Ja nee iss kla......Knalltuete hat geschrieben:Beim Abstieg wird ja potentielle Energie (Masse * Erdbeschleunigung * Höhe) in kinetische Energie (0.5 * Masse * Geschwindigkeit^2) umgewandelt. Das ist immer so. Egal, wie du deine Blätter anstellst. Die Frage ist jetzt nur noch, WAS schneller wird.
Bei negativem Pitchwinkel wird der Heli schneller richtung Erde sausen. Wenn also schon der Heli selber schneller wird, bleibt weniger oder keine Energie übrig, den Rotor zu beschleunigen.

Naja, das Optimum beim Modellheli sind ca. -6° Pitch, Rotor etwas mehr als 5° nach hinten geneigt (je nachdem was an Fahrt rauskommen soll, 0° sind auch noch ok), damit hat man im Normalfall das optimale Anströmungsverhältnis, mehr auf keinen Fall, da man sonst zuviel Vorwärtsfahrt abbaut, die aber einerseits Energie beim Flare bzw. beim Abfangen, andererseits einen ungünstigeren Winkel und weniger effektive Geschwindigkeit der anströmenden Luft bedeutet.
Ob man mein Abschalten des Motors noch leicht im Steigflug, auf konstanter Höhe oder im Sinkflug ist macht quasi keinen Unterschied, nur bei extrem tiefen "Auros"
Was am wichtigsten ist....schön smooth steuern, nicht nur zyklisch sondern auch kollektiv, also nicht plötzlich ruckartig den halben Pitchbereich abfahren...und VOR ALLEM NICHT ins diving kommen! Also Winkel des Helis relativ zur Flugrichtung mehr als 0° nach vorne geneigt, das ist absolut tödlich, alles über 0° nach hinten ist in Ordnung

Dann noch möglichst schnell aber mit sanfter!!! Zugabe von koll. Pitch absetzen und es kann eigentlich nix schiefgehen, viele machen am Ende noch den Fehler und Schweben den Heli ne Ewigkeit bevor sie landen, weil sie sich entweder unsicher sind wieviel Energie noch im Rotor steckt oder einfach Unsicherheiten beim Landen haben, das führt dann zu tollen Umkippern...da bringts dann auch nichts auf 2m noch negativ Pitch reinzuknallen
