T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

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slucon
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#31 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von slucon »

Wenn was anstoßen würde, dann musst du das mit dem Limiter am GY401 begrenzen, und dann wird das schon passen.

Mache diesen Test unbedingt im NM, da folgt dein Heck ganz vernünftig dem Steuerknüppel.

Dann schlage mal die Heckblätter zu einer Seite rüber und gebe Heck "links" und "rechts" und dann kannst du die erreichbaren Ausschläge vergleichen, bin mir fast sicher, dass die dann fast identsch sind - und die Kiste dann auch super fliegt :D

Grüße Stephan
Lipoblitzer und Direktantrieb, meine kleine Heliseite
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buz
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#32 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von buz »

slucon hat geschrieben:erreichbaren Ausschläge vergleichen, bin mir fast sicher, dass die dann fast identsch sind
Bei den Bildern oben waren die Ausschläge ja leider nicht vergleichbar. Aber ich hoffe, das du den Fehler findest.

Grüße
Stefan
Rex 600 ESP Microhelis Chassis; CC Phönix 85HV; Scorpion HK4025-740; AC-3X; 14s1p A123

Protos 500 Infinity Hobby Carbon Chassis; Strecker 330.30; CC Ice Lite 100; 7s A123, 2200-2650 Turnigy; Beast
CopterX CX450SE V2 / YGE 60A / Motor: Scorpion HK-2221 8-Turn / 3Digi

Sender: FF9 mit Umbau auf Jeti Duplex

Meine Helis können auch ohne K******** Zeuch fliegen!!!
Stanilo

#33 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von Stanilo »

Moin
Erstmal die Frage nach der Drehzahl,Motor und Ritzel.

Einfach nur sagen,85% am Sender is ne hohe drehzahl,bringt nicht's.Motor mit wenig U/V und vieleicht zu kleinen
Ritzel bringt kaum genug Drehzahl,zb??

Schleift der Riemen nicht hinten,wo die Delle am Heckrohr ist??

Der 401 ist mit Kabelbindern befestigt??

Gruß Harry
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echo.zulu
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#34 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von echo.zulu »

Moin.
Wie Harry schon bemerkt hat, ist es nicht sinnvoll den Kreisel mit einem Kabelbinder zu befestigen. Das Klebepad allein reicht völlig aus. Mit dem Kabelbinder wird die kleinste Vibration an den Kreisel weiter gegeben und Du kannst nur sehr geringe Empfindlichkeiten einstellen.

Ich stelle alle Helis immer folgendermaßen ein:
Im Sender den Heckrotorweg auf +/-100% stellen. Das Gestänge am Servo aushängen. Kreisel auf Normalmode und die Servomitte im Sender so einstellen, dass der Hebel senkrecht steht. Dann den Heli ausschalten, den Sender auf HeadingLock umstellen und den Heli einschalten. Er übernimmt die verstellte Servomitte als neue Neutralposition. Dann wieder auf NormalMode umschalten. Die Heckrotorschiebehülse ganz an das Heckrotorgehäuse schieben und mit einem Meßschieber den Abstand zwischen Schiebehülse und Heckrotornabe einstellen. Dieses Maß notieren. Das Gestänge am Servo einhängen und mit der Gestängelänge oder verschieben des Servos die Schiebehülse so einstellen, dass zwischen Schiebehülse und der Heckrotornabe das halbe Maß von oben ist. Mit dem Limiter am Kreisel wird der Verstellweg eingestellt, so dass die Schiebehülse weder links noch rechts anschlägt. Sollte der Limiter unter 90% sein, dann muss der Anlenkpunkt am Servo weiter nach innen, ist er über 120% muss er weiter nach außen. Dann den Kreisel wieder auf HeadingLock umschalten und fliegen.

Mit dieser Einstellung darf der Heli nicht im NormalMode betrieben werden!

Um schnell zwischen HeadingLock und NormalMode umzuschalten benutze ich die Funktion Servoumpolung im Sender. Wenn man den Empfindlichkeitskanal umpolt, so wird hin- und hergeschaltet. Eine Umschaltung der Kreiselempfindlichkeit mit einem Schalter oder Geber sollte nicht möglich sein, weil es eine mögliche Gefahrenquelle darstellt.

Zum Start stellst Du die Kreiselempfindlichkeit mal auf 50%. Wenn der Heli zu empfindlich auf Heckrotorimpulse reagiert, dann kannst Du ihn mit DualRate oder Expo weicher machen. Mit DualRate stellst Du die maximale Pirouettenrate ein. Mit Expo kann der Heckrotor weicher um die Mitte gemacht werden. Als nächstes mit dem Pitchknüppel pumpen. Wenn das Heck wegdreht, die Empfindlichkeit in 5% Schritten erhöhen bis das Heck beginnt zu pendeln. Dann wieder ein paar %-Punkte zurück. Wenn das Heck immer noch nicht sauber hält, dann die Drehzahl erhöhen oder längere Heckblätter montieren.

Melde Dich, wenn noch Fragen sind.
ASturm
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#35 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von ASturm »

Hallo,

danke für den Rat! Die Kabelbinder habe ich nur Vorrübergehen dran das das Klebeban auch richtig hält. Die kommen beim nächsten flug wieder weg. Sobald ich den Rex weider komplett habe werde ich die Einstellung nach deiner beschreibung vornehmen. Dann melde ich mich weider.

MfG

ASturm
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#36 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von ASturm »

Hallo,

also der Rex ist wieder komplett, solangsam galube ich das mein Gyro schrott ist das heck zuckelt wild in der gegend rum auch wenn der Rex ohne Drehzahl oder bewegung am Steuerknüppel auf dem Boden steht.

Ich habe einen BL - Motor = 3550 Kv ein 12er Ritzel und meine Gaskurve am höchsen anschlag auf 95% gestellt.
Wenn ich nun aber Gas gebe bleibt der Heli erst stehen und dann fängt er an sich wie ein Kreisel zu drehen da kann ich Ihn auch nicht mehr zum stehen bringen.

Übrigens habe ich den Gyro Gy 400 nicht den 401.

Jetzt weiß ich nicht soll ich mir nen neuen Gyro besorgen oder wie???

MfG

ASturm

Kommt hier keiner aus der Gegend Aalen oder umgebung der mir damit vielleicht etwas helfen könnte????? Wäre super. Danke :lol:
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echo.zulu
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#37 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von echo.zulu »

Ok, der GY-400 ist wirklich von der einfacheren Sorte. Trotzdem sollte der funktionieren. Wenn der Heli beim Abheben dauerhaft Pirouetten drehen will, dann ist bestimmt die Kreiselwirkrichtung falsch eingestellt. Also zuerst einmal solltest Du die Steuerrichtung überprüfen. Bei Heckrotorausschlag nach rechts müssen auch die Hinterkanten der Heckrotorblätter nach rechts gehen. Sollte es anders herum sein, dann musst Du den Heckrotorkanal im Sender umpolen. Wenn das nun stimmt, nimmst Du den Heli in die Hand und drehst ihn schnell nach links. Auch dann müssen die Hinterkanten der Heckrotorblätter nach rechts gehen. Falls nicht, musst Du die Kreiselwirkrichtung am Kreisel umpolen.
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crashmaster
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#38 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von crashmaster »

Noch zum Thema Gyro-Wirkrichtung:

- Durch die Montage kopfüber muss die Wirkrichtung natürlich verdreht werden.
- Auch wichtig ist die Richtung, in der sich das Servo bewegt, die ist nämlich nicht einheitlich. Als ich mein FS61BB durch ein 9257 ersetzt hatte, musste ich das Servo von der anderen Seite montieren, da die Servos in unterschiedliche Richtungen laufen.

Gruß,
Claus
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fireball

#39 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von fireball »

Hat Deine FUnke keinen Reverse-Switch für den Heckservokanal? ;)
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#40 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von ASturm »

fireball hat geschrieben:Hat Deine FUnke keinen Reverse-Switch für den Heckservokanal? ;)
Oh je, denk mal wenn die Graupner MX-16s das hat dann hab ich das! Ich probier das mit der Wirkrichtung später mal dann werde ich ja sehen ob ihc weiter komme oder nicht. Hoffe das dass jetzt dann mal klappt damit ich mich mal aufs fliegen üben konzentrieren kann! Bin gerade echt mehr am schrauben als am fliegen. :D
fireball

#41 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von fireball »

ASturm: das mit dem Reverse auf dem Heckservokanal galt meinem Vorposter (crashmaster), nicht Dir :)

Crashmasters Tipp mit der Gyrowirkrichtung ist allerdings absolut zu beachten und ziemlich sicher korrekt. Der Schalter dafür sollte sich am Gyro befinden.
ASturm
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#42 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von ASturm »

Ach hoppla mal wieder net aufgepasst :D
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crashmaster
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#43 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von crashmaster »

fireball hat geschrieben:Hat Deine FUnke keinen Reverse-Switch für den Heckservokanal? ;)
Das hilft bei einem verdrehten Heckservo aber nicht weiter, weil der Heck-Kanal ja nicht direkt das Heck-Servo steuert, sondern das Gyro. Zumindest das GY-401 hat keinen Reverse-Switch für das Heckservo, sondern nur für die Wirkrichtung, und das ist nicht dasselbe. Das muss schon alles richtig aufeinander passen, sonst gibt's halt einen Brummkreisel.

Gruß,
Claus
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#44 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von echo.zulu »

Aber trotzdem darf man Servoreverse auch vom Heckrotorkanal benutzen. Danach ist dann natürlich die Wirkrichtung zu überprüfen. Die Vorgehensweise habe ich hier schon beschrieben.
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crashmaster
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#45 Re: T-Rex 450 probleme mit Heckausschlag

Beitrag von crashmaster »

Achso. Du meinst, wenn sich alles drei ändert, also Heckkanal-Umkehr, Gyro-Wirkrichtung und Servo-Laufrichtung, dann kommt's wieder hin... Ja, hm... :scratch:
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