bis 0,35mm. Grad die erste Schicht muss mit ein wenig Druck auf das Bett gedruckt werden. Wenn da die Düse zu tief ist wird das Material bei der nächsten (seitlichen) Bahn zur Seite gedrückt. Das macht wenig. Steht die Düse aber zu hoch, erreichst du kaum Druck. Erreichst du keinen Druck auf der Fläche bleibt die Plastikwurscht rund (Oberflächenspannung!) und hat keine Lust, eine schöne, im querschnitt rechteckige Form einzunehmen.

Das ganze wird umso problematischer, je weniger Klebekraft / je glatter der Untergrund hat / ist. Grad Glas ist schwierig. Bei Klebeband is fast wurscht, da stell ich das auch mit einen Folienstreifen und Gefühl ein...
lg michl
CubaLibreee
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#293 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von CubaLibreee »

echo.zulu hat geschrieben:Moin ihr Plastedrucker.
Ich nulle meine Fräse immer mit der Papierstreifen-Methode:
Dazu fahre ich den Fräser langsam auf das Werkstück. Zwischen Fräser und Werkstück befindet sich ein Papierstreifen. Dann fahre ich die Z-Achse langsam runter bis der Papierstreifen durch den Fräser geklemmt wird. Das ist dann bei mir der Nullpunkt. Geht extrem schnell und ist für meine Belange ausreichend genau. Das Fummeln mit ner Fühlerlehre wäre mir einfach zu umständlich.
Redest du jetzt wirklich vom fräsen? Wenn ja und ich auf Arbeit wegen einem Tool kein Bock aufs Werkeugvoreinstellgerät habe geh ich anders vor wenn auch ähnlich: -Nimmst etwas geschliffenes wie z.B. eine Parallelleiste mit z.B. 3mm stärke
-fährst mit dem Fräser 2-3mm übers Werkstück.
-Leiste an Fräser
-0,1mm steps in Z+ verfahren bis die leiste durch rutscht
-Leiste raus und 0,1mm ins minus
-0,01mm Steps in Z+ bis die Leiste grad noch durch rutscht!
-Z Achse mit +3,00mm teachen
-Fertig!

Nie mit einem Fräser ohne Drehzahl auf einen harten Gegenstand fahren. Besonders bei Hartmetall macht es sofort pling... 8)
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bzfrank
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#294 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von bzfrank »

Also ich weiss ja nicht was für Probleme ihr habt. ;) Mein Drucker hat dafür eine Menueinstellung - Base calibration. Er fährt dann der Reihe nach drei Punkte auf der Platte ab, an jedem dreht man die entsprechende Stellschraube der Höhenkorrektur der Arbeitsplatte so das eine Visitenkarte locker zwischen Düse und Platte passt. Fertig.

BTW PLA druck ich hier mit 210 °C. Klappt 1a. (ist allerdings auch ein recht grosser Extruder für 3mm Filament)
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Juergen110
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#295 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von Juergen110 »

Moin allerseits :D
bzfrank hat geschrieben:Mein Drucker hat dafür eine Menueinstellung - Base calibration.
Glaube ich nicht :P
Wenn du allerdings schreiben würdest das das deine Software hat, DAS könnte dann schon sein... :albino:
:wink: :wink: :wink:


@Hans-Peter:
AHA! Also doch der Endschalter !!
Naja, alles andere wäre auch ziemlich unwahrscheinlich gewesen....

Und noch eines, und das meine ich jetzt wirklich nicht negativ:
Sei vorsichtig das du den Drucker nicht "kaputt Optimierst" :wink:
Ich denke das deine Ansprüche an Druckergebnis, Maßhaltigkeit und Optik schon ziemlich hoch (Grenzwertig :wink: ) für so einen DIY-Haushaltsdrucker sind.
Das ist ja nicht verkehrt, kann aber auch zu "Frust" führen.
Und das ist doch etwas, das kein Hobby möchte oder vertragen kann 8)

Und noch zu dem Thema Z-Endschalter und X-Achsenparallelität zum Druckbett.
Ich hatte da auch letztens die Idee, mir Markierungen auf die Kupplungen der beiden Z-Motoren zu machen.
Damit sollten auch Differenzen ≤ 0,1mm zumindest erkennbar sein.
1/4 Umdrehung sind bei mir 0,5mm Z-Höhe (TR 8 x 2 Stangen)
Und 1/4 Umdrehung nochmal in 5 Teilstriche zu unterteilen, sollte kein so großes Problem sein.

Das an beiden Z-Achsen angebracht, würde folgendes zeigen:
Ist die Z-Achse (bei mir links) mit Endschalter auf "gleiche Höhe wie eingestellt" gefahren.
Ist die andere Z-Achse ebenfalls auf gleiche Höhe und somit noch Parallel...

Dazu werde ich mir mal Gedanken machen, und euch dann weiter volltexten :drunken: :albino:
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#296 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von Juergen110 »

Moin, ich nochmal :oops:

Konnte gerade was malen, um zu zeigen was ich meine.....
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Skala.JPG (41.83 KiB) 548 mal betrachtet
Dann noch´n Punkt oder Strich auf der Kupplung, und dann sollte man sehen können was passiert :bom:
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#297 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von bzfrank »

Wenn du allerdings schreiben würdest das das deine Software hat, DAS könnte dann schon sein
An meinem Drucker ist ein Display eingebaut und daneben ein Drehrad zum Einstellen. Dort dreht man die Menupunkte durch und drückt
aufs Rädchen. So wird auch gedruckt, SD-Karte rein und Auswahl - Es ist mir ziemlich Jacke wie Hose ob das nun in Software oder in
Form von lilla eingefärbten Magiepimpernellen abgebildet ist, es tut einfach. ;)
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#298 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von Juergen110 »

bzfrank hat geschrieben: lilla eingefärbten Magiepimpernellen
Bild
bzfrank hat geschrieben:es tut einfach. ;)
und darauf kommt es an ! :thumbright:
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#299 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von skysurfer »

Juergen110 hat geschrieben:Ich denke das deine Ansprüche an Druckergebnis, Maßhaltigkeit und Optik schon ziemlich hoch (Grenzwertig :wink: ) für so einen DIY-Haushaltsdrucker sind.
Das ist ja nicht verkehrt, kann aber auch zu "Frust" führen.
Jürgen .... da hast Du recht. Ich hatte ja eingangs geschrieben, das meine Ansprüche sehr sind :wink:
Aaaaabbbbeeeerrrr ... ich denke das diese auch befriedigt werden können, zumindest annährend. :wink:
Mein größtes Problem z.Zt. ist allerdings .... Unwiesenheit beim 3D Druck, bzw. all mein Wissen das teilweise theoretisch vorhanden ist auch umzusetzen :wink:
Dann das nächste Prob.ich springe immer ins kalte Wasser und versuche zu schwimmen. Funktioniert meistens auch.
Zum jetzigen Zeitpunkt vermute ich, das die Entscheidung mit ABS zu beginnen, ein Griff in die Schüssel war :(
Werde mir mal ne PLA ordern. Damit wird zwar mein Anspruch auf die Materialbeständigkeit nicht gegeben, knnte aber sehr hilfreich für das weitere Lernen sein. :wink:

bzfrank hat geschrieben:An meinem Drucker ist ein Display eingebaut und daneben ein Drehrad zum Einstellen. Dort dreht man die Menupunkte durch und drückt aufs Rädchen. So wird auch gedruckt, SD-Karte rein und Auswahl
Sowas wollte ich mir auch im GCode zusammenbasteln. Habe habe bei der Merlinfirmware noch keinen Code gefunden, der den Drucker in einen Pausenmodus bringt um die Positionierung des Bettes vorzunehmen und durch drücken des Drehrades den Extruder zur nächsten Position bringt.
Wie war das .... Jugend forscht .... :mrgreen: :mrgreen:
Werde mir mal doch mehr Zeit nehmen nehmen um den GCode zu studieren.
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#300 Re: 3D-Druck für DAU

Beitrag von Juergen110 »

skysurfer hat geschrieben:Wie war das .... Jugend forscht .... :mrgreen: :mrgreen:
Werde mir mal doch mehr Zeit nehmen nehmen um den GCode zu studieren.
M01 sollte/könnte klappen.
Jedenfalls konnte ich bei mir M01 in einen GCode einfügen, und der Druck wurde pausiert.
Danach habe ich in Slic3r auf "pause" gedrückt.
Dann konnte ich den Drucker verfahren und Filament wechseln. Anschließend wieder auf "Fortsetzen" und er ist an die letzte Stelle gefahren und hat weiter gemacht.
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