Heck fängt plötzlich an zu schaukeln

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snowboarder
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#31

Beitrag von snowboarder »

Saberhagen hat geschrieben: Und zu guter letzt... empfiehlt es sich für Anfänger geringe Ausschläge an der TS zu haben oder lieber größere wegen der Feinfühligkeit? :wink:
Ist wohl Geschmackssache. Ich habe von vorneherein ohne Expo angefangen und habe einen symetrischen Pitchbereich von +11° bis -11°. Dadurch reagiert der kleine zwar recht giftig auf Steuereingaben, aber so muß ich mich nicht mehr umgewöhnen wenn das fliegerische Können doch noch zunehmen sollte :oops: und man dann doch mal ein wenig rumkaspern will..Ich bilde mir ein, dadurch das feinfühligere Steuern zu lernen...

Gruß,
Andreas

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lumi

#32

Beitrag von lumi »

Hi,

denke gerade an unsere Anfänge mit dem 450er zurück. Zahnflankenspiel war für mich noch ein Fremdwort.. Die "Tüftler" Rolle, hatte seinerzeit noch Chris_D inne. Würde ihn "ZahnflankenspielmitFreakwarePlastiktüteEinsteller" benennen. Ich gehöre eher zu den Leuten, die aus allen eine Wissenschaft machen. Der Bericht bezog sich seiner Zeit auf ARK und Rex Heckprobleme.

zum alten Thema: http://www.rchelifan.org/viewtopic.php?t=13786

Aussage Zahnflankenspiel:

Das Hauptzahnrad sollte leicht gefettet sein. Drehen wir das Hauptzahnrad so lange bis ein Zahn vom Ritzel !!Genau!! in Richtung zum Hauptzahnrad zeigt. Ist der Motor mit Ritzel richtig eingestellt, sollte das Hauptzahnrad freigängig nach oben und unten zu bewegen sein. Es darf jedoch kein Spiel nach rechts und links haben!

>>> Auch wenn ich persönlich gute Erfahrungen mit einem leicht gefetteten HZR gemacht habe, raten viele Forum Mitglieder davon ab <<<

>>> Ich wurde bereits koregiert, dass das HZR kein Spiel haben darf. Dieses ist richtig. Spiel ist der falsche Ausdruck. Wenn ein Ritzelzahn genau zum HZR gerichtet ist, muss der HZR Zahnkranz ohne Kraftanwendung sich nach oben und unten schieben lassen <<<

Drückt das Ritzel zu fest auf das Hauptzahnrad, verhält sich der Heli verstärkt unruhig. Ist Spiel zu groß eingestellt riskierst man das Hauptzahnrad und der Verschleiß erhöht sich. Daher sollte gerde nach Montage eines neuen Hauptzahnrades oder Ritzels das Spiel häufiger überprüft werden.
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Saberhagen
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#33

Beitrag von Saberhagen »

snowboarder hat geschrieben:
Saberhagen hat geschrieben: Und zu guter letzt... empfiehlt es sich für Anfänger geringe Ausschläge an der TS zu haben oder lieber größere wegen der Feinfühligkeit? :wink:
Ist wohl Geschmackssache. Ich habe von vorneherein ohne Expo angefangen und habe einen symetrischen Pitchbereich von +11° bis -11°. Dadurch reagiert der kleine zwar recht giftig auf Steuereingaben, aber so muß ich mich nicht mehr umgewöhnen wenn das fliegerische Können doch noch zunehmen sollte :oops: und man dann doch mal ein wenig rumkaspern will..Ich bilde mir ein, dadurch das feinfühligere Steuern zu lernen...

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Ich meinte eigentlich die Ausschläge von Nick und Roll.... der Pitchbereich iss ja eher zweitrangig für die Giftigkeit... hab meine Ausschläge zwar nicht gemessen, aber hab sie doch sehr gering gehalten mit Dual-Rate, zum einen damit nix anschlägt und zum anderen weil ich dachte/glaube so einen weniger giftigen heli zu erhalten... wenn nun aber der Auschlag größer, und damit wohl auch der knüppelweg größer wird, wirds doch auch feinfühliger oder hab ich da nen denkfehler? :wink:
Gruß Mike

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snowboarder
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#34

Beitrag von snowboarder »

Saberhagen hat geschrieben: Ich meinte eigentlich die Ausschläge von Nick und Roll.... der Pitchbereich iss ja eher zweitrangig für die Giftigkeit...
Naja, nach oben und unten auf alle Fälle... *lach*
Saberhagen hat geschrieben: hab meine Ausschläge zwar nicht gemessen, aber hab sie doch sehr gering gehalten mit Dual-Rate, zum einen damit nix anschlägt und zum anderen weil ich dachte/glaube so einen weniger giftigen heli zu erhalten... wenn nun aber der Auschlag größer, und damit wohl auch der knüppelweg größer wird, wirds doch auch feinfühliger oder hab ich da nen denkfehler? :wink:
Die Ausschläge für Nick und Roll habe ich u.a. auch gemeint, bloß nicht extra erwähnt..Ich habe mit Dual Rate Nick und Roll so eingestellt, das bei vollen Ausschlägen halt nix mehr Verhaken kann, also quasi auf maximalen möglichen Ausschlag ohne einen Cyclic-Ring.
Denkfehler hast keinen. Je größer der mögliche Weg, desto feiner musst Du am Knüppel arbeiten.

Gruß,
Andreas

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Saberhagen
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#35

Beitrag von Saberhagen »

hmmm.. ich denke ich werds mal kombinieren.. größere Ausschläge UND ein wenig mehr Expo... wie gesagt.. der kam mir gestern so extrem zackig vor bei der Steuerung... und das gefällt mir irgendwie nicht. :oops:
Gruß Mike

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echo.zulu
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#36

Beitrag von echo.zulu »

Hi Rexer.
Saberhagen hat geschrieben:Warum fliegen im Normal-Modus? Hmmm.... würde schon sehr gerne die Möglichkeit haben den Windafahneneffekt zu nutzen wenn ich es möchte, aber so wie es aussieht wirds wohl erstmal nicht gehen.
Der Windfahneneffekt stört doch eher beim Fliegen. Ich möchte doch, dass der Heli möglichst genau das tut was ich steuere. Außerdem wirkt sich der Windfahneneffekt sowieso nur im Rundflug aus. Im Schwebeflug ist es doch eher hinderlich, wenn man jede Windböe auch noch auf dem Heck aussteuern muss. Es reicht doch schon, wenn man die Taumelscheibe entsprechend steuern muss. Gerade als Anfänger sollte man jede Hilfe nutzen, die einem das Leben leichter macht. Das soll aber nicht heißen, dass man alles nem Rechner überlassen soll. Persönlich finde ich Systeme wie das HeliCommand nicht so sinnvoll, weil es Dinge steuert, die ich eigentlich als Anfänger erlernen will. Aber da lasse ich mich auch gern vom Gegenteil überzeugen, weil ich bisher nie nen HC geflogen habe.
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echo.zulu
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#37

Beitrag von echo.zulu »

Hi Rexer.
Noch mal meine Meinung zum Einstellen der Taumelscheibenwege. Ich stelle nem Anfänger eine Pitchkurve von -6° bis +11° ein. Dann kann man noch deutlich gegen den Wind sinken, aber hat genügend Feinfühligkeit auf dem Pitch. Die Pitchkurve ist dabei eine Gerade und hat dementsprechend in Knüppelmitte ca. +2,5°. So sind die Reaktionen auf Pitchsteuerung linear. Die zyklischen Wege stelle ich im TS-Mischer so ein, daß die Taumelscheibe nirgendwo aneckt. Beim Plastekopf können die Gestänge, die vom Pitchkompensator zum Paddelrahmen gehen, bei vollen zyklischen Ausschlägen an den Verstärkungsstegen der Blattgriffe anschlagen. Dort sollte man also auch drauf achten. Für die jeweilige Steuerreaktion kann man dann noch etwas Expo (20-30%) auf Nick und Roll geben, um den Rex etwas zahmer zu machen. Zusätzlich sollten die Zusatzgewichte ganz außen auf der Paddelstange montiert werden.
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Saberhagen
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#38

Beitrag von Saberhagen »

echo.zulu hat geschrieben:Hi Rexer.
Noch mal meine Meinung zum Einstellen der Taumelscheibenwege. Ich stelle nem Anfänger eine Pitchkurve von -6° bis +11° ein. Dann kann man noch deutlich gegen den Wind sinken, aber hat genügend Feinfühligkeit auf dem Pitch. Die Pitchkurve ist dabei eine Gerade und hat dementsprechend in Knüppelmitte ca. +2,5°. So sind die Reaktionen auf Pitchsteuerung linear. Die zyklischen Wege stelle ich im TS-Mischer so ein, daß die Taumelscheibe nirgendwo aneckt. Beim Plastekopf können die Gestänge, die vom Pitchkompensator zum Paddelrahmen gehen, bei vollen zyklischen Ausschlägen an den Verstärkungsstegen der Blattgriffe anschlagen. Dort sollte man also auch drauf achten. Für die jeweilige Steuerreaktion kann man dann noch etwas Expo (20-30%) auf Nick und Roll geben, um den Rex etwas zahmer zu machen. Zusätzlich sollten die Zusatzgewichte ganz außen auf der Paddelstange montiert werden.
Na dann liegt meine Einstellung ja ungefähr bei dem, was du vorschlägst... habe einen Pitchbereich von -4° bis +10°, die Ausschläge sehr begrenzt, und jeweils 2 Paddelgewichte hab ich auch drauf. :wink:
Gruß Mike

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Firefly
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#39

Beitrag von Firefly »

Hallo,

ich habe heute an meinem T-Rex beobachtet,dass bei schnelllen gearadeausflügen das Heck schwingt.
Wenn ich den Heli abbremse und wieder in Schwebezustand gehe,oder auch langsameren Rundflug mache,dann bleibt das Heck ruhig.
Was könnte das sein?

Ich fliege den Gy 401 und das 9650 am Heck

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gruß,
Dominik
lumi

#40

Beitrag von lumi »

Firefly hat geschrieben:Hallo,

ich habe heute an meinem T-Rex beobachtet,dass bei schnelllen gearadeausflügen das Heck schwingt.
Wenn ich den Heli abbremse und wieder in Schwebezustand gehe,oder auch langsameren Rundflug mache,dann bleibt das Heck ruhig.
Was könnte das sein?

Ich fliege den Gy 401 und das 9650 am Heck
Hattest Du Wind? AVCS Modus? evtl. Gyro-Intensität ein bisschen zurück nehmen..

Gruß Wendy
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Firefly
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#41

Beitrag von Firefly »

Hallo,

nein,fliege im Normal Mode und es war absolut Windstill.
Aber ich werd das mal machen mit der Sensibilität.

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Dominik
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echo.zulu
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#42

Beitrag von echo.zulu »

Hi Rexer.
Im Vorwärtsflug kann man die Kreiselempfindlichkeit nie so hoch stellen, wie im Schwebeflug. Einfach zwei Phasen programmieren und für den Rundflug umschalten.
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Saberhagen
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#43 Re: Heck fängt plötzlich an zu schaukeln

Beitrag von Saberhagen »

lumi hat geschrieben:
Saberhagen hat geschrieben: Hat jemand sowas schonmal erlebt, oder hat ne Idee was es sein könnte?
Am Trainingsgestell glaub ich nich das es liegen kann, weil am Sonntag hats ja wunderbar problemlos geklappt....

Fliege den Align 35X im Reglermodus und den GY 401 im HH-Modus.
Drehzahl bei ca. 2200-2300 RPM

:cry: :oops:

Gruß Mike
:idea: Das gleiche Problem hatten wir auch..

Ist es zufällig möglich, dass Du das neue SE2 Hauptzahnrad/Freilauf am 450er hast?

Schaue mal auf den Abstand zwischen Hauptzahnrad und Heckantriebszahnrad. Diese haben bei uns nach 2-3 Minuten Flugzeit angefangen sich zu berühren.

Unsere Lösung war, den neuen Messing Abstandsring vor dem Freilauf rauszunehmen und ihn gegen den älteren aus Alu (ist ein tick schmaler) auszutauschen.

Gruß Wendy
Also ich habe heute bei Wartungsarbeiten definitiv Abrieb im Bereich des Zahnrades gefunden. Ich denke, dass mein Aufschaukeln, was hin und wieder vorkommt letztendlich doch davon herrührt.

Brauche nur so ein Distanzring der schmaler ist als der Messingring.
Gruß Mike

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Muckymu
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#44

Beitrag von Muckymu »

Hast du mal den Hauptrotor festgehalten und den Heckrotor versucht zu drehen?

Ich hab noch das Kunststoff Riememzahnrädchen drin und das dreht sich auf der Heckrotorachse.

Das hat mit gestern eine saftige Panikerdung eingebracht.
(Müsste der achte Flug gewesen sein)
Gruß Dominik

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Saberhagen
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#45

Beitrag von Saberhagen »

Muckymu hat geschrieben:Hast du mal den Hauptrotor festgehalten und den Heckrotor versucht zu drehen?

Ich hab noch das Kunststoff Riememzahnrädchen drin und das dreht sich auf der Heckrotorachse.

Das hat mit gestern eine saftige Panikerdung eingebracht.
(Müsste der achte Flug gewesen sein)
Ja da sitzt alles Bombenfest... es wird das Zahnrad sein...
Gruß Mike

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