ich bezieh mich schon aufs akku-gesamtpaket... Ob jetzt die Schutzelektronik am Akku fest verlötet oder über den Balancer-Stecker am Akku ist ist technisch gesehen ja rel. egal. Die Randparameter sind auch bei nem Modellbauakku recht eindeutig: max. 4,2V pro Zelle und max. 1C Ladestrom.
Wenn man ein billiges Ladegerät bauen will kann man sich ja auf 3s und 1,5A LAdestrom festlegen, dann geht z.B. jeder normale Rex-Akku damit zu laden.
Klar, die Schutzschaltung muss dann ins Ladegerät, kann aber auch nicht teuer sein (nen Handy-Akku inkl. der Schutzelektronik am Akku kannst du für 5€ kaufen)
Ist der LiPo nun am Ende ?
#31
Wer rechtschreibfehler findet darf sie behalten, und Garantie übernehm ich grundsätzlich für gar nix...
T-Rex 450Pro Combo, Kokam2000
Sender MC12 Jeti, Empfänger R7
wenig Ahnung, aber davon recht viel...
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#32
Naja, aber man muss dazu sagen das es so eine Schutzbeschaltung und so eine Schutzbeschaltung gibt. Man hat ja schon des öfteren von (Billig)akkus gehört die beim laden abgebrannt sind...glaus hat geschrieben:Klar, die Schutzschaltung muss dann ins Ladegerät, kann aber auch nicht teuer sein (nen Handy-Akku inkl. der Schutzelektronik am Akku kannst du für 5€ kaufen)
Gruß Benni
T-REX 450SE, DX7
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#33
man hat auch von genug nicht-billig akkus gehört die abgeraucht sind (wie war das? apple, dell,... - alle die bei sony gekauft haben
ok, da war der Fehler nicht die Ladeelektronik (auch wenn sie vielleicht mit reingespielt hat...)
Aber abrauchende Akkus sind kein Billig-Akku-Problem sondern ein generelles (das aber trotzdem sehr selten auftritt...)
Aber die Schutzschaltung die du bei LiPos brauchst besteht eigentlich nur aus ner Spannungsbegrenzung... bzw. du musst dafür sorgen dass keine Zelle über 4,2V geht...
ok, mittlerweile trauen sich manche Hersteller auch höher als 4,2V, aber im Modellbau bleibt man erstmal bei 4,2...
edit: ich will den "teuren" Ladegeräten ja nicht ihre Existenzberechtigung absprechen - Die Zusatzgimmicks (eingeladene mAh zählen, andre Akkutypen...) könne durchaus ihre berechtigung haben und auch rechtfertigen dass das Ladegerät teuer ist, aber ich bin eben der Meinung dass es auch möglich ist ein gutes billiges Ladegerät zu bauen, dass eben begrenzt ist in dem was es laden kann. Wenn jemand nur LiPos laden will braucht er keine NiXx-Funktion, und die eingeladene mAh sind ihm vielleicht auch egal...

Aber abrauchende Akkus sind kein Billig-Akku-Problem sondern ein generelles (das aber trotzdem sehr selten auftritt...)
Aber die Schutzschaltung die du bei LiPos brauchst besteht eigentlich nur aus ner Spannungsbegrenzung... bzw. du musst dafür sorgen dass keine Zelle über 4,2V geht...
ok, mittlerweile trauen sich manche Hersteller auch höher als 4,2V, aber im Modellbau bleibt man erstmal bei 4,2...
edit: ich will den "teuren" Ladegeräten ja nicht ihre Existenzberechtigung absprechen - Die Zusatzgimmicks (eingeladene mAh zählen, andre Akkutypen...) könne durchaus ihre berechtigung haben und auch rechtfertigen dass das Ladegerät teuer ist, aber ich bin eben der Meinung dass es auch möglich ist ein gutes billiges Ladegerät zu bauen, dass eben begrenzt ist in dem was es laden kann. Wenn jemand nur LiPos laden will braucht er keine NiXx-Funktion, und die eingeladene mAh sind ihm vielleicht auch egal...
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- ER Corvulus
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- Registriert: 14.04.2005 23:17:06
- Wohnort: ziemlich hoch über Augsburg ;)
#34
Mit der Schutzelektronik im Modellbau-LiPo lkannst knicken. Handys ziehen Ströme weit unter 0,1A - aber was soll denn eine fest eingebaute Schutzelektronik wiegen und Kosten, die bei 40A noch schützt? Und das in jedem Akku? (ein richtige Schutzschaltung trennt auch bei für die zellen gefährlicher Überlast)
Und über das 1,5A ladegerät für 10€ wäre ich seeehr unglücklich. Ich bräuchte dann eines für 0,35A, eins mit ca 0,8A, eins mit 2 A 2s, eins mit 2A 3s und eins mit 4,5A 3s. Von den 0,35A-Versionen eigentlich 4 - je eins für 2s/3s und eins für 360er/470er zellen.
- all das geht ab 25€.... (OK, 4,5A nicht, dauert halt länger) hattest ja schon erwähnt... 
...und das höher als 4,2V - das sind ganz andere Zellen. LiPo ist bei 4,23 eigentlich schicht - hat nix mit "trauen" zu tun, sondern mit Chemie
Grüsse Wolfgang
Und über das 1,5A ladegerät für 10€ wäre ich seeehr unglücklich. Ich bräuchte dann eines für 0,35A, eins mit ca 0,8A, eins mit 2 A 2s, eins mit 2A 3s und eins mit 4,5A 3s. Von den 0,35A-Versionen eigentlich 4 - je eins für 2s/3s und eins für 360er/470er zellen.


...und das höher als 4,2V - das sind ganz andere Zellen. LiPo ist bei 4,23 eigentlich schicht - hat nix mit "trauen" zu tun, sondern mit Chemie
Grüsse Wolfgang
#35
das mit schutzelektronik hatte ich auch nicht so gemeint...
Vorhin wurde bloß Schutzelektronik als Argument ins Feld geführt warum ein Ladegerät nicht billig sein kann. Das hab ich (versucht) zu entkräften...
die Frage ist ja vor was soll die Elektronik schützen? im 40A-Betrieb sicher nicht vor überladung
Und trennen bei Überlast wäre höchst unglücklich für nen Heli, weil dann liegt er am Boden...
Und vor Überladung ist ja rel. einfach zu schützen...
Das mit höher trauen war bei LiIon - ok, das sind andre zellen wie LiPos - die chemischen unterschiede kenn ich nicht genau, in der Ladecharakteristik sind sie aber im Prinzip gleich... (aber ok, schlechtes Beispiel)
mit geringem Mehraufwand könnte man sicher ein billiges Ladegerät bauen, dass etwas mehr kann, also auch 2s und ein Stromstärken... Aber das wäre natürlich teurer als ganz billig (um was es mir ja ging, dass es geht...)
Vorhin wurde bloß Schutzelektronik als Argument ins Feld geführt warum ein Ladegerät nicht billig sein kann. Das hab ich (versucht) zu entkräften...
die Frage ist ja vor was soll die Elektronik schützen? im 40A-Betrieb sicher nicht vor überladung

Und vor Überladung ist ja rel. einfach zu schützen...
Das mit höher trauen war bei LiIon - ok, das sind andre zellen wie LiPos - die chemischen unterschiede kenn ich nicht genau, in der Ladecharakteristik sind sie aber im Prinzip gleich... (aber ok, schlechtes Beispiel)
mit geringem Mehraufwand könnte man sicher ein billiges Ladegerät bauen, dass etwas mehr kann, also auch 2s und ein Stromstärken... Aber das wäre natürlich teurer als ganz billig (um was es mir ja ging, dass es geht...)
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- Heli_Crusher
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#36
Ich würde sagen, das diese Discussion nicht mehr viel mit der ursprünglichen Frage zu tun hat.
Es ging ja eigentlich darum, das jemand seine LiPo Akku "hingerichtet" hat, weil er aus Unerfahrenheit eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht hat, was man mit einem LiPo falsch machen kann.
Billiges Ladegerät, kein LiPo Saver bzw. den LiPo leerfliegen bis in die Tiefentladung. und dann wieder an ein Billiges Ladegerät, usw.
Dem Mann sollte geholfen sein und wenn er die Tipps, die wir alle ihm gegeben haben, beim Kauf / Umgang mit seinen LiPo Akkus befolgt, dann sollte der nächste neue LiPo eine beachtliche Anzahl Zyklen schaffen, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Nun über das Argument: "Ladegeräte sind zu teuer ..." in eine Discussion bzw. einen Vergleich zwischen Modellbauakku ohne jede Schutzschaltung und der Verantwortung für den richtigen Umgang damit beim Modellbauer und dem fertig verpackten LiPo / LiIon Akku mit Schutzschaltung gegen Überladen / Kurzschluß / Überlast / Tiefentladung (Also alles, was die 1 bis 3 FET mit dem kleinen Controller in z.B. einem Handyakku / Laptopakku machen) zu verfallen bringt nichts, weil sich damit das Problem für den Ursprungsposter nicht löst.
Man kann dem Mann ja mitteilen "Hey, wenn Du nur Deinen LiPo für den Blade CP laden willst, dann schau mal nach dem Lader XY und dem Blanacer WZ, den findest Du bei dem und dem Shop, den habe ich auch und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht."
Vielleicht noch ein Tipp oder Hinweis zu einem guten / günstigen LiPo, denn alle LiPo, die er mit dem Lader von E-Flight und seiner Flugtaktik bisher benutzt hat, dürften ja hinüber sein oder einen Schaden im Anzug haben.
Michael
Es ging ja eigentlich darum, das jemand seine LiPo Akku "hingerichtet" hat, weil er aus Unerfahrenheit eigentlich so ziemlich alles falsch gemacht hat, was man mit einem LiPo falsch machen kann.
Billiges Ladegerät, kein LiPo Saver bzw. den LiPo leerfliegen bis in die Tiefentladung. und dann wieder an ein Billiges Ladegerät, usw.
Dem Mann sollte geholfen sein und wenn er die Tipps, die wir alle ihm gegeben haben, beim Kauf / Umgang mit seinen LiPo Akkus befolgt, dann sollte der nächste neue LiPo eine beachtliche Anzahl Zyklen schaffen, ohne dabei Schaden zu nehmen.
Nun über das Argument: "Ladegeräte sind zu teuer ..." in eine Discussion bzw. einen Vergleich zwischen Modellbauakku ohne jede Schutzschaltung und der Verantwortung für den richtigen Umgang damit beim Modellbauer und dem fertig verpackten LiPo / LiIon Akku mit Schutzschaltung gegen Überladen / Kurzschluß / Überlast / Tiefentladung (Also alles, was die 1 bis 3 FET mit dem kleinen Controller in z.B. einem Handyakku / Laptopakku machen) zu verfallen bringt nichts, weil sich damit das Problem für den Ursprungsposter nicht löst.
Man kann dem Mann ja mitteilen "Hey, wenn Du nur Deinen LiPo für den Blade CP laden willst, dann schau mal nach dem Lader XY und dem Blanacer WZ, den findest Du bei dem und dem Shop, den habe ich auch und habe nur gute Erfahrungen damit gemacht."
Vielleicht noch ein Tipp oder Hinweis zu einem guten / günstigen LiPo, denn alle LiPo, die er mit dem Lader von E-Flight und seiner Flugtaktik bisher benutzt hat, dürften ja hinüber sein oder einen Schaden im Anzug haben.
Michael
Tomahawk HT-CCPM & D-CCPM bestehend aus: 3 x HS 65MG an der TS, FS61BB am Heck, GY-401, R607FS FASST, Kontronik Jazz 40-6-18 Regler, 500TH Motor.
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)
Jeweils ein 3DX500 und ein HDX500.
Sender: Futaba FF-9 (T9CP) mit TM-8
Status: R/C - Helifliegen wird wird wieder trainiert. Einweisung auf der Dynamic WT9 geht gut voran und ich hoffe Ende Januar allein damit fliegen zu dürfen.
Versichert: DMFV. (Zusatz 3)