Erfahrung mit Pitbulls?

[HeliBoon]

Als Bücher kann ich dir Günter Bloch (Der Wolf im Hundepelz) und Eberhard Trumler (Mit dem Hund auf DU) empfehlen
da geht es überwiegend um Verhaltensforschung bei Hunden und wie man auf bestimmte Eigenarten der Hunde reagiert.

sry nochmal ich, aber da kann ich nur zustimmen !!!

[ewy]

Man kan nicht reinschauen in ein Tier...richtig!
Aber ich habe einen Einfluß drauf wenn ich mich entschieden habe
Und trage Veranwotung!

[HeliBoon]

jep n hund ist viel verantwortung, und auch arbeit ... da gibts kein: oh ich bin heute krank und habe fieber ich bleib im bett liegen ... der hund braucht seinen spaziergang und futter, zuneigung, etc etc etc aber genau das ist ja das schöne dran, die partnerschaft bzw bindung zwischen mensch und tier

[mic1209]

Man kan nicht reinschauen in ein Tier...richtig!
Aber ich habe einen Einfluß drauf wenn ich mich entschieden habe
Und trage Veranwotung!

Aber Du weißt auch, das die Realität oft anders aussieht ......

[ewy]

Man kan nicht reinschauen in ein Tier...richtig!
Aber ich habe einen Einfluß drauf wenn ich mich entschieden habe
Und trage Veranwotung!

Aber Du weißt auch, das die Realität oft anders aussieht ......

Jepp
Eben scheiß Mensch,
Dafür baucht man kein Tier verantwortlich machen

[Marc P.]

Man kan nicht reinschauen in ein Tier...richtig!
Aber ich habe einen Einfluß drauf wenn ich mich entschieden habe
Und trage Veranwotung!

Aber Du weißt auch, das die Realität oft anders aussieht ......

Jepp
Eben scheiß Mensch,
Dafür baucht man kein Tier verantwortlich machen

Stimmt, immer wieder die scheiß überheblichen Menschen die meinen alles im Griff zu haben....

[ewy]

Jepp

[detlef]

Hi,

wie ich schon an anderer Stelle schrieb:

Hi,

ein "solcher" Hund gehört grundsätzlich nicht in die Hände
eines Anfängers ohne jegliche Erfahrung/ Ausbildung im Umgang
mit Hunden!
Und mit Erfahrung meine ich nicht, den Retriever vom
Nachbarn mal Gassi geführt zu haben.
Ausserdem denke immer die etwaige Unfähigkeit der anderen Halter,
das ist das grösste Problem.
Meiner Meinung nach müsste jede Person vor der Anschaffung eines
Hundes (egal welcher Rasse) einen Eignungstest ablegegen. Ausser-
dem müsste er einen "Hundeführerschein" machen - uch bin immer
wieder überrascht, wie gut (ironisch) doch einige Halter ihre Vierbeiner
kennen. Die meisten Halter sind überfordert!

Es spricht grundsätzlich nix gegen einen "Kampfhund", das Problem ist zu 99% am
anderen Ende der Leine zu suchen - und daher bitte kein Anfänger.

Hier mein Labrador Retriever Hündin Lena (ausgebildeter Schutzhund)

wech_damit0_20060724_1831887449_450x600.jpg (50.6 KiB) 886 mal betrachtet

Gruss
Detlef

[ewy]

Ich gebe dir da 100 Prozent Recht.
Es ist kein Anfänger Hund,
jeder Erzihungsfehler kann ein absolutes desaster werden ...
kann bei jeder anderen Rasse genauso Enden
Man solte berücksichtigen das man da ca.60 Kg Hund hat,
bei 10-15 Kg ist das Risiko eben geringer.

[Salamander]

Hi,
ich gebe meinen Vorrednern/schreibern absolut Recht.
Bis auf eine Kleinigkeit @ewy- der "durchschnittliche" Pitbull erreicht normalerweise nicht mehr als 35kg- und das ist dann schon ganz schön viel(möchte sagen dann hat der Hund mehr auf den Rippen als gut für Ihn wäre )

So ein Pitbull ist mit absoluter Sicherheit nichts als "Erstlingshund".
Meiner Erfahrung nach braucht ein Pitbull (mehr noch als einige andere Rassen) eine erfahrene Hand, die weiss was sie tut...
Leider kommen die meisten-Ich nenne sie mal "Unfälle" durch unkonsequente und falsche Erziehung/Ausbildung der Tiere (und Menschen)
Ich bin mit Rottweilern aufgewachsen (liess sich nicht vermeiden-wir haben sie schliesslich gezüchtet ), die ja auch in die böse Kategorie eingestuft wurden und habe ca 18 Jahre Hunde selbst im Verein ausgebildet.
Wir hatten auch im Laufe der Zeit auch ein paar PB zur Ausbildung bei uns. Und ich darf sagen- wenn sie richtig angeleitet werden sind es tolle Hunde.
In den "falschen", und damit meine Ich nicht unbedingt das "Goldkettchen-Syndrom" sondern eher unerfahrene und zum Teil überforderte Hundehalter,
können sie auch (wie alle anderen Hunde auch) gefährlich werden.

Zu dem Thema Hund aus dem Tierheim möchte ich auch noch etwas beisteuern. Unser Hund (Schäferhund-wahrscheinlich Leonberger-Mix) kommt aus einem Tierheim. Es ist Super, wenn alles vernünftig läuft. Möchte aber auch eine kleine Warnung aussprechen. Meiner Frau (jepp der Hund war vor mir da... ) hatte man damals im Tierheim erzählt, wie klasse er nicht mit anderen Hunden zurechtkommen würde, wie verträglich er mit Menschen sei, wie ruhig und lieb er nicht wäre... Ich sag mal, mit den Menschen hatten sie Recht... bei dem Rest, muss man eben ganz dolle Aufpassen.
Was ich damit sagen will ist nur das man aufpassen sollte wenn man sich einen Hund aus dem Tierheim holt, denn man weiss nie, welche vorgeschichte er hatte.
Das sie meiner Frau seinerzeit diesen Hund als "Ersthund" einfach mitgegeben haben, war meiner Meinung nach wahnsinn! Er war vom Vorbesitzer als Ketten/Hofhund leider auch geprügelt worden. Ich habe fast ein Jahr gebraucht, bis ich Ihn nur über den Kopf streicheln durfte, ohne das er zurückgezuckt ist.
Keiner wusste wie er reagiert auf z.B. Kinder oder Katzen.

Was mit viel Liebe (und konsequenter Erziehung) aus dem "Dicken" geworden ist, kann man an den Bildern sehen...

[HeliBoon]

@ markus,

ich gebe dir zu 1000000% recht *lach* unser hund ist zwar nicht aus dem tierheim, allerdings ist er uns vor ca 4 jahren zugelaufen ... da ich selber als kind immer mit hunden aufgewachsen bin, und ich hunde sehr gern mag, wurde nicht lange gefackelt und der hund behalten, denn sonst wäre er im tierheim gelandet, und das ist kein guter platz für nen hund *smile*
der hund hatte anfänglich auch schwer ein rad ab, zuckte immer zusammen wenn man ihn streicheln wollte, etc etc ... das klassische verhalten wenn ein hund regelmässig geschlagen wurde. nach dem ersten tierartzt besuch war klar, dass der hund 3 gebrochene rippen hatte, und noch ein paar andere blessuren .... zum glück war er damals als er bei uns aufgetaucht ist grad mal knapp 2 jahre alt, bei sonem alter bekommt man dieses ängstliche verhalten noch raus, vorrausgesetzt man baut ne enge bindung zum hund auf, so dass einem der hund voll und ganz vertraut!

hätte sich damals der besitzer gemeldet wegen dem hund, dann hätte er ihn von mir nicht wieder bekommen, dafür ne anzeige !!! finde sowas echt zum kotzen ... wie feige muss man sein dass man nen hund regelmässig mishandelt?!?!?

heute bin ich froh über meine damalige entscheidung, besser gesagt unsere (freundin und ich) entscheidung, denn durch den hund gehe ich bei jedem wetter raus, egal wie viel schnee, wind, regen oder was auch immer ... der hund kommt locker auf seine 1-2 stunden ... in meinen augen ist selbst das zum teil zu wenig, aber mehr ist zeitlich ned drin, ausser am wochenende, da geht neine freundin viel berg mit dem hund, sprich meist 3-6 stunden ...

aber denke der hund hat ein gutes zuhause gefunden *smile*

[-andi-]

@heliboon

schöne Bilder!


Ich bin auch mit Hunden aufgewachsen (Deutsch Kurzhaar), ausgebildete Jagthunde.

Wenn ich die Zeit (und einen Garten ) hätte, würde ich mir auch einen zulegen. Wirklich artgerecht ist die Haltung leider nur, wenn man die Möglichkeit hat, täglich Zeit mit dem Hund zu verbringen... Wenn das gegeben ist, ist es manchmal schon unheimlich, wie gut Hund und Mensch zusammenarbeiten können.

cu
andi

[Heli]

Hi!

Süße Hundis auf den Bildern!

Ich persönlich mag Bullterrier und Pitbulls nicht sehr. Ich hab mal miterlebt wie ein solcher einen
Golden Retriever ziemlich verletzt hat. Lag aber auch hier wie so oft am unfähigen Besitzer.
Außerdem bin ich halt kein Fan von der Joghurtbecher-förmigen Schnauze
Aber das ist nur eine persönliche Abneigung, wenn jemand fähig ist mit diesen Hunden und
ihren vielfältig möglichen Charakterzügen richtig umzugehen finde ich das absolut ok.

Ich selbst hab eine Weiße Schäferhündin: Snoopy
Sie ist auch ausgebildeter Schutzhund, allerdings hab ich mehr auf alle anderen Bereiche (Agility, Fährten, Führigkeit etc.)
Wert gelegt als den Schutzdienst und das aktive Angreifen selbst.

Wir werden dieses Jahr nach langer Vorbereitung wie's aussieht das erste mal Welpis von ihr bekommen



Snoopy ist ein absoluter Kinderhund (kleine Kinder sind das höchste für sie, die dürfen einfach alles mit ihr machen,
rumschubsen, am Fell ziehen etc. - sie hat sie einfach nur lieb), und kommt eigentlich mit allen Tieren gut aus von der Katze bis zum... :


PS: Ja, auch ich denke die Zeit und die Lebensumstände sollten stimmen und auf absehbare Zeit konstant bleiben können, wenn man
sich eintscheidet einem Lebewesen, gerade einem so menschenverbundenen Lebewesen wie einem Hund, ein Zuhause zu geben.
Wenn man seinen hund als Familienmitlgied wirklich liebt, sollte eigentlich von Natur aus eine Barriere gegen Misshandelndes Verhalten
da sein, ich frage mich oft welche Einstellung manche leute gegenüber Ihren Tieren haben. Wenn man dann noch Interesse an der Ausbildung
von Hunden hat und seinem neuen Freund ein abwechslungsreiches Leben bieten kann, dann denke ich kann man sich auf die Suche machen!

[joe_hab]

Bei den ganzen Bildern hier will ich mein "Monsterchen" auch mal dazustellen

Das "Monsterchen" heisst Arthur vom Olsberg und ist ein reinrassiger KuDo (Kuwasz-Dobermann) durch den Kuwasz sehr Stur und durch den Dobermann sehr hippelig also alles in allem ziemlich anstrengend

[Raptor50se]

So Leute,

seit letztem Sonntag ist meine Familie und ich ein stolzer Besitzer eines Dobermann´s. Er ist 2,5 Jahre alt und die Besitzerin musste ihn abgeben, weil Sie keine Zeit mehr hatte
Er ist nun bei uns und fühlt sich pudelwohl. Er liebt seinen Ball über alles und ist am liebesten nur im Garten.

Gruß Ali