Die Schaltung ist der Hit, Montag besorge ich die Teile, kann nix mehr schiefgehen, schade daß das nicht für LiPo geht?

Zum Schiff (:lol:): habe so'n kleinen Jamara 2-Kanal Flieger, der hat(te) ein 4,8 Volt Motor & Empfänger(chen), paßt, den habe ich schon geschlachtet, kommt ins Schiff, beim Ruder weiß ich noch nicht, hat nur so'n magnetisches l/Mitte/r Teil, ob das ein Ruder im Wasser packt anzusteuern weiß ich nicht, ausprobieren ...

Brauche nur noch so die schiffstypischen Teile wie Welle, Schraube, Ruder, Schlauchverbinder, ist zu lange her, muß mich da erst wieder reinfuchsen.
Wird schon klappen, Antenne kommt am Mast hoch oder so, wird die Schau am Teich, da wird der Lütte Augen machen ... mal sehen wie lange

Gruß
Frank

Moin!

Kannst denn ja mal Bilder vom Schiff zeigen...

Lipos wildfliegern...
Theoretisch geht es, in dem man einfach ein paar (10-11) Dioden hintereinander hängt. Eine Zenerdiode würde ich da nicht nehmen, auch, wenn es welche mit 3,2V gäbe. Die Kennlinie passst bei den kleinen Strömen am Entladeende nicht mehr.
Getestet hab ich das noch nicht, aber hier liegen ja noch ein paar Lipos rum...


Grüsze,

Volker

.. bin bis jetzt noch nicht weiter gekommen mit dem Schiffchen, bleibe aber dran, wenn fertig werd' ich wohl mal ein Videochen einstellen, ist ja eher machbar als ein Flugvideo (HändeamSenderfestkrall), vllt. gelingt mir aber auch das noch, kommt wohl auf den Bierkurs an ... (naja wenn's denn sein muß, dieKamerahinhalt..)

Warum werden die Dioden resp. die Wildfliegerschaltung nicht einfach werksmäßig eingebaut, wenn's so einfach ist? Kost' doch nix ... ach so, eine längere Akkulebensdauer würde ja evtl. die Verkaufseinnahmen herunterschrauben, hab' ich vergessen ..

Viele Grüße
Frank

Moin!

Hehe, wenn Du dir die Mühe machst, und Dir mal die Datenblätter/ Lede-/ Pflegeanweisungen der einzelnen Akkuhersteller duchrliest, wirst Du schnell feststellen, dass das alles Alchimisten sind, die bei Vollmond mit einer schwarzen Katze nen Kessel Buntes umrühren
Die widersprechen sich grundsätzlich in so ziemlich allem.
Allerdings habe ich auch schon unterschwellige Hinweise gefunden, dass mit ebendieser Beschaltung experimentiert, und gute Ergebnisse erzielt wurden.
Wie Du allerdings so treffend bemerkst, die möchten uns lieber stäöndig neue Akkus verkaufen, statt zu hören, dass 12 Jahre alte ZEllen wie am ersten Tag funktionieren (na ,gut, sie sind 24 und nicht mehr wirklich taufrisch...)

Das Thema ist in dem beim Wildflieger verlinkten Forumsbeitrag ja länglich diskutiert worden, und die haben sich da teilweise reichlich beharkt.
Ich seh mich nicht als Jünger des Wildfliegerns an, der in die Welt zieht, die reine Wahrheit zu verkünden, aber ich bin eben selbst von dieser einfachen Methode begeistert, und empfehle die deshalb zumindest in schwierigen Fällen testhalber weiter.
Das Prinzip an sich ist ja weder neu, noch besonders revolutionär, zu Zeiten der NiCd-Zellen hat man einfach mit einem angeklemmten Widerstand, oder im Entladebrett auf 0V entladen, aber das verkraften die NiMH ja nicht (bitte keine kompletten Packs über die AKkuanschlüsse so weit entladen, dann müssen sich zwangsläufig Zellen im Pack umpolen, und dann ist Schluss mit lustig.

Ob das bei Lipos überhaupt was bringen könnte, kann ich nicht beantworten. Das Wirkungsprinzip der Lipo-Chemie ist ja doch reichlich anders, als in "herkömmlichen" Akkus.
Da ich kein entsprechendes Messequipment habe, kann ich mich da auch nicht als Versuchskarnickel anbieten. Wäre aber mal interessant, denn auch Lipos lassen mit der Zeit ja nach (nur: warum?)

Grüsze,

Volker

seitwaerts hat geschrieben:.. Wäre aber mal interessant, denn auch Lipos lassen mit der Zeit ja nach (nur: warum?)

selbst vorher hat geschrieben:... ach so, eine längere Akkulebensdauer würde ja evtl. die Verkaufseinnahmen herunterschrauben ..

Wir kommen den Dingen allmählich auf den Grund, fürchte ich ..

Eine 'neue' Akkutechnologie (mit für den 'User' ach so 'geheimnisvoller' Chemie, wie es LiXX ja im Grunde noch sind?) ist wohl in den Augen der Hersteller (noch) Grund genug für eine begrenzt anzusetzende Lebensdauer im Hinblick auf Mehrverkauf. Denke, das war z.B. bei NiMH am Anfang nicht anders, und plötzlich, irgendwann, kamen seltsamerweise auch länger haltbare Zellen auf den Markt, oder zumindest wurden Mittel und Wege bekannt (mit entsprechendem, meist käuflich zu erwerbendem Equipment oder so), auch bei dieser 'neuartigen', revolutionären' Technologie die Lebensdauer zu verlängern?

Viele Grüße
Frank

Moin!

Ja, ich denke, so läuft der Hase.

Zu Lipos kann ich noch was anmerken:
Beruflich hab ich ziemlich viel mit Notebooks zu tun gehabt, und da kamen oft Geräte mit defelten Akkus rein, die User mussten dann halt neue bestellen.
Nachdem sich die Teile dann im Büro stapelten, hab ich der Neugierde halber die ersten Akkupacks geöffnet, und mir das Ganze mal betrachtet.
Zu meinem Erstaunen waren meistens nicht die Zellen, sondern die Elektronik hin. Klar hat die dann schon mal die eine oder andere Zelle unwiderruflich geschädigt (Becherzellen, die sind ja "ausbruchssicher")
Ich hab mir dann daraus einige Zellen ausgebaut, in meinem Crawler hab ich so ein 2s2p-Pack am Empfänger sitzen. Die gehen wunderbar.

Das waren übrigens alles keine Billignotebooks, sondern durchweg Geräte der Highendklasse im Businessbereich...
Es ist also auch viel Schmu dabei...


Grüsze,

Volker