Erfahrungsbericht: Hurricane EP550 CF-Pro-SE aus Hong Kong
#32
7. Die Elektrik:
Dank der neuen Motorplatte ging der Einbau des Motors leichter als noch bei meinem ersten Hurri. Jedoch finde ich es nach wie vor umständlich, dass zunächst der Motor auf der Platte montiert werden muss und dann erst das ganze in das Chassis eingeschraubt werden kann. Einfacher geht´s z. B. beim T-Rex, bei dem der Motor auf der im Chassis montierten Platte justiert und verschraubt werden kann.
Erwähnt werden sollte, dass der 1500er Motor größenmäßig gerade so in das Chassis passt. Wobei die mitgelieferten Schrauben der Alu-Servoumlenkungen zu lang waren und am eingesetzten Motor hängen blieben. Diese musste ich daher bis auf das Niveau der Umlenkungen abschleifen, damit diese sich frei bewegen konnten. Außerdem war eine der Umlenkhalterungen etwas nach innen verbogen, so dass ich diese zusätzlich etwas nach außen biegen musste, bis alles passte.
Das ESC hatte, wie bereits berichtet, ebenso wie der Motor kein Typenschild. Laut Flying-Hobby handelt es sich jedoch um die 75A Variante von Gaui. Die Programmierung dieses ESC war schnell erledigt, da es nur zwei Funktionen gibt, die man einstellen kann. Im Vergleich zu anderen ESCs ist das IMO zu wenig. Es fehlt m. E. auch ein Kühlkörper, wie man ihn z. B. vom Align-ESC her kennt. Die Anschlüsse habe ich per 4 mm Goldis hergestellt. Da meine 3200er Kokam Lipos, die ich mir zwischenzeitlich zugelegt hatte, dickere Kabel aufweisen, habe ich diese mit 5,5 mm Goldis aufgepeppt. Für den Einsatz im Hurri benutze ich zum Anschluss an das ESC selbstkonfektionierte Adapterkabel (4 mm auf 5,5 mm).
Eine spezielle Montageplatte für das ESC wie beim Standardchassis gibt es bei meinem CF-Chassis nicht. Befestigt habe ich es mit Haftis seitlich unterhalb des Motors, so dass die freien Kabelenden zu den Akkus ausgerichtet sind, um ein leichtes Anschließen zu ermöglichen. Zusätzlich gesichert ist mein ESC mit einem Klettstrip von Align (Artikel-Nr. HS1265).
Was ich wirklich vermisse, ist die Möglichkeit, am mitgelieferten ESC das Anspruchverhalten auf Throttle (Gain) einzustellen, wie das ESCs anderer Hersteller bieten. Eine Möglichkiet, hier das ESC auf den gewünschten Einsatzbereich einstellen zu können, sollte IMO jedoch grundsätzlich vorhanden sein.
Wie gesagt benutze ich mittlerweile die neuen H5 Kokams mit 3200 mAh, die sich jetzt übrigens mit 2C laden lassen. Zunächst hatte ich gehofft, ein wenig Geld sparen zu können, und hatte versuchsweise die 2000er Kokams sowie die 2100 Aligns aus meinem 450er T-Rex eingesetzt. So wie das ja ursprünglich von Gaui auch als Verkaufsargument für Umsteiger/Aufsteiger (z. B. vom 450er T-Rex) eingeplant worden war. Allerdings blähten sowohl einer der Align wie auch einer der "kleinen" Kokams im Hurri ihre Backen auf, so dass ich mich dann notgedrungen doch für den Kauf der stärkeren Kokams entschied. Z. Z. erziele ich damit (2 x 3S) eine Flugzeit (ohne 3D) von gut 6 Minuten. Geladen ist so ein Set mit einem meiner Hyperion EOS610i Ladegeräte in etwas über einer halben Stunde.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass das Verbindungskabel vom ESC zum Empfänger an einer Stelle beschädigt geliefert kam. Und zwar war der Kunststoffmantel einer Litze leicht angeschnitten, so dass ich dass mit einem Stück Isolierkabel reparieren musste. Zum Glück war mir das noch beim Einbau aufgefallen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn das im Flug zu einem Kurzschluss geführt hätte....
Fortsetzung folgt.
Dank der neuen Motorplatte ging der Einbau des Motors leichter als noch bei meinem ersten Hurri. Jedoch finde ich es nach wie vor umständlich, dass zunächst der Motor auf der Platte montiert werden muss und dann erst das ganze in das Chassis eingeschraubt werden kann. Einfacher geht´s z. B. beim T-Rex, bei dem der Motor auf der im Chassis montierten Platte justiert und verschraubt werden kann.
Erwähnt werden sollte, dass der 1500er Motor größenmäßig gerade so in das Chassis passt. Wobei die mitgelieferten Schrauben der Alu-Servoumlenkungen zu lang waren und am eingesetzten Motor hängen blieben. Diese musste ich daher bis auf das Niveau der Umlenkungen abschleifen, damit diese sich frei bewegen konnten. Außerdem war eine der Umlenkhalterungen etwas nach innen verbogen, so dass ich diese zusätzlich etwas nach außen biegen musste, bis alles passte.
Das ESC hatte, wie bereits berichtet, ebenso wie der Motor kein Typenschild. Laut Flying-Hobby handelt es sich jedoch um die 75A Variante von Gaui. Die Programmierung dieses ESC war schnell erledigt, da es nur zwei Funktionen gibt, die man einstellen kann. Im Vergleich zu anderen ESCs ist das IMO zu wenig. Es fehlt m. E. auch ein Kühlkörper, wie man ihn z. B. vom Align-ESC her kennt. Die Anschlüsse habe ich per 4 mm Goldis hergestellt. Da meine 3200er Kokam Lipos, die ich mir zwischenzeitlich zugelegt hatte, dickere Kabel aufweisen, habe ich diese mit 5,5 mm Goldis aufgepeppt. Für den Einsatz im Hurri benutze ich zum Anschluss an das ESC selbstkonfektionierte Adapterkabel (4 mm auf 5,5 mm).
Eine spezielle Montageplatte für das ESC wie beim Standardchassis gibt es bei meinem CF-Chassis nicht. Befestigt habe ich es mit Haftis seitlich unterhalb des Motors, so dass die freien Kabelenden zu den Akkus ausgerichtet sind, um ein leichtes Anschließen zu ermöglichen. Zusätzlich gesichert ist mein ESC mit einem Klettstrip von Align (Artikel-Nr. HS1265).
Was ich wirklich vermisse, ist die Möglichkeit, am mitgelieferten ESC das Anspruchverhalten auf Throttle (Gain) einzustellen, wie das ESCs anderer Hersteller bieten. Eine Möglichkiet, hier das ESC auf den gewünschten Einsatzbereich einstellen zu können, sollte IMO jedoch grundsätzlich vorhanden sein.
Wie gesagt benutze ich mittlerweile die neuen H5 Kokams mit 3200 mAh, die sich jetzt übrigens mit 2C laden lassen. Zunächst hatte ich gehofft, ein wenig Geld sparen zu können, und hatte versuchsweise die 2000er Kokams sowie die 2100 Aligns aus meinem 450er T-Rex eingesetzt. So wie das ja ursprünglich von Gaui auch als Verkaufsargument für Umsteiger/Aufsteiger (z. B. vom 450er T-Rex) eingeplant worden war. Allerdings blähten sowohl einer der Align wie auch einer der "kleinen" Kokams im Hurri ihre Backen auf, so dass ich mich dann notgedrungen doch für den Kauf der stärkeren Kokams entschied. Z. Z. erziele ich damit (2 x 3S) eine Flugzeit (ohne 3D) von gut 6 Minuten. Geladen ist so ein Set mit einem meiner Hyperion EOS610i Ladegeräte in etwas über einer halben Stunde.
Nicht unerwähnt soll bleiben, dass das Verbindungskabel vom ESC zum Empfänger an einer Stelle beschädigt geliefert kam. Und zwar war der Kunststoffmantel einer Litze leicht angeschnitten, so dass ich dass mit einem Stück Isolierkabel reparieren musste. Zum Glück war mir das noch beim Einbau aufgefallen. Wer weiß, was passiert wäre, wenn das im Flug zu einem Kurzschluss geführt hätte....
Fortsetzung folgt.
Zuletzt geändert von niggo am 28.08.2008 00:11:10, insgesamt 11-mal geändert.
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#33
Also mein 50A Gaui hat ein Typenschild und der 75A den ein Ö-Händler anbietet hat auch eines... wäre was beschädigt gewesen hätte ich es umgetauscht. Der Fehler muss nicht unbedingt was mit Gaui zu tun haben!
-klaus
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#34
8. Das Landegestell:
Die Landegestell meiner CF-Pro-Version entspricht dem der aktuellen Standardversion. Genauso wie bei der Standardversion bewirken unterschiedlich lange Distanzhülsen eine leichte Neigung des Chassis nach vorne, was praktisch ist, da so der Abstand des Heckrotors zum Boden vergrößert wird. Jedoch sind die Karbon-Montageplättchen am Chassis sehr klein und dünn. Außerdem standen sie über die Unterkante des Chassis heraus, so dass sie leicht hätten abbrechen können. Klassische Unterlegscheiben (z. B. aus Metall), die die Halter auf eine Höhe mit der Chassiskante (die das Gewicht bei einer härteren Landung aufnehmen kann) bringen könnten, lassen sich schwer einsetzen, da der Abstand der Schraublöcher zum Chassis selbst sehr klein ist.
Ich habe mir daher behelfsmäßig eigene Unterlegplättchen aus Karbon hergestellt, die ich aus den neuen Servomontageplättchen des 600er T-Rex (Artikel-Nr. H60074T) geschnitten habe. Die brachten die Halter des Landegestells zwar immer noch nicht 100%ig auf eine Höhe mit der Chassiskante, aber bislang hat das so gehalten. So brachen dann auch beim ersten kleinen unsanfteren Aufsetzer meines Hurris die Plastikbügel des Gestells, statt die Montageplättchen, was seinerseits IMHO jedoch auch nicht unbedingt für die Belastbarkeit der Bügel spricht. Denn bei einem kleinen Aufsetzer aus ca. 40 cm Höhe, zudem auf regendurchtränktem und daher weichem Rasen sollte das Landegestell m. E. eigentlich keinen Schaden nehmen dürfen.
Fortsetzung folgt.
Die Landegestell meiner CF-Pro-Version entspricht dem der aktuellen Standardversion. Genauso wie bei der Standardversion bewirken unterschiedlich lange Distanzhülsen eine leichte Neigung des Chassis nach vorne, was praktisch ist, da so der Abstand des Heckrotors zum Boden vergrößert wird. Jedoch sind die Karbon-Montageplättchen am Chassis sehr klein und dünn. Außerdem standen sie über die Unterkante des Chassis heraus, so dass sie leicht hätten abbrechen können. Klassische Unterlegscheiben (z. B. aus Metall), die die Halter auf eine Höhe mit der Chassiskante (die das Gewicht bei einer härteren Landung aufnehmen kann) bringen könnten, lassen sich schwer einsetzen, da der Abstand der Schraublöcher zum Chassis selbst sehr klein ist.
Ich habe mir daher behelfsmäßig eigene Unterlegplättchen aus Karbon hergestellt, die ich aus den neuen Servomontageplättchen des 600er T-Rex (Artikel-Nr. H60074T) geschnitten habe. Die brachten die Halter des Landegestells zwar immer noch nicht 100%ig auf eine Höhe mit der Chassiskante, aber bislang hat das so gehalten. So brachen dann auch beim ersten kleinen unsanfteren Aufsetzer meines Hurris die Plastikbügel des Gestells, statt die Montageplättchen, was seinerseits IMHO jedoch auch nicht unbedingt für die Belastbarkeit der Bügel spricht. Denn bei einem kleinen Aufsetzer aus ca. 40 cm Höhe, zudem auf regendurchtränktem und daher weichem Rasen sollte das Landegestell m. E. eigentlich keinen Schaden nehmen dürfen.
Fortsetzung folgt.
Zuletzt geändert von niggo am 28.08.2008 00:10:52, insgesamt 8-mal geändert.
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#35
Hallo niggo,
das sich die Align 3S Lipos schnell aufblähen ist aber nix neues, der hat in meinem T-REX 450 keine 15 Zyklen überlebt und das ohne ihn hart ran zu nehmen. Was für ein Kokam war das der dicke Backen gemacht hat, aber kein neuer von den 30C oder?
das sich die Align 3S Lipos schnell aufblähen ist aber nix neues, der hat in meinem T-REX 450 keine 15 Zyklen überlebt und das ohne ihn hart ran zu nehmen. Was für ein Kokam war das der dicke Backen gemacht hat, aber kein neuer von den 30C oder?
Gruß Tim
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#36
9. Die RC-Komponenten:
Da ich bereits über eine Spektrum DX-7 als Sender verfügte, kam als Empfänger ein AR7000 von Spektrum zum Einsatz. Den hatte ich - wie bereits den für meinen 600er T-Rex - in England bestellt. Da gibt´s den 2,4-GHz-Empfänger inkl. Versand für ca. 90 Euro statt der ca. 150 Euro, die man im D/A/CH-Gebiet hierfür anlegen muss. Soweit ich weiß, gibt es auch einige amerikanische Händler, die den AR7000 für ca. 75 Euro anbieten (wobei dann in D u. U. noch mal 19 % Einfuhrumsatzsteuer draufkommt), jedoch wollte ich hier in Bezug auf die fortlaufende Diskussion um die USA-/Europa-Ausführungen der Spektrums auf der sicheren Seite sein.
Den Empfänger habe ich im hinteren Teil des Chassisbodens mit Klettband verbaut, so dass die kleinen Antennenstummel des AR7000 links und rechts aus dem Chassis herausstehen. Die separate zweite Empfangseinheit des AR7000 habe ich seitlich am Chassis mittels eines Haftis angeklebt.
Ursprünglich hatte ich vorgehabt, als TS-Servos die bei mir aus einer DX-7-Packung übriggebliebenen und bislang nicht noch benutzten Spektrum-Servos einzusetzen, die baugleich mit den 821er Servos von JR sind. Auf seiner Webseite warnt JR jedoch vor dem Einsatz dieser Servos in "größeren" Helis, da sie anscheinend sehr anfällig auf Vibrationen sein können. Deshalb hatte ich mich dann letztenendes doch für die 3152er Servos von Futaba entschieden, die zudem den Vorteil haben, dass die Montagegewinde des Chassis perfekt auf die Futabas ausgerichtet sind. Einschrauben, verkabeln - fertig. Nachträglich bin ich froh, dass ich mich für die Futabas entschieden habe. Die arbeiten bislang perfekt: kein Summen, kein Zucken - einfach optimal, zumal die 3152 IMHO obendrein sehr preiswert sind. Zur Montage der Servos habe ich die Karbonplättchen des 600er T-Rex (Artikel-Nr. H60074T) verwendet, die nicht nur ein Kippeln der Servos in ihren Halterungen minimieren, sondern sich auch noch perfekt in die Chassisoptik integrieren.
Als Kreisel verrichten ein GY401 sowie als Heckservo ein 9254er von Futaba ihren Dienst in meinem Hurri. Dazu muss man wohl nichts mehr sagen: ein Klassiker zur Hecksteuerung eben. Praktisch finde ich hier, dass die CF-Version mit dem neuen Alu-Heckservohalter ausgestattet kam, so dass der Heckservo jetzt am Heckrohr montiert werden kann. Das vereinfacht die Justage der Heckanlenkung IMHO ungemein.
Zur Stromversorgung hatte ich mir das externe BEC von Gaui mitbestellt. Zwar hatte auch dieses kein Typenschild, es entspricht aber optisch dem externen BEC von Align und dürfte demzufolge wie dieses 5,8 V liefern. Für das Futaba Heckservo benutze ich ein 5,1 V Stepdown, das ich noch vorrätig hatte. Die übrigen RC-Komponenten laufen ohne Spannungsreduzierung. (Zum Thema "Spannungsversorgung des Robbe/Futaba 9254" verweise ich an dieser Stelle auf die entsprechenden Threads in diesem Forum, wie z. B. den hier.)
Als Akku für den RC-Bereich nutze ich das 1900er Align-2S-Lipo von meinem 600er T-Rex. Zunächst hatte ich mir für den Hurri eigentlich ein anderes Akku mit 1350 mAh Kapazität gekauft, das von seiner Größe her genau in das Chassis passte. Als ich jedoch die Verkabelung der Komponenten montiert hatte, musste ich feststellen, dass der Akku jetzt zu breit war. Daher habe ich das Akku mit dem des T-Rex getauscht, das etwas schmaler ist.
Fortsetzung folgt.
Da ich bereits über eine Spektrum DX-7 als Sender verfügte, kam als Empfänger ein AR7000 von Spektrum zum Einsatz. Den hatte ich - wie bereits den für meinen 600er T-Rex - in England bestellt. Da gibt´s den 2,4-GHz-Empfänger inkl. Versand für ca. 90 Euro statt der ca. 150 Euro, die man im D/A/CH-Gebiet hierfür anlegen muss. Soweit ich weiß, gibt es auch einige amerikanische Händler, die den AR7000 für ca. 75 Euro anbieten (wobei dann in D u. U. noch mal 19 % Einfuhrumsatzsteuer draufkommt), jedoch wollte ich hier in Bezug auf die fortlaufende Diskussion um die USA-/Europa-Ausführungen der Spektrums auf der sicheren Seite sein.
Den Empfänger habe ich im hinteren Teil des Chassisbodens mit Klettband verbaut, so dass die kleinen Antennenstummel des AR7000 links und rechts aus dem Chassis herausstehen. Die separate zweite Empfangseinheit des AR7000 habe ich seitlich am Chassis mittels eines Haftis angeklebt.
Ursprünglich hatte ich vorgehabt, als TS-Servos die bei mir aus einer DX-7-Packung übriggebliebenen und bislang nicht noch benutzten Spektrum-Servos einzusetzen, die baugleich mit den 821er Servos von JR sind. Auf seiner Webseite warnt JR jedoch vor dem Einsatz dieser Servos in "größeren" Helis, da sie anscheinend sehr anfällig auf Vibrationen sein können. Deshalb hatte ich mich dann letztenendes doch für die 3152er Servos von Futaba entschieden, die zudem den Vorteil haben, dass die Montagegewinde des Chassis perfekt auf die Futabas ausgerichtet sind. Einschrauben, verkabeln - fertig. Nachträglich bin ich froh, dass ich mich für die Futabas entschieden habe. Die arbeiten bislang perfekt: kein Summen, kein Zucken - einfach optimal, zumal die 3152 IMHO obendrein sehr preiswert sind. Zur Montage der Servos habe ich die Karbonplättchen des 600er T-Rex (Artikel-Nr. H60074T) verwendet, die nicht nur ein Kippeln der Servos in ihren Halterungen minimieren, sondern sich auch noch perfekt in die Chassisoptik integrieren.
Als Kreisel verrichten ein GY401 sowie als Heckservo ein 9254er von Futaba ihren Dienst in meinem Hurri. Dazu muss man wohl nichts mehr sagen: ein Klassiker zur Hecksteuerung eben. Praktisch finde ich hier, dass die CF-Version mit dem neuen Alu-Heckservohalter ausgestattet kam, so dass der Heckservo jetzt am Heckrohr montiert werden kann. Das vereinfacht die Justage der Heckanlenkung IMHO ungemein.
Zur Stromversorgung hatte ich mir das externe BEC von Gaui mitbestellt. Zwar hatte auch dieses kein Typenschild, es entspricht aber optisch dem externen BEC von Align und dürfte demzufolge wie dieses 5,8 V liefern. Für das Futaba Heckservo benutze ich ein 5,1 V Stepdown, das ich noch vorrätig hatte. Die übrigen RC-Komponenten laufen ohne Spannungsreduzierung. (Zum Thema "Spannungsversorgung des Robbe/Futaba 9254" verweise ich an dieser Stelle auf die entsprechenden Threads in diesem Forum, wie z. B. den hier.)
Als Akku für den RC-Bereich nutze ich das 1900er Align-2S-Lipo von meinem 600er T-Rex. Zunächst hatte ich mir für den Hurri eigentlich ein anderes Akku mit 1350 mAh Kapazität gekauft, das von seiner Größe her genau in das Chassis passte. Als ich jedoch die Verkabelung der Komponenten montiert hatte, musste ich feststellen, dass der Akku jetzt zu breit war. Daher habe ich das Akku mit dem des T-Rex getauscht, das etwas schmaler ist.
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Zuletzt geändert von niggo am 28.08.2008 00:10:34, insgesamt 25-mal geändert.
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#37
Hi Niggo
keine Ahnung was du für Komponenten hast
aber hier mal Bilder von meinem GAUI 75A Regler und dem external BEC
sorry für die Qualität - is nur schnell mitm Handy aufgenommen
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#38
Is´ scho Recht. Das mache ich bei Heliteilen, die ich hier im D/A/CH-Gebiet gekauft habe und defekt geliefert bekomme, auch so. Aber noch mal zur Erinnerung: Es geht hier speziell um das Set von Flying-Hobby aus Hong Kong. Da ist ein Umtausch eines defekten Teiles bekanntlich mit hohen Versandkosten und viel Zeitverlust verbunden (falls ein Umtausch überhaupt klappt).worldofmaya hat geschrieben:wäre was beschädigt gewesen hätte ich es umgetauscht.
@ Timmey: Der aufgeblähte Kokam ist ein "hellblauer" Kokam 2000mAh, 11.1 V, 3S-1P, (SLPB), den ich vorigen Herbst bei Freakware gekauft hatte. Keine Ahnung, wieviel C der hat. Es ist aber nicht der neue H5-Typ, den ich jetzt verwende.
@ Bayernheli: Wie berichtet hatten meine Elektroteile keine Typenschilder. Das externe BEC ist aber optisch mit deinem (und dem Align-BEC) gleich. Mein ESC hat keinen Kühlkörper. Das auf deinem Foto sieht IMO aus wie das 75A-ESC von Align, das ich mit meinem 600er T-Rex geliefert bekam. Vielleicht gibt es hier tatsächlich wieder die schon berichteten Ausstattungsunterschiede. Bereits beim Standard-Hurri schien es im vergangenen Jahr Glückssache gewesen zu sein, welche Teile man in seinem Set vorfand. Anscheinend hast du jetzt ein Align-ESC erhalten. Da wird auch klar, warum einige User einen Softstart programmieren können, ich jedoch nicht (siehe hierzu mein Thread zum Freilauflager des Hurri).
Zuletzt geändert von niggo am 01.02.2008 13:05:06, insgesamt 4-mal geändert.
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#39
Hi Niggo
dann is mir klar warum der abgeraucht ist - das isn 15C Dauer Akku - sprich grad mal 30A - der war beim 450er Rex schon grenzwertig - aber nie im leben hält der nen über 2kg Hurricane aus
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#40
Bayernheli01 hat geschrieben:dann is mir klar warum der abgeraucht ist - das isn 15C Dauer Akku - sprich grad mal 30A - der war beim 450er Rex schon grenzwertig - aber nie im leben hält der nen über 2kg Hurricane aus
Wie ich schon gesagt hatte: Die Idee beim Hurri war ja ursprünglich, dass man die beispielsweise von einem 450er T-Rex bereits vorhandenen Akkus einsetzen können sollte. Deshalb wollte ich das unbedingt ausprobieren, bevor ich noch mal rund 350 Euro für 4 neue Akkus ausgebe. Aber das war halt ein Schuss in den Ofen und ich habe mir dann schnell die neuen Kokams mit 30C gekauft.
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#41
@niggo
die Idee Lipos vom 450er weiter zu verweden ist ja grundsätzlich schon möglich. Für den Standard Motor oder viel besser, den Z20 KV980 hätten die alten Kokams sicherlich ausgereicht. Für den GAUI 1500Watt sollten dann aber schon 25C oder 30C her. Vielleicht hast du ja den Log mit meinem Z20 KV1700 in meinem Erfahrungsbericht gesehen. 1550WATT PEAKS bei 82Amps. Aber ich werde das richtige Setup für meinen Hurry schon noch finden
die Idee Lipos vom 450er weiter zu verweden ist ja grundsätzlich schon möglich. Für den Standard Motor oder viel besser, den Z20 KV980 hätten die alten Kokams sicherlich ausgereicht. Für den GAUI 1500Watt sollten dann aber schon 25C oder 30C her. Vielleicht hast du ja den Log mit meinem Z20 KV1700 in meinem Erfahrungsbericht gesehen. 1550WATT PEAKS bei 82Amps. Aber ich werde das richtige Setup für meinen Hurry schon noch finden

Gruß Tim
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#42
Yep!Timmey hat geschrieben:die Idee Lipos vom 450er weiter zu verweden ist ja grundsätzlich schon möglich. Für den Standard Motor oder viel besser, den Z20 KV980 hätten die alten Kokams sicherlich ausgereicht. Für den GAUI 1500Watt sollten dann aber schon 25C oder 30C her.
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#43
Bzgl. des zu meinem Set gehörenden ESCs überlege ich mir ernsthaft, auf ein alternatives ESC mit mehr Einstellmöglichkeiten und integriertem Kühlkörper umzusteigen. Preismäßig möchte ich aber z. B. nicht über ein 75A-ESC von Align gehen, mit dem ich in meinem 600er T-Rex sehr zufrieden bin. Was sind denn hierzu aktuell die günstigsten Kurse? So weit ich´s im WWW recherchieren konnte, ist Techmodellproducts mit einem Preis von US$ 74,99 zzgl. Versand derzeit der günstigste Anbieter - oder?
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#44
Wieso willst du denn unbedingt ein anderes ESC? Einen Kühlkörper brauchts auch nicht unbedingt, der JAZZ hat ja auch keinen obwohl er sogar noch ein internes BEC besitzt. Ich finde den GAUI Regler ganz in Ordnung, habe mir aber trotzdem vor ner Stunden nen JAZZ 80 bestellt
Ansonsten würde ich mal im Basar schauen, ab und zu kann man recht günstig ein ALIGN ESC rausfischen.

Gruß Tim
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Voodoo 600: mini V-Stabi blue 5.1 PRO, HK4025-1100 17z, 6S, JIVE 80HV, 3xSavox 1257TG, SAB 620, BLS251, Spektrum
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RAVE 450: mini V-Stabi 5.1 PRO, HK2221-10 14t. 4S, YGE 40 @ 6v, 3x MKS DS95, RADIX 350, MKS DS95i, Spektrum
Logo 500 3D: mini V-Stabi blue 5.1 PRO, HK4020 12N8P 5+4x1.6YY, 14t, 6S 4000mah 40C, YGE 120 @ 6,5v BEC + 600mah 30C PFepo, 3x Ds610, EDGE 553, BLS251, Spektrum
Voodoo 600: mini V-Stabi blue 5.1 PRO, HK4025-1100 17z, 6S, JIVE 80HV, 3xSavox 1257TG, SAB 620, BLS251, Spektrum
#45
Wie gesagt: Die Einstellmöglichkeit für Gain ist für mich echt wichtig, da ich eher zum Scale-Fliegen tendiere als zum 3D. Dazu muss ich sagen, dass ich fast ausschließlich in meinem Garten fliege. Da ist die größte freie Flugfläche gerade mal 15 x 15 m groß. Wenn ich da nur einen Augenblick unachtsam bin, kann ich da meinen Hurri aus dem Gebüsch fischen oder beim Nachbarn aus der Terrassenverkleidung rauspellen...Timmey hat geschrieben:Wieso willst du denn unbedingt ein anderes ESC?

Align T-Rex: 250, 500, 550, 600E, 600N
Blade mCPX, 600 MP-Style
Blade mCPX, 600 MP-Style